24 episodes

Im Frühling 2022 startet die neue Podcast-Reihe „StrafArbeit – Ein Hoffmann Liebs Podcast“ mit Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl.
Die Rechtsanwälte und Partner von Hoffmann Liebs sprechen in monatlichen Episoden über Managementrisiken am Arbeitsplatz – und klären, wie Führungskräfte und Unternehmen strafrechtlich relevantes Verhalten vermeiden und im Ernstfall reagieren können.

StrafArbeit – Ein Hoffmann Liebs Podcast Hoffmann Liebs

    • Business

Im Frühling 2022 startet die neue Podcast-Reihe „StrafArbeit – Ein Hoffmann Liebs Podcast“ mit Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl.
Die Rechtsanwälte und Partner von Hoffmann Liebs sprechen in monatlichen Episoden über Managementrisiken am Arbeitsplatz – und klären, wie Führungskräfte und Unternehmen strafrechtlich relevantes Verhalten vermeiden und im Ernstfall reagieren können.

    Kein Zug nach Nirgendwo

    Kein Zug nach Nirgendwo

    In der 24. Episode von StrafArbeit bewegen sich Dr. Jörg Podehl und Dr. Kerstin Pallinger auf heikles Terrain für Bahn- und Flugreisende: Die aktuellen Streiks – und deren politischen wie wirtschaftlichen Konsequenzen. Dazu erläutern die Podcast-Autoren die bewegte Rechtsgeschichte des Streiks als Instrument der Interessensvertretung in Deutschland – aber auch, auf welcher Basis die Gründung und Zusammenarbeit von (mehreren) Gewerkschaften funktionieren – oder scheitern – kann. Am Fallbeispiel der Deutschen Bahn erklärt das Podcast-Team darüber hinaus, was unter den medial oft missverständlich genutzten Begriffen wie „Tarifeinheit“, „Tarifpluralität“ und „Koalitionsfreiheit“ tatsächlich zu verstehen ist und erläutert den rechtlich hochrelevanten  den Unterschied zwischen Konzern, Unternehmen und Betrieb.

    • 17 min
    Ticket to Germany

    Ticket to Germany

    In der 23. Episode von StrafArbeit beleuchten Dr. Jörg Podehl und Dr. Kerstin Pallinger unter dem Titel „Ticket to Germany“ den Einsatz ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um dem Fachkräftemangel in Deutschland und Europa entgegenzutreten. Dabei werfen die Podcast-Autoren am Fallbeispiel der Deutsch-Indischen Beziehungen nicht nur einen genaueren Blick darauf, warum junge Menschen auf eine berufliche Zukunft in Deutschland hinarbeiten – sondern diskutieren auch, an welchen rechtlichen und kulturellen Hürden die Einwanderung von Fachkräften in der Praxis oftmals scheitern kann. Etwa, wenn es um den Umgang mit Arbeitszeugnissen und Qualifikationsnachweisen in EU- und Nicht-EU-Ländern, aber auch um die Frage geht, wie gut Deutschland – über den bloßen politischen Willen hinaus – für die Integration ausländischer Fachkräfte überhaupt gewappnet ist.

    • 20 min
    Falscher Fünfziger

    Falscher Fünfziger

    In der Auftaktepisode für das Jahr 2024 blicken Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl auf fast zwei Jahre „StrafArbeit“ zurück und sprechen – jeweils an Fallbeispielen aus vorangegangenen Folgen - über die zahlreichen Erscheinungsformen, in denen sich der Tatbestand des Betrugs im Unternehmenskontext widerspiegeln kann. Darüber hinaus werfen die Podcast-Autoren jedoch auch einen genaueren Blick auf die Frage, welche Rolle der Anwältin oder dem Anwalt in Betrugsverfahren zukommt – insbesondere im Hinblick auf das Spannungsverhältnis zwischen der Vertretung des Mandanteninteresses, der eigenen (Un-)Kenntnis über Schuld und Unschuld sowie der Wahrheitspflicht, deren Missachtung ernsthafte Konsequenzen auch für die Rechtsvertreterin oder den Rechtsvertreter bedeuten kann.

