17 episodes

Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags.

Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen.
Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.

Kunst Museum Konversation Deutscher Kunstverlag

    • Arts

Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags.

Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen.
Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.

    Kunst Museum Konversation — 17 — Interview mit Elena Degen — Kunstmuseum Basel

    Kunst Museum Konversation — 17 — Interview mit Elena Degen — Kunstmuseum Basel

    In unserer siebzehnten Folge sind wir im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung „⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠“ ist noch bis zum 21. Januar 2024 zu sehen. Nicole Schwarz vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Elena Degen, Assistenz der Kuration der Ausstellung "⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠". Sie beantwortet Fragen wie: Was macht die Kunstrichtung des Fauvismus aus? Warum ist es wichtig, die Rolle von Frauen in der Fauvismus-Bewegung zu würdigen? Und worauf können sich die Besucher der Ausstellung freuen?

    Der Fauvismus, als erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts, prägte von 1904 bis 1908 die Kunstszene in Paris und beeinflusste Künstler wie Georges Braque und Raoul Dufy. Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel präsentiert die Farbexperimente der Fauves, hinterfragt konventionelle Betrachtungsweisen und hebt das Schaffen von Künstlerinnen wie Émilie Charmy und Marie Laurencin hervor. Erstmals gewährt sie Einblicke in den fauvistischen Kunsthandel, maßgeblich organisiert von der Galeristin Berthe Weill.

    • 27 min
    Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München

    Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München

    In unserer sechzehnten Folge sind wir in der Alten Pinakothek in München. Die Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“ ist noch bis zum 23. Oktober 2022 zu sehen. Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Elisabeth Hipp, Kuratorin der Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“. Sie stellt sich den Fragen worin der Unterschied zur Ölmalerei bzw. Zeichnung besteht? Warum gerade eine weibliche Postion in der Pastellmalerei eine wichtige Rolle spielt und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können

    Oft sind sie in Gemäldegalerien oder Schlössern zu sehen, in prächtigen Zierrahmen, hinter Glas; aufgrund ihrer puderartigen Oberfläche erscheinen sie so empfindlich wie kostbar: Pastelle. Im 18. Jahrhundert waren sie äußerst beliebt; vor allem in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Pastellkreiden, aber flächendeckend aufgetragen wurden. Insbesondere für lebendige, sensibel gestaltete Porträts wurde die Technik der Pastellmalerei vielfach eingesetzt. Wie aber kam es dazu, welche Vorteile hatten Pastelle gegenüber Ölbildern, wer ließ sich im Pastell porträtieren – und wie genau wurden Pastelle damals angefertigt?





    Im Film und in der Ausstellung
    sind außer Werken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch
    einige Leihgaben zu sehen:

    Marie Catherine de Silvestre,
    Maria Josepha von Sachsen, 1740 © Bayerische Verwaltung der staatlichen
    Schlösser, Gärten und Seen, Residenz München, Inv.-Nr. ResMü G0346





    Ottavio Leoni, Brustbild einer
    Dame (Signora Maria Martha Marchesa Cigoli), 1629 © Staatliche Graphische
    Sammlung München, Inv.-Nr. 1323 Z





    Rosalba Carriera, Allegorie der
    Musik, 1712 © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6697





    Maria
    Molin (nach Rosalba Carriera), Allegorie der Poesie, 2. Hälfte
    18. Jh. © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6696

    • 27 min
    Kunst Museum Konversation — 15 — Interview mit Lucy Wasensteiner — Liebermann Villa am Wannsee

    Kunst Museum Konversation — 15 — Interview mit Lucy Wasensteiner — Liebermann Villa am Wannsee

    In unserer fünfzehnten Folge sind wir in der Liebermann Villa am Wannsee. Die Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“ ist noch bis zum 6. Juni 2022 zu sehen.

    Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Lucy Wasensteiner, Kuratorin der Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte der Liebermann Villa, wie Liebermann gearbeitet hat und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können


    Max Liebermann (1847–1935) – Mitbegründer der Berliner Secession und langjähriger Präsident der Akademie der Künste – war einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Neben seinem beeindruckenden malerischen Werk spielt auch Liebermanns Druckgrafik eine wichtige Rolle: Über 600 Motive als Radierungen, Lithografien und Holzschnitte sind heute in Museums- und Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt. Diese Ausstellung und Katalog bietet eine Einführung in Liebermanns druckgrafische Arbeiten anhand ausgewählter Werke aus der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin. Darüber hinaus werden die gängigen, druckgrafischen Techniken vorgestellt. Fokussiert wird die Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte seiner druckgrafischen Blätter sowie die Erforschung dieser Werke heute.

