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Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela Fridrich jeden Monat mit profilierten Akteurinnen und Akteuren der Kulturszene über Fragen der Kunst und Kultur sowie über ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Politik. Sie haben Feedback, Fragen, Anregungen? Schicken Sie der Autorin Ihre Nachricht an: KochelerZwischenTon@vollmar-akademie.de

Ergänzt wird der Podcast Kocheler ZwischenTon durch das neue hybride Diskussionsformat Kocheler KulturDiskurs, in dem wir mit Gästen aus dem Kulturleben und allen Interessierten ins Gespräch kommen.


Zur Akademie:
Die Georg-von-Vollmar-Akademie ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen Bildung mit eigenem Tagungshaus in Kochel am See. Ihr Ziel ist es, Menschen zum aktiven Gestalten der Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer Demokratie zu begeistern. Dafür bietet die Akademie das ganze Jahr über ein vielfältiges Programm von Seminaren und Veranstaltungen an, u. a. zu den Themen Politik, Soziales, Gesellschaft, Geschichte, Umwelt und Kultur. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten offen. Weitere Informationen: www.vollmar-akademie.de

Kocheler ZwischenTon Michaela Fridrich | Vollmar-Akademie

    • Society & Culture

Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela Fridrich jeden Monat mit profilierten Akteurinnen und Akteuren der Kulturszene über Fragen der Kunst und Kultur sowie über ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Politik. Sie haben Feedback, Fragen, Anregungen? Schicken Sie der Autorin Ihre Nachricht an: KochelerZwischenTon@vollmar-akademie.de

Ergänzt wird der Podcast Kocheler ZwischenTon durch das neue hybride Diskussionsformat Kocheler KulturDiskurs, in dem wir mit Gästen aus dem Kulturleben und allen Interessierten ins Gespräch kommen.


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Die Georg-von-Vollmar-Akademie ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen Bildung mit eigenem Tagungshaus in Kochel am See. Ihr Ziel ist es, Menschen zum aktiven Gestalten der Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer Demokratie zu begeistern. Dafür bietet die Akademie das ganze Jahr über ein vielfältiges Programm von Seminaren und Veranstaltungen an, u. a. zu den Themen Politik, Soziales, Gesellschaft, Geschichte, Umwelt und Kultur. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten offen. Weitere Informationen: www.vollmar-akademie.de

    Jaromir Konecny über künstliche Intelligenz, Polizistenwitze und lebenslanges Lernen

    Jaromir Konecny über künstliche Intelligenz, Polizistenwitze und lebenslanges Lernen

    „Ich wünsche mir, dass die etablierte Kultur nicht so abschätzig auf uns herabschaut“, sagt Jaromir Konecny. Der Poetry Slammer ist ein Urgestein der Münchner Kleinkunstszene – aber keineswegs nur das. Die Aktivitäten des gebürtigen Tschechen sind so vielfältig wie sein Lebenslauf. Neben Auftritten als Slammer und Kabarettist ist er erfolgreicher Schriftsteller und hat eine beachtliche Karriere als Wissenschaftler hingelegt. Als KI-Experte ist er besonders gefragt und bringt sein Wissen gerne auf unterhaltsame Weise auch in seine Bühnenprogramme ein.

    https://www.jaromir-konecny.de/
    https://www.mobile-university.de/ueber-uns/hochschulteam/konecny-jaromir/

    • 15 min
    Anna Kleeblatt über partizipative Festivals, Kulturorte der Zukunft und Wildbienen in München

    Anna Kleeblatt über partizipative Festivals, Kulturorte der Zukunft und Wildbienen in München

    „Wir brauchen diese sogenannten dritten Orte, die einladen, sich dort aufzuhalten“, sagt Anna Kleeblatt. Die Münchner Kulturmanagerin setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass Bayerns Kultur erhalten und allen Menschen zugänglich gemacht wird. Zum Beispiel indem man Theaterfoyers zu Treffpunkten für die ganze Gesellschaft macht. Dafür braucht es keineswegs mehr Geld, meint sie, sondern vor allem einen Plan, den man bei den politisch Verantwortlichen bisher vergeblich sucht. Um das zu ändern, hat Anna Kleeblatt die Initiative „Kulturzukunft Bayern“ mitbegründet, die von den Politikern tragfähige Konzepte für die Zukunft einfordert. Ihre Vision von einer Kultur, die von der breiten Gesellschaft getragen wird, verwirklicht sie selbst als Organisatorin von Großveranstaltungen wie 2018 dem Faust Festival oder aktuell dem Flower Power Festival in München.

