
14 episodes

IMAGINE THE CITY - Podcast IMAGINE THE CITY
-
- Society & Culture
IMAGINE THE CITY entwickelt Projekte an der Schnittstelle von Kultur und Stadtentwicklung. Unsere Podcasts begleiten und vertiefen die Themen in unterschiedlichen Formaten. Aktuell lassen wir in der Reihe "Stimmen der Stadt" ganz unterschiedliche Akteur:innen aus der HafenCity zu Wort kommen. www.imaginethecity.de
-
STIMMEN DER STADT #002 - Grüne Kontaktzone Lohsepark
Im Lohsepark, der größten Grünfläche der HafenCity, treffen unterschiedliche Interessengruppen aufeinander. Wie entsteht eine neue soziale Ordnung, an einem Ort, an dem (fast) alles erlaubt ist? Wir haben mit dem Landschaftsarchitekten Günther Vogt und der Kita-Leiterin Martina Hirth gesprochen, mit Marianne Wellershoff von den Freunden des Lohsepark e.V. und vielen mehr.
Neben ihren liebsten Ordnungsprinzipien berichten sie über das soziale, historische und ökologische Gefüge Lohsepark.
Konzept & Umsetzung: Theresa Michel
Sprecherin: Dorothee Roth
Ton: Robert Rezo -
STIMMEN DER STADT #001 - Visionen für das Baakenhöft
Stimmen der Stadt - Visionen für das Baakenhöft
Das Baakenhöft ist das letzte ungeplante Areal der Hafencity. Entsprechend vielfältig sind die Begehrlichkeiten für die prominente Spitze des Baakenhafens. Für die erste Folge unseres neuen Podcasts STIMMEN DER STADT haben wir Akteur:innen zum einen zur Geschichte des Ortes, zum anderen nach ihren Visionen für die Zukunft befragt. Die planerische „Leere“ provoziert kreative Ideen und alternative Visionen für das Zusammenleben auf der Halbinsel und den Sprung über die Elbe.
Neben dem Elbtower, die Elbphilharmonie und dem Spiegelgebäude nimmt das Baakenhöft eine stadtplanerische Schüsselfunktion als einer der Eckpunkte der HafenCity ein. Die Fläche wird bisher nur temporär genutzt, etwa als Kreuzfahrtterminal, durch die InitiativeMLove oder den Prototyp für einen bewohnbaren LeuchtturmLighthouse Zero.
Vorstellungen für weitere Nutzungen gibt es viele: Von Schaukeln auf dem Wasser zu einer Living Bridge, vom Laborraum für Kreative bis zum einem Eventcenter. Alle diese Visionen lagern sich an dieser unfertigen Fläche an - es gibt wenig Produktiveres für die Aneignung eines neuen Stadtteils, als das Potenzial der Fantasie.
Produziert anlässlich der Ausstellung how to live in the echo of other places von Annika Kahrs im Schuppen 29.
imaginethecity.de
Konzeption & Umsetzung: Theresa Michel, Jasmin Camara
Sprecherin: Dorothee Roth
Schnitt: Jasmin Camara
Ton: Robert Rezo
Voices of the City - Visions for Baakenhöft
Baakenhöft is the last unplanned area in Hafencity. The desires for the prominent tip of Baakenhafen are quite diverse. For the first episode of our new podcast VOICES OF THE CITY we interviewed different players about the history of the area and their visions for the future of Baakenhöft. The planning-related "emptiness" of the area provokes creative ideas and alternative visions for the habitation on the peninsula and the leap over the Elbe.
Alongside Elbtower, Elbphilharmonie and Spiegel-building, Baakenhöft occupies a key spot in urban planning as one of the cornerstones of HafenCity. Until now the area has been used only temporarily for example as a cruise terminal, by the MLove- initiative or for the prototype of an inhabitable lighthouse, Lighthouse Zero.
There are many ideas for further uses: From swings on top of the water to a Living Bridge, from a laboratory space for creative people to an event center. All of these visions are attached to this unfinished space - there is nothing more productive for the appropriation of a new urban space than the potential of its imagination.
Produced on the occasion of the exhibition how to live in the echo of other places by Annika Kahrs at Schuppen 29.
imaginethecity.de
Concept & Realization: Theresa Michel, Jasmin Camara
Narrator: Dorothee Roth
Editing: Jasmin Camara
Sound: Robert Rezo -
AN DER SCHWELLE ZUR WEISHEIT, STRAßENPHILOSOPHIE #005 - Die Orientierung in der Stadt (Hügel)
Ein Park ist immer ein Komplement der Stadt, in der er sich befindet. Und eine Stadt als Ganze zu denken, gelingt oft am besten aus ihrem Gegenteil heraus oder durch eine erhobene Position. Die Parks einer Stadt können deshalb wichtig sein für ihr Verständnis, inszenieren sie sich doch stets mit den Mitteln der Stadt als ihr anderes.
-
AN DER SCHWELLE ZUR WEISHEIT, STRAßENPHILOSOPHIE #004 - Die Körpererfahrung in der Stadt (Straßenbelag)
Sich in einer Stadt zu bewegen, ist immer auch eine Körpererfahrung. Je geplanter und normierter sie ist, umso weniger kommt der Eigensinn des Körperlichen zum Tragen. Doch gerade in der physischen Begegnung der Menschen ereignen sich die Glücks- und Zufallsmomente in den Zwischenräumen, die es zu kultivieren gilt.
-
AN DER SCHWELLE ZUR WEISHEIT, STRAßENPHILOSOPHIE #003 - Die Medienkanäle einer Stadt (Entzug und Gabe)
Eine Stadt ist nicht allein eine Verdichtung von Straßen und Gebäuden, sondern ein Gefühl zwischen Freiheit und Verpflichtung im sozialen Miteinander. Dieses verdankt sich weniger den Sonntagsreden der Politik als der Komplexität der städtischen Netze und Infrastrukturen. Je stärker diese ins Leben eingreifen, desto größer ist die Anonymität und umso größer wird die Hürde für individuelles Engagement.
-
AN DER SCHWELLE ZUR WEISHEIT, STRAßENPHILOSOPHIE #002 - Das Unbewusste einer Stadt (Lustverzicht, Es)
"Der Traum ist der Königsweg zum Unbewussten", heißt es bei Sigmund Freud. Anders als man annehmen könnte, ist das Unbewusste kein chaotisches Triebchaos, sondern setzt sich zusammen aus den Bausteinen der bekannten Welt. Ihre höchste Verdichtung ist die Stadt, aus der das einzelne Bewusstsein seine Imaginationen, seine Ängste und Wünsche speist.