    • 21 min
    Kunst Museum Konversation — 14 — Interview mit Kurt Zeitler — Staatliche Graphische Sammlung München / Pinakothek der Moderne

    Kunst Museum Konversation — 14 — Interview mit Kurt Zeitler — Staatliche Graphische Sammlung München / Pinakothek der Moderne

    In unserer vierzehnten Folge sind wir in der Pinakothek der Modernen. Die Ausstellung „Venedig. La Serenissima. Zeichnungen und Druckgraphik aus vier Jahrhunderten“ ist noch bis zum 8. Mai 2022 zu sehen.

    Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Kurt Zeitler, Kurator der Ausstellung „Venedig. La Serenissima“. Er stellt sich den Fragen zum unverwechselbarer Mentalität der venezianischen Kunst, wo der Reiz der Zeichnungen und Druckgraphik liegen und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können.

    Seit etwa 1500 wurden die Farbpalette venezianischer Maler immer toniger und glühender und ihre Bilder atmosphärischer, sodass sich die malerische Weltsicht im Licht oft wie verzaubert darstellt.

    Zur selben Zeit entstanden in Venedig Meisterwerke der Zeichnung und Druckgraphik von unverwechselbarer Mentalität. In ihnen melden sich die Maler meist noch unmittelbarer zu Wort, als in den repräsentativen Gemälden, werden leisere Töne angeschlagen, die oft zarteren Melodien folgen, klingt nicht selten Privates voll menschlicher Wärme durch und kommt Melancholisch-Tiefsinniges zum Ausdruck, das sich in verschlüsselten Botschaften an eine humanistisch gebildete Klientel wendet: Grund genug, diesen Werken aus dem reichen Bestand der Staatlichen Graphischen Sammlung München in einer Ausstellung Reverenz zu erweisen.

    Die Ausstellung zeigt Arbeiten vieler namhafter Künstler aus eigenen Beständen wie Canaletto, Tiepolo, Giovanni Bellini, Tizian, Tintoretto oder Antonio Guardi.

    • 30 min
    Kunst Museum Konversation — 13 — Interview mit Dorothee Hansen — Kunsthalle Bremen

    Kunst Museum Konversation — 13 — Interview mit Dorothee Hansen — Kunsthalle Bremen

    In unserer dreizehnten Folge sind wir in der Kunsthalle Bremen. Die Ausstellung Manet und Astruc. Künstlerfreunde ist noch bis zum 27. Februar 2022 zu sehen.
    Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“. Sie stellt sich den Fragen zur Freundschaft zwischen Manet und Astruc.

    • 13 min
    Kunst Museum Konversation — 12 — Interview mit Anna Großkopf — Bröhan-Museum, Berlin

    Kunst Museum Konversation — 12 — Interview mit Anna Großkopf — Bröhan-Museum, Berlin

    In unserer zwölften Folge sind wir im Bröhan-Museum. Die Ausstellung „Bröhan Total“ ist noch bis 16. Januar 2022 zu sehen.

    Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Anna Großkopf, Kuratorin der Ausstellung „Bröhan Total“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte des Bröhan-Museums, wie das Museum mit der Provenienz der Objekte umgeht und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können.

    2021 wäre Karl H. Bröhan 100 Jahre alt geworden. Dieser runde Geburtstag gibt den Anlass zu einer groß angelegten Jubiläumsausstellung: Auf der gesamten Ausstellungsfläche wird in einer neuartigen und ungewöhnlichen Präsentation so viel wie noch nie von der Sammlung gezeigt. Schaudepotbereiche mit Highlights der Kollektion, aber auch zum Teil selten gezeigte Schätze wechseln sich ab mit Periodrooms zum französischen Art Nouveau, zu den reformbewegten Entwürfen des deutschen Jugendstils, zum Art déco und zur funktionalistischen Formgebung der 20er Jahre. Die Gemäldebestände zur Berliner Secession werden ebenso präsentiert wie ausgefallene Sammlungsblöcke – beispielsweise Tierfiguren. Ausgewählte Neuerwerbungen der letzten Jahre zeigen zudem die Entwicklung der Sammlung auf. Es werden Gemälde, Grafik, Möbel, Porzellan sowie Metall- und Glaskunst zu sehen sein.

    • 14 min

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