    • 20 min
    Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    In der letzten StrafArbeit-Episode vor den Weihnachtsferien sprechen Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl über das Thema „Kontrolle im Betrieb“ und die Frage, wie Kriminalfälle im Unternehmen verhindert werden können. Dazu nutzen die Podcast-Autoren den aktuellen Skandal um die Aurubis AG, der im Zuge eines groß angelegten (Banden-)Betrugs Edelmetalle im Wert von 185 Millionen EUR entwendet wurden, um neben rechtlichen Begriffen wie der Legalitätspflicht und der Vorstandshaftung genauer zu beleuchten, wie Compliance- und Whistleblowing-Systeme im Unternehmen ausgestaltet sein müssen, um etwa Betrugsversuche sowohl von außen als auch aus den eigenen Reihen heraus wirksam zu unterbinden. Dabei wird auch die Rolle des Aufsichtsrates beziehungsweise dessen Kontrollfunktion thematisiert sowie Führungspersönlichkeiten im Unternehmen Tipps zur Hand gegeben, auf welchen Hierarchieebenen Haftungsrisiken drohen und weshalb sich selbst D&O-Versicherungen als zweischneidiges Schwert herausstellen können.
     
    Darüber hinaus nehmen die Podcast-Autoren Instrumente zu einerseits der Überwachung, andererseits jedoch auch zur Aufklärung schon begangener Straftaten in den Blick – mit besonderem Fokus auf die sogenannte Amnestiezusage. Dazu werden der Umfang der Amnestiezusage, ihr Einsatz bei der Sachverhaltsaufklärung sowie ihre rechtlichen Grenzen – insbesondere an der Schnittstelle zwischen Arbeitsrecht, Zivilrecht und Strafrecht – diskutiert.

    • 20 min
    Top Secret

    Top Secret

    In der 20. StrafArbeit-Episode „Top Secret“ geht es um den Umgang mit Geschäftsgeheimnissen im Unternehmen – konkret in Bezug auf die Frage, welche Folgen die Entwendung oder missbräuchliche Nutzung von sensiblen Informationen nach sich ziehen kann. Dazu werfen die Podcast-Autoren einen Blick in die Vergangenheit und illustrieren am Fallbeispiel der sogenannten „López-Affaire“ von 1993, die nicht nur zu den großen Wirtschaftsskandalen des 20. Jahrhunderts zählt, sondern auch zum internationalen Politikum wurde, wie sich die Regelungen zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen weiterentwickelt und in der unternehmerischen Praxis etabliert haben. Im Zentrum der Podcastfolge steht demzufolge, ob Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen beispielsweise schon durch den Arbeitsvertrag dazu verpflichtet sind, alle Geheimnisse des Arbeitgebers zu wahren – aber auch, welche Informationen überhaupt als Geschäftsgeheimnis gelten können.

    • 24 min
    Pöbeln, Hetzen und Bedrohen – WhatsApp-Chats unter Kollegen

    Pöbeln, Hetzen und Bedrohen – WhatsApp-Chats unter Kollegen

    In der 19. StrafArbeit-Episode „Pöbeln, Hetzen und Bedrohen – WhatsApp-Chats unter Kollegen“ geht es um einen besonders schweren Fall der Hassrede in den sozialen Netzwerken. Ausgangspunkt der aktuellen Folge ist dabei ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts, das die fristlose Kündigung mehrerer Mitarbeiter eines Reiseunternehmens bestätigte. Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl nehmen genauer unter die Lupe, in welchen Fällen verbale Entgleisungen selbst in privaten Chat-Gruppen die sofortige Beendigung von Arbeitsverhältnissen rechtfertigen können – aber auch, was die Grenzziehung zwischen Privatperson und Angestelltem oder Angestellten schwierig macht und was es mit dem Begriff der „Ehrverletzung“ auf sich hat.
     
    Neben einer praxistauglichen Unterscheidung zwischen der Beleidigung, der üblen Nachrede und der Verleumdung diskutiert das StrafArbeit-Duo außerdem über die auch in den Medien kontrovers behandelte Fragestellung, wie „frei“ das Recht auf freie Meinungsäußerung tatsächlich auszulegen ist – beziehungsweise ob und inwieweit sich selbst stark diffamierende Äußerungen einem Zugriff von außen entziehen können, wenn sie in vertraulichen Umgebungen getätigt werden.

    • 23 min

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