14 min

Trixi Bannert: Die Frau, die Menschen verbindet Starke Frauen - Mut zu neuen Wegen!

    • Self-Improvement

Sie lebt, was sie liebt – nämlich Genuss und vor allem guten Wein. Entstanden aus einem Ferienjob betreibt sie heute in Münster einen professionellen Weinhandel mit sieben Angestellten: Trixi Bannert. Niemand ist in Münster besser „verdrahtet“ als sie – und niemand pflegt seine Netzwerke besser. Ihr nächstes Ziel: Mit der größten Weinprobe der Welt ins Guinessbuch der Rekorde zu kommen!
Vita

1965 in Münster geboren Abitur, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Politik in Münster Erster Ferienjob Champagnerbar bei Karstadt 2003 Gründung des eigenen Weinhandel  
Wie darf ich Dich vorstellen?
Ich bin Weinhändlerin und Sommeliére, d.h. ich habe von der IHK die „Lizenz zum Trinken“ und ich bin Veranstalterin. Ich habe 2003 meine Sommeliére Ausbildung gemacht – da war ich eine der ersten Frauen.
 
Dein Lebensmotto?
Ich verbinde Menschen! Ich habe sicher viele Netzwerke rund um Essen und Genießen oder bilde Netzwerke. Aber ich bin auch in der IHK Vollversammlung, habe Netzwerke mit Frauen oder zum Thema „Frauen und Wein“ wie Venissima.
 
Wie lebst Du Dein Lebensmotto?
Mein Tag beginnt schon mit Genuss. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind frühstücke ich jeden Morgen von 7.30 bis 9 h im Bett. Da grunze ich vor Vergnügen, habe alles, was ich brauche und denke nur: wie schön ist das Leben!
 
In jeder starken Frau steckt bekanntlich auch eine schwache. Was hat Dich zur starken Frau gemacht?
Es gab eine Situation, die mich sehr geprägt hat – und das war, als ich die Kinder bekam. Da war ich plötzlich als Hausfrau und Mutter zu Hause. Das war für mich ein echter Einbruch. Da war ich wirklich nur Mