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Der erste Podcast von und mit den Mitgliedern der Agentur OSTKREUZ erscheint begleitend zur nächsten Gruppenausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“. Im Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Anja Maier reflektieren die Fotografinnen und Fotografen über ihre freien Arbeiten, die erstmals gemeinsam vom 2.10.2020 bis 10.01.2021 in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen sind. Sie erzählen nicht nur von ihrem Werdegang und ihren Arbeitsweisen, in den Gesprächen wird ein kritischer Zugang zur Fotografie deutlich, für den OSTKREUZ seit nunmehr 30 Jahren steht.

KONTINENT – Auf der Suche nach Europa OSTKREUZ - Agentur der Fotografen

    • Arts

Der erste Podcast von und mit den Mitgliedern der Agentur OSTKREUZ erscheint begleitend zur nächsten Gruppenausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“. Im Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Anja Maier reflektieren die Fotografinnen und Fotografen über ihre freien Arbeiten, die erstmals gemeinsam vom 2.10.2020 bis 10.01.2021 in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen sind. Sie erzählen nicht nur von ihrem Werdegang und ihren Arbeitsweisen, in den Gesprächen wird ein kritischer Zugang zur Fotografie deutlich, für den OSTKREUZ seit nunmehr 30 Jahren steht.

    Was hat es mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung auf sich ? – mit Jörg Brüggemann

    Was hat es mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung auf sich ? – mit Jörg Brüggemann

    Jörg Brüggemann spricht über linke und rechte Demonstrant*innen und was sie gemeinsam haben. Warum ihn besonders die Emotionen der Menschen interessieren und die Spontanität für diese Arbeit eine wichtige Rolle spielte.

    Jörg Brüggemann wurde 1979 in Herne geboren und ist seit 2009 Mitglied bei OSTKREUZ. Für seine Arbeit „EUROVISION“ fotografiert er seit 2017 Menschen in Close-up-Porträts auf den unterschiedlichsten Demonstrationen in ganz Europa.

    • 27 min
    Wie sieht das Gesicht des Geldes aus? – mit Dawin Meckel

    Wie sieht das Gesicht des Geldes aus? – mit Dawin Meckel

    Dawin Meckel beschreibt, wie er in den Finanzzentren in London seine Bilder fand und wie ein Gefühl des Ausgeschlossen-Seins zum Motiv wurde. Im Gespräch legt er offen, welcher Moment eine wichtige Schlüsselrolle spielte und warum auf seinen Bildern nie der Horizont zu sehen ist.

    Dawin Meckel wurde 1977 in Lich geboren und ist seit 2004 Mitglied von OSTKREUZ. Für seine Arbeit „Die Wand“ reiste er in die Finanzzentren Londons. Dort fotografierte er Oberflächen – die der Architektur, aber auch die der Menschen, die sich dort bewegen.

    • 32 min
    Was verändert sich und was beibt gleich an den Flussufern Europas? – mit Ute Mahler und Werner Mahler

    Was verändert sich und was beibt gleich an den Flussufern Europas? – mit Ute Mahler und Werner Mahler

    Ute Mahler und Werner Mahler sprechen über ihr aktuelles Projekt und schildern wie es ist, als Künstlerpaar zusammenzuarbeiten. Dass sie nicht immer der gleichen Meinung sind, wird im Gespräch genauso deutlich, wie dass dies vielleicht  das Geheimnis hinter ihren komplexen und einfühlsamen Projekten ist.

    Ute Mahler wurde 1949 in Berka/Wipper, Werner Mahler 1950 in Bossdorf geboren. Beide sind Gründungsmitglieder von OSTKREUZ. Für ihre Arbeit „An den Strömen“ reisten sie durch Europa, um die Landschaft, Situationen und die Menschen am Wasser zu fotografieren.

    • 35 min
    Wie lässt es sich fotografieren, wenn nichts passiert? – mit Sibylle Fendt

    Wie lässt es sich fotografieren, wenn nichts passiert? – mit Sibylle Fendt

    Sibylle Fendt porträtiert für ihre neue Arbeit Geflüchtete in einer Unterkunft im Schwarzwald. Eindringlich beschreibt sie die Situation vor Ort, wie seltsam sich der Anfang ihrer Arbeit gestaltete und wie die Menschen schließlich dennoch Vertrauen fassten.

    Sibylle Fendt wurde 1974 in Karlsruhe geboren und ist seit 2010 Mitglied bei OSTKREUZ. Für ihre Arbeit  „Holzbachtal nothing, nothing“ fotografierte sie über drei Jahre hinweg in einer sehr abgelegen Flüchtlingsunterkunft im Schwarzwald.

    • 37 min
    Welchen künstlerischen Umgang gibt es mit einem kolonialen Erbe? – mit Anne Schönharting

    Welchen künstlerischen Umgang gibt es mit einem kolonialen Erbe? – mit Anne Schönharting

    Anne Schönharting erbte das sogenannte „Afrikazimmer“ ihres Urgroßvaters. Sie schildert, wie sie sich der Thematik der kolonialen Vergangenheit dieser Gegenstände widmete und warum sie sich entschied, sehr emotional und intuitiv zu arbeiten.

    Anne Schönharting wurde 1973 in Meißen geboren und ist seit 1999 Mitglied von OSTKREUZ. In Ihrer Arbeit „Das Erbe“ behandelt die Fotografin das sogenannte „Afrikazimmer“. In diesem wurden seit Generationen jene Gegenstände verwahrt, die ihr Urgroßvater während der Kolonialzeit aus Äquatorialguinea nach Deutschland brachte.

    • 37 min
    Was macht es mit Europa, wenn die Grenzen wieder geschlossen sind? – mit Heinrich Voelkel

    Was macht es mit Europa, wenn die Grenzen wieder geschlossen sind? – mit Heinrich Voelkel

    Heinrich Voelkel fotografierte während der Coronapandemie die temporär geschlossenen Grenzen Deutschlands. Warum er sein ursprüngliches Thema auf den letzten Metern noch einmal änderte und die geschlossenen Grenzen ihn besonders rührten.

    Heinrich Voelkel wurde 1974 in Moskau geboren und ist seit 2004 Mitglied von OSTKREUZ. Für seine Arbeit „No Easy Way Out“ fotografierte er die geschlossenen Grenzen Deutschlands während der Coronapandemie.

    • 31 min

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