Männer in Krise - Podcast mit Frank Rechsteiner

Frank Rechsteiner

Willkommen bei "Männer in Krise", dem Podcast mit Frank Rechsteiner. Hier sprechen wir über echte Themen, ehrliche Emotionen und die Herausforderungen, die uns Männer bewegen. 

  1. #047 Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet

    NOV 5

    #047 Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet

    Ich war stolz auf meine Erschöpfung. Volle Tage, leere Abende. Immer erreichbar, nie wirklich da. Bis ich gemerkt hab: Ich funktioniere, aber ich lebe nicht. In der neuen Folge von „Männer in Krise“ sprechen wir über das, was viele Männer am Ende ihres Lebens bereuen: 👉 „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.“ Wir reden über den Mythos, dass Fleiß Glück bedeutet. Über die Illusion, dass Erfolg nur dann zählt, wenn du dich dafür aufreibst. Und über Männer, die irgendwann begreifen: Zeit ist wertvoller als Status. 💥 Wenn du arbeitest, um dich nicht mit dir selbst auseinanderzusetzen, bist du auf der Flucht. 💥 Wenn du ständig beschäftigt bist, um dich wichtig zu fühlen, verlierst du dich. 💥 Wenn du lernst, bewusst zu entscheiden, wann und warum du arbeitest, beginnst du, wirklich zu leben. Ich habe in Kapstadt einen Italiener getroffen. Andrea. 54, Koch, Besitzer einer kleinen Trattoria. Wir kamen ins Gespräch, und ich fragte ihn, wie viel er arbeite. Er sagte: „Zehn Tage im Monat.“ Ich dachte erst, er macht Witze. Aber er meinte es ernst. Er arbeitet zehn Tage. Und den Rest der Zeit? Genießt er das Leben. Kaffee am Meer. Gespräche. Ruhe. Ich fragte ihn, warum er kein zweites oder drittes Restaurant eröffnet. Er sah mich an und sagte: „Warum sollte ich? Ich habe mich entschieden und zwar für Zeit. Für mich. Für das, was zählt.“ In dem Moment wurde mir klar: Erfolg misst sich nicht in Stunden. Erfolg misst sich daran, wie bewusst du lebst. Und am Ende bleibt die Frage:
Arbeitest du, weil du willst oder weil du musst? Es ist nie zu spät, den Regler selbst in die Hand zu nehmen.
 Nicht irgendwann. Jetzt. Jetzt die neue Folge von „Männer in Krise“ hören!

    34 min
  2. #046 Das Leben, das du nicht gelebt hast

    OCT 29

    #046 Das Leben, das du nicht gelebt hast

    Lebst du wirklich dein Leben? Ich habe lange funktioniert. Job, Familie, Verpflichtungen. Alles richtig gemacht. Aber innerlich? Da war eine Stimme, die leise fragte: Wessen Leben lebst du da eigentlich? In der neuen Folge von „Männer in Krise“ geht es genau darum: Den Mut zu haben, sein eigenes Leben zu leben und nicht das, was andere von dir erwarten. Nach dem Tod meiner Mutter wurde mir klar: Viele Menschen bereuen am Ende, nicht ihren eigenen Weg gegangen zu sein. Sie wussten, was sie wollten, aber ihnen fehlte der Mut. Warum?
 Weil Angst laut ist. Weil Gesellschaft, Familie und Zwänge uns sagen, wie wir zu leben haben. 
Weil wir glauben, Kompromisse seien Liebe. Dabei sind sie oft Selbstverrat. Mir wurde klar, wie leicht man sich selbst verliert: im Job, in der Beziehung, in den Erwartungen anderer. Und wie schmerzhaft, aber befreiend es ist, wieder auf die eigene Stimme zu hören. 💥 Wenn du weißt, was richtig für dich ist, aber es nicht tust, sabotierst du dich selbst.
 💥 Wenn du dich anpasst, um Frieden zu wahren, entzündest du stillen Zorn.
 💥 Wenn du dich traust, ehrlich zu sein, beginnt dein echtes Leben. Ich sage: Es ist nie zu spät.
 Egal, wie alt du bist, wie fest du in deinem Hamsterrad steckst: Du kannst jeden Tag neu entscheiden. Hör auf, das Opfer zu spielen. Fang an, der Regisseur deines Lebens zu sein.
 Nicht irgendwann. Jetzt. Um dann sagen zu können: Ja, ich lebe mein eigenes Leben.

    36 min
  3. #043 Welche Krise?

    OCT 8

    #043 Welche Krise?

    Männer in Krise: Warum der Podcast einen neuen Namen trägt Lange hieß mein Podcast „Kannst du dich fühlen?“ - ein Raum für echte Gespräche, Verletzlichkeit und die Frage, was Männer wirklich brauchen, um sich selbst zu spüren. Doch irgendwann wurde mir klar: Es reicht nicht mehr, nur zu fühlen. Jetzt geht es darum, sich ehrlich zu stellen. Vor vier Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der mir gesagt hätte, ich sei in einer Krise. Alles lief: erfolgreicher Job, tolle Frau, Penthouse. Doch innerlich war ich leer. Heute weiß ich: Wenn du morgens nicht gerne aufstehst, wenn du dich durch Job, Beziehung oder Alltag schleppst und denkst, „läuft ja bei allen so“, dann steckst du längst mitten in deiner eigenen Krise. Darum der neue Name: „Männer in Krise“. Kein Vorwurf. Ein Statement. Wir Männer haben uns an Zustände gewöhnt, die uns innerlich kaputt machen und nennen das dann „normal“. Wir kompensieren durch Arbeit, Ablenkung oder Alkohol. Aber all das ist nur Ersatzbefriedigung. Und der Preis dafür ist hoch: Wir verlieren uns selbst. Der erste Schritt zur Besserung? Ehrlich hinsehen. Akzeptieren: Ja, ich bin in einer Krise. Nicht, um dich zu schämen, sondern um deine Macht zurückzuholen. Wenn du mit dir im Reinen bist, kannst du Partner, Vater oder Freund mit voller Hingabe sein. Und wenn du dich fragst, wann der richtige Moment ist, dich dieser Frage zu stellen, dann ist die Antwort: Jetzt. Bevor das Leben dich zwingt, hinzusehen: mit Burnout, Herzinfarkt oder Verlust. Ich lade dich ein, mit mir durch diese Tür zu gehen. Raus aus dem Funktionieren. Rein ins echte Leben. 🎧 Jetzt die neue Folge von „Männer in Krise“ hören!

    33 min

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Willkommen bei "Männer in Krise", dem Podcast mit Frank Rechsteiner. Hier sprechen wir über echte Themen, ehrliche Emotionen und die Herausforderungen, die uns Männer bewegen. 

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