14 min

Senta Musik-Interviews

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Nach einer überaus erfolgreichen achtjährigen Karriere unter dem Namen Oonagh kehrte Senta-Sofia Delliponti 2022 der oberflächlichen Showbusiness-Scheinwelt den Rücken, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, die ihr wirklich wichtig sind: Nachhaltigkeit, Selbstbestimmtheit und Spiritualität.
"Ich lüg' mich nicht mehr an", singt sie in ihrer gemeinsam mit Florian Künstler aufgenommenen aktuellen Single "Hallo Angst" – und meint es. Denn hinter all den Hitparadenplatzierungen, CD-Verkäufen und Fernsehauftritten gab es auch immer die dunkle Seite, erlebte die in Wolfsburg geborene Sängerin, Schauspielerin und Musical-Darstellerin Machtmissbrauch und Stalking, wurde ihr – noch Teenager – nahegelegt, doch "mal fünf Kilo abzunehmen, weil die letzte Single nicht so gut lief." Damit ist jetzt Schluss: Nicht nur daran, dass die heute (noch) 33-Jährige jetzt unter ihrem echten (Vor-)Namen auftritt, ist zu erkennen, dass sie das Spiel inzwischen nach eigenen Regeln spielt.
Im vergangenen Jahr erschien mit "Egal wie weit" ihr "zweites Debüt", das erste Kapitel der von nun an authentisch selbstgeschriebenen Geschichte Sentas. Und so, wie sie im Privatleben mit dem Kauf von Second-Hand-Klamotten und dem Streben nach Autarkie durch einen eigenen Garten auf Nachhaltigkeit achtet, sucht sie auch für ihre Kunst neue, selbstbestimmte Wege, veröffentlicht inzwischen ohne große Plattenfirma im Rücken. Dabei nimmt sie nicht nur in Kauf, dass mal etwas "Unperfekt" ist, sondern steht voll Stolz dazu, findet darin Schönheit – und hat deshalb einen Song auf ihrer am 10. Mai erscheinenden neuen EP "Echo" genau so betitelt.

Nach einer überaus erfolgreichen achtjährigen Karriere unter dem Namen Oonagh kehrte Senta-Sofia Delliponti 2022 der oberflächlichen Showbusiness-Scheinwelt den Rücken, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, die ihr wirklich wichtig sind: Nachhaltigkeit, Selbstbestimmtheit und Spiritualität.
"Ich lüg' mich nicht mehr an", singt sie in ihrer gemeinsam mit Florian Künstler aufgenommenen aktuellen Single "Hallo Angst" – und meint es. Denn hinter all den Hitparadenplatzierungen, CD-Verkäufen und Fernsehauftritten gab es auch immer die dunkle Seite, erlebte die in Wolfsburg geborene Sängerin, Schauspielerin und Musical-Darstellerin Machtmissbrauch und Stalking, wurde ihr – noch Teenager – nahegelegt, doch "mal fünf Kilo abzunehmen, weil die letzte Single nicht so gut lief." Damit ist jetzt Schluss: Nicht nur daran, dass die heute (noch) 33-Jährige jetzt unter ihrem echten (Vor-)Namen auftritt, ist zu erkennen, dass sie das Spiel inzwischen nach eigenen Regeln spielt.
Im vergangenen Jahr erschien mit "Egal wie weit" ihr "zweites Debüt", das erste Kapitel der von nun an authentisch selbstgeschriebenen Geschichte Sentas. Und so, wie sie im Privatleben mit dem Kauf von Second-Hand-Klamotten und dem Streben nach Autarkie durch einen eigenen Garten auf Nachhaltigkeit achtet, sucht sie auch für ihre Kunst neue, selbstbestimmte Wege, veröffentlicht inzwischen ohne große Plattenfirma im Rücken. Dabei nimmt sie nicht nur in Kauf, dass mal etwas "Unperfekt" ist, sondern steht voll Stolz dazu, findet darin Schönheit – und hat deshalb einen Song auf ihrer am 10. Mai erscheinenden neuen EP "Echo" genau so betitelt.

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