    • 15 min
    Tanja Cummings über ihren Weg zum Dokumentarfilm, die Offenheit von Jugendlichen und Hitchcocks Storyboards

    Tanja Cummings über ihren Weg zum Dokumentarfilm, die Offenheit von Jugendlichen und Hitchcocks Storyboards

    „Diese Welt ist komplett untergegangen“, sagt Tanja Cummings, wenn sie von den jüdischen Gemeinden in Polen spricht, die dem Holocaust zum Opfer gefallen sind. Seit 2007 arbeitet die Filmemacherin und Regisseurin mit Zeitzeugen zusammen, welche die Gräuel des Nationalsozialismus überlebt haben und hält so die Erinnerung an eine Kultur wach, in der Ost und West sich begegnen. Ursprünglich hat Tanja Cummings Philosophie und Anglistik studiert und ist dann eher per Zufall zum Filmemachen gekommen. Auch das zentrale Thema ihrer filmischen Dokumentationen, die vom jüdischen Leben zwischen Deutschland und Polen handeln, hat sich eher zufällig ergeben, als sie aus Interesse an dem östlichen Nachbarland einen Verein für Ost-West-Annäherung gründete.
    https://daszelig-film.de

    • 14 min
    Bernd Zimmer über große Bildformate, unser Verhältnis zur Natur und über den Wandel im Kulturbetrieb

    Bernd Zimmer über große Bildformate, unser Verhältnis zur Natur und über den Wandel im Kulturbetrieb

    „Der Betrachter malt die Bilder zu Ende“, sagt Bernd Zimmer. Der Maler und bildende Künstler will den Menschen mit seinen Kunstwerken kein fertiges Weltbild vorsetzen. Er selbst hat auf eher verschlungenen Pfaden zum Malen gefunden, als er die großformatigen Gemälde der mexikanischen Muralisten entdeckte. Nach seinem Durchbruch als Vertreter der „Neuen Wilden“ im Berlin der 1980er Jahre ist er dem großen Format treu geblieben. Dabei fand er durch das Nachdenken über den Menschen und die Natur sowie durch das Betrachten von Landschaften zu seinem ganz persönlichen Stil. Vor kurzem hat er mit der Säulenhalle Stoa169 im oberbayerischen Polling seinen großen Traum realisiert: ein Gemeinschaftsprojekt mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern als Symbol für eine friedliche Weltgemeinschaft.

    https://www.berndzimmer.com/
    https://stoa169.com/de/

    • 14 min
    Alexandra Kertz-Welzel über die Macht der Musik, utopisches Denken und über den Wert von Musikunterricht in der Schule

    Alexandra Kertz-Welzel über die Macht der Musik, utopisches Denken und über den Wert von Musikunterricht in der Schule

    „Es ist naiv zu glauben, wir singen ein Lied und die Welt ist besser“, sagt Alexandra Kertz-Welzel. Die Professorin für Musikpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München untersucht, wie Musik und musikalische Bildung die Menschen und die Welt verändern können. Dabei nutzt sie ihre internationale Forschungserfahrung, um auch den Wert von Ideen zu prüfen, die bei uns wenig bekannt sind, wie Community Music oder utopisches Denken. Insbesondere letzterem spricht Alexandra Kertz-Welzel eine gesellschaftsverändernde Kraft zu. Eine Kraft, die ihre Wirkung besonders in Kunst und Musik entfaltet, wo das Utopische ohnehin zuhause ist.

    • 15 min
    Anna Bardavelidze über den Weg zum Schauspielberuf, deutsche und georgische Kultur und über das Machtgefälle im Theaterbetrieb

    Anna Bardavelidze über den Weg zum Schauspielberuf, deutsche und georgische Kultur und über das Machtgefälle im Theaterbetrieb

    „Alles, was im öffentlichen Raum passiert, ist auf eine Art und Weise politisch“, meint Anna Bardavelidze. Gerade erst hat die junge Schauspielerin mit deutsch-georgischen Wurzeln ihr Schauspielstudium in Frankfurt abgeschlossen und ist ab der Saison 2022/2023 bereits Mitglied im Ensemble des Münchner Residenztheaters. Sie weiß allerdings, dass es nicht immer so selbstverständlich glatt laufen muss in ihrem Traumberuf. Und dass die Chancen nicht für alle gleich sind. Daher wünscht sie sich Projekte, die auch weniger privilegierte Menschen als Akteur*innen in den Theaterbetrieb hereinholen. Und zwar nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne und dort, wo die Entscheidungen gefällt werden.

    • 14 min

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