28 min

Lernwelten für die Zukunft Goldader Bildung e.V. Bildungs-Podcast Pa La Ver

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BNE ist die Abkürzung von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.
Den Startschuss für das Weltaktionsprogramm BNE gaben die Vertreter von 150 Staaten im November 2014 auf der UNESCO-Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung (Englisch) in Japan. Das Weltaktionsprogramm wurde von der UNESCO koordiniert.
Nach fünf erfolgreichen Jahren startete die UNESCO 2020 mit ihrem neuen Programm "Education for Sustainable Development: Learn for our planet. Act for sustainability" – kurz "ESD 2030"
Seit 2016 ist BNE in den Bildungsplänen aller Schularten fest verankert. Ich wollte herausfinden, wie das Thema an den Schulen von Baden-Württemberg angekommen ist.
Maren Günther, Diplom-Pädagogin und auf dem Weg, pädagogische Leiterin der Element-i Schulen in Karlsruhe zu werden, weiht uns ein in die Strukturen einer Schule, in der diese Art des Denkens gelebt wird. Ihren Anspruch an die Schule erklärt sie so:
„Die Triade der Nachhaltigkeit ist ökologisch, ökonomisch, sozial – wir müssen überall ansetzen. Die Umwelt muss man schützen wollen und dafür muss man seine Umwelt verstehen, in vielen Facetten. Es braucht also Fähigkeiten, wie das Erfassen von Komplexität, Ambiguitätstoleranz und für die Umsetzung das Wissen darum, wie man sich als Bürger einbringen kann. Aber auch die soziale Komponente von Bildung für nachhaltige Entwicklung wird häufig unterschätzt. Um eine faire, gleichberechtigte Welt gemeinsam zu schaffen, muss genau das als Schulkultur gelebt werden.“

BNE ist die Abkürzung von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.
Den Startschuss für das Weltaktionsprogramm BNE gaben die Vertreter von 150 Staaten im November 2014 auf der UNESCO-Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung (Englisch) in Japan. Das Weltaktionsprogramm wurde von der UNESCO koordiniert.
Nach fünf erfolgreichen Jahren startete die UNESCO 2020 mit ihrem neuen Programm "Education for Sustainable Development: Learn for our planet. Act for sustainability" – kurz "ESD 2030"
Seit 2016 ist BNE in den Bildungsplänen aller Schularten fest verankert. Ich wollte herausfinden, wie das Thema an den Schulen von Baden-Württemberg angekommen ist.
Maren Günther, Diplom-Pädagogin und auf dem Weg, pädagogische Leiterin der Element-i Schulen in Karlsruhe zu werden, weiht uns ein in die Strukturen einer Schule, in der diese Art des Denkens gelebt wird. Ihren Anspruch an die Schule erklärt sie so:
„Die Triade der Nachhaltigkeit ist ökologisch, ökonomisch, sozial – wir müssen überall ansetzen. Die Umwelt muss man schützen wollen und dafür muss man seine Umwelt verstehen, in vielen Facetten. Es braucht also Fähigkeiten, wie das Erfassen von Komplexität, Ambiguitätstoleranz und für die Umsetzung das Wissen darum, wie man sich als Bürger einbringen kann. Aber auch die soziale Komponente von Bildung für nachhaltige Entwicklung wird häufig unterschätzt. Um eine faire, gleichberechtigte Welt gemeinsam zu schaffen, muss genau das als Schulkultur gelebt werden.“

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