1 hr 30 min

Interview mit dem Integrationsbeauftragten Leon Godeffroy Der KawodPod

    • Social Sciences

In dieser Folge lernt Ihr den Politikwissenschaftler und Integrationsbeauftragten von Charlottenburg-Wilmersdorf, Leon Godeffroy, kennen. Ich spreche mit ihm über die spannende und wechselvolle Migrationsgeschichte des Bezirkes: von der (auch jüdischen) Einwanderung aus Russland im frühen 20. Jahrhundert, über die Exil- und Arbeitsmigration seit den 1950er Jahren, über die Einwanderung jüdischer „Kontingentflüchtlinge“ aus der ehemaligen Sowjetunion in den 1990ern, bis hin zur Fluchtmigration 2015/16. Wir sprechen über die gegenwärtige Migrationsgesellschaft und ihre gute Entwicklung, sowie auch über ihre Herausforderungen.



Leon beschreibt, wie das von ihm geleitete Integrationsbüro Brücken baut zwischen Verwaltung und migrantischen Communities. Es begleitet hilfesuchende Menschen mit Migrationsgeschichte und berät und unterstützt die Verwaltung auf dem Weg in eine inklusivere Gesellschaft. Außerdem versucht es, neue Ideen für künftige Herausforderungen zu entwickeln.



Als waschechter Norddeutscher lernte Leon andere Migrationsgesellschaften wie die Niederlande und Großbritannien kennen. Erfahrungen, die er in seine Arbeit einfließen lässt. Dazu gehört auch das Nachdenken über feindselige Bestrebungen, die sich gegen eine demokratische Migrationsgesellschaft richten. Wir sprechen über Menschenfeindlichkeit und „bürgerlichen“ Rechtsextremismus, über Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft und aus islamistischen Milieus.



Wir werden uns schnell darüber einig, dass Sportvereine einen häufig unterschätzten, aber großen Beitrag für unsere Demokratie leisten. Leon gibt dabei zu, dass auch ihm Sport in schwierigen Zeiten geholfen hat. Außerdem hat er „Bock“ auf die spannenden Sportarten, die Migrant:innen mitbringen und im Projekt Kawod angeboten werden – z.B. Cricket.



Kapitel



-Vorspann und Intro 0:00

-Leon stellt sich vor und erklärt, was ein "Integrationsbeauftragter" ist. 1:41

-Was bedeutet für Leon Integration? 8:13

-Wie Leon das wurde, was er heute ist. 11:11

-Erfahrungen anderer Migrationsgesellschaften 14:36

-Das Integrationsbüro von CW 20:46

-Geschichte und Gegenwart von Migrationsbewegungen nach CW 32:12

-Situation von Menschen mit Fluchtgeschichte 39:07

-Integrationsfonds und Co: Wie und wen unterstützt das IntB? 44:06

-Wünsche an den Senat von Berlin 49:05

-Wie steht es um das Zusammenleben in der (Post-)Migrationsgesellschaft CW? 51:33

-Jüdisches Leben und jüdische Migration in CW 56:36

-Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und (rechtsextreme) Demokratiegefährdung in CW? 1:01:29

-Antisemitismus in CW? 1:04:27

-Salafismus und Islamismus in CW? Analysen und mögliche Antworten 1:10:44

-Sport und Sportengagement als demokratisches Mittel gegen Vereinsamung, Orientierungslosigkeit, falsche Männlichkeit 1:20:27

-Was bedeutet für Dich Respekt? 1:24:26

-Leon hat "Bock auf Cricket" 1:27:09

-Outro und Abspann mit Fördererhinweis 1:29:09







https://kawod-respekt.de/der-kawodpod/

In dieser Folge lernt Ihr den Politikwissenschaftler und Integrationsbeauftragten von Charlottenburg-Wilmersdorf, Leon Godeffroy, kennen. Ich spreche mit ihm über die spannende und wechselvolle Migrationsgeschichte des Bezirkes: von der (auch jüdischen) Einwanderung aus Russland im frühen 20. Jahrhundert, über die Exil- und Arbeitsmigration seit den 1950er Jahren, über die Einwanderung jüdischer „Kontingentflüchtlinge“ aus der ehemaligen Sowjetunion in den 1990ern, bis hin zur Fluchtmigration 2015/16. Wir sprechen über die gegenwärtige Migrationsgesellschaft und ihre gute Entwicklung, sowie auch über ihre Herausforderungen.



Leon beschreibt, wie das von ihm geleitete Integrationsbüro Brücken baut zwischen Verwaltung und migrantischen Communities. Es begleitet hilfesuchende Menschen mit Migrationsgeschichte und berät und unterstützt die Verwaltung auf dem Weg in eine inklusivere Gesellschaft. Außerdem versucht es, neue Ideen für künftige Herausforderungen zu entwickeln.



Als waschechter Norddeutscher lernte Leon andere Migrationsgesellschaften wie die Niederlande und Großbritannien kennen. Erfahrungen, die er in seine Arbeit einfließen lässt. Dazu gehört auch das Nachdenken über feindselige Bestrebungen, die sich gegen eine demokratische Migrationsgesellschaft richten. Wir sprechen über Menschenfeindlichkeit und „bürgerlichen“ Rechtsextremismus, über Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft und aus islamistischen Milieus.



Wir werden uns schnell darüber einig, dass Sportvereine einen häufig unterschätzten, aber großen Beitrag für unsere Demokratie leisten. Leon gibt dabei zu, dass auch ihm Sport in schwierigen Zeiten geholfen hat. Außerdem hat er „Bock“ auf die spannenden Sportarten, die Migrant:innen mitbringen und im Projekt Kawod angeboten werden – z.B. Cricket.



Kapitel



-Vorspann und Intro 0:00

-Leon stellt sich vor und erklärt, was ein "Integrationsbeauftragter" ist. 1:41

-Was bedeutet für Leon Integration? 8:13

-Wie Leon das wurde, was er heute ist. 11:11

-Erfahrungen anderer Migrationsgesellschaften 14:36

-Das Integrationsbüro von CW 20:46

-Geschichte und Gegenwart von Migrationsbewegungen nach CW 32:12

-Situation von Menschen mit Fluchtgeschichte 39:07

-Integrationsfonds und Co: Wie und wen unterstützt das IntB? 44:06

-Wünsche an den Senat von Berlin 49:05

-Wie steht es um das Zusammenleben in der (Post-)Migrationsgesellschaft CW? 51:33

-Jüdisches Leben und jüdische Migration in CW 56:36

-Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und (rechtsextreme) Demokratiegefährdung in CW? 1:01:29

-Antisemitismus in CW? 1:04:27

-Salafismus und Islamismus in CW? Analysen und mögliche Antworten 1:10:44

-Sport und Sportengagement als demokratisches Mittel gegen Vereinsamung, Orientierungslosigkeit, falsche Männlichkeit 1:20:27

-Was bedeutet für Dich Respekt? 1:24:26

-Leon hat "Bock auf Cricket" 1:27:09

-Outro und Abspann mit Fördererhinweis 1:29:09







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