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- Society & Culture
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Interessante Zeitgenossen - Menschen, die etwas zu sagen haben, unterhalten sich 50 Minuten lang mit einem Gastgeber über ihre Arbeit und ihr Leben.
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"Es ist gefährlich, wenn wir nicht auf unsere Sprache achten." | Clemens Greve, Frankfurter Bürgerstiftung
Clemens Greve liebt Kunst und Kultur. Er liebt es, Kulturen zu verbinden, Menschen zu begegnen, Menschen sich begegnen zu lassen, Generationen zu vernetzen und Kultur zu vermitteln.
(Wdh. vom 30.01.2024) -
"Die Begegnungen mit Zeitzeugen legen einen Samen." | Christoph Kulessa, Maximilian Kolbe-Werk
"Alle leiden bis heute unter haftbedingten Krankheiten und traumatischen Erinnerungen", sagt Christoph Kulessa, der Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werkes. Und viele leben in großer Armut. Umso erstaunlicher, dass sie trotzdem bereit sind zum Austausch, zu Gesprächen und sogar zu Freundschaften mit Menschen aus Deutschland. "Wenn jemand seine Geschichte erzählt, ist das ein Geschenk".
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"Die Blinden mögen Musik." | Thomas Zwerina, blinder Musiker und Autor
Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht.
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"Wir wussten nicht, wie interessant das ist, wir haben es einfach gemacht." | Peter Scholz, Musical-Macher aus Fulda
Peter Scholz ist Produzent von Spotlight-Musicals in Fulda, bundesweit bekannt für Musicals wie "Robin Hood", "Der Medicus" und "Die Päpstin". Das ist eine echte Garagen-Gründung-Weltfirma-Geschichte. "Wenn es einfach wäre," sagt Scholz, "hätte es keine Magie; und wenn es keine Magie hätte, würde keiner kommen."
(Wdh. vom 05.02.2024) -
"Wir pflegen ein Spaltungssyndrom." | Ines Geipel, Schriftstellerin
Die Schriftstellerin Ines Geipel schaut auf verborgene Schichten. In ihren Büchern öffnet sie lang verschlossene Räume. Mit Schreiben begegnet sie auch der Sprachlosigkeit der eigenen Familie. Dafür hat die Autorin sich auch mit der Stasivergangenheit des Vaters sowie der Nazivergangenheit des Großvaters auseinandergesetzt.
(Wdh. vom 21.02.2024) -
"Deutschland ist nicht der kranke Mann Europas, sondern der alte Mann Europas." | Monika Schnitzer, Wirtschaftsweise
Monika Schnitzer ist Vorsitzende des "Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung". Diese sperrige Bezeichnung ist besser bekannt unter dem Namen "Fünf Wirtschaftsweise".
(Wdh. vom 17.01.2024)