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Nahrungsergänzungsmittel: Was macht Sinn? Prof. Smollich im Gespräch Eat Science Health

    • Mental Health

Laut einer aktuellen Studie* nehmen 3 von 4 Befragten in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel ein. Aber ist das sinnvoll? Wir beleuchten mit Prof. Martin Smollich, was Nahrungsergänzungsmittel sind, wie sie wirken und ob sie tatsächlich helfen oder doch eher schaden können. Gemeinsam sprechen wir in dieser Podcastfolge auch über die Rolle einer ausgewogenen Ernährung im Vergleich zu Nahrungsergänzungsmitteln und welche Supplements in der Primärprophylaxe, sprich der Vorsorge von Erkrankungen, unter welchen Umständen sinnvoll sind. Vitamin D, Omega 3, Multivitaminpräparate und Folsäure sind dabei nur einige der in der Folge erwähnten Nahrungsergänzungsmittel.So viel sei vorab gesagt: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die beste Quelle für Mikronährstoffe. Nahrungsergänzungsmittel können jedoch sinnvoll sein, wenn die Ernährung über einen längeren Zeitraum eingeschränkt ist und ein Mangel an Nährstoffen von einer Ärztin oder einem Arzt diagnostiziert wurde. Überdosierungen sollten in jedem Fall vermieden werden, da sie Nebenwirkungen verursachen können. Hier sollte man sich nach der empfohlenen täglichen Menge orientieren. Bei Vorliegen von Erkrankungen oder auch der Einnahme von Medikamenten können zahlreiche weitere Mikronährstoffpräparate durchaus sinnvoll sein. Welche das sind, hängt jedoch von der jeweiligen Erkrankung ab und werden in der Regel von der Hausärztin oder dem Hausarzt empfohlen.🩺 Über Prof. Martin Smollich: Prof. Martin Smollich ist studierter Pharmazeut und Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin an der Uni in Lübeck. Er ist der Experte für Nahrungsergänzungsmittel und Herausgeber verschiedener Bücher zu diesem Thema. Darüber hinaus ist Prof. Smollich Mitglied der Kommission für Ernährung, diätetische Produkte, neuartige Lebensmittel und Allergien des Bundesinstituts für Risikobewertung.*📚Quelle: https://de.statista.com/infografik/24797/umfrage-zum-konsum-von-nahrungsergaenzungsmitteln-in-deutschland/

Laut einer aktuellen Studie* nehmen 3 von 4 Befragten in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel ein. Aber ist das sinnvoll? Wir beleuchten mit Prof. Martin Smollich, was Nahrungsergänzungsmittel sind, wie sie wirken und ob sie tatsächlich helfen oder doch eher schaden können. Gemeinsam sprechen wir in dieser Podcastfolge auch über die Rolle einer ausgewogenen Ernährung im Vergleich zu Nahrungsergänzungsmitteln und welche Supplements in der Primärprophylaxe, sprich der Vorsorge von Erkrankungen, unter welchen Umständen sinnvoll sind. Vitamin D, Omega 3, Multivitaminpräparate und Folsäure sind dabei nur einige der in der Folge erwähnten Nahrungsergänzungsmittel.So viel sei vorab gesagt: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die beste Quelle für Mikronährstoffe. Nahrungsergänzungsmittel können jedoch sinnvoll sein, wenn die Ernährung über einen längeren Zeitraum eingeschränkt ist und ein Mangel an Nährstoffen von einer Ärztin oder einem Arzt diagnostiziert wurde. Überdosierungen sollten in jedem Fall vermieden werden, da sie Nebenwirkungen verursachen können. Hier sollte man sich nach der empfohlenen täglichen Menge orientieren. Bei Vorliegen von Erkrankungen oder auch der Einnahme von Medikamenten können zahlreiche weitere Mikronährstoffpräparate durchaus sinnvoll sein. Welche das sind, hängt jedoch von der jeweiligen Erkrankung ab und werden in der Regel von der Hausärztin oder dem Hausarzt empfohlen.🩺 Über Prof. Martin Smollich: Prof. Martin Smollich ist studierter Pharmazeut und Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin an der Uni in Lübeck. Er ist der Experte für Nahrungsergänzungsmittel und Herausgeber verschiedener Bücher zu diesem Thema. Darüber hinaus ist Prof. Smollich Mitglied der Kommission für Ernährung, diätetische Produkte, neuartige Lebensmittel und Allergien des Bundesinstituts für Risikobewertung.*📚Quelle: https://de.statista.com/infografik/24797/umfrage-zum-konsum-von-nahrungsergaenzungsmitteln-in-deutschland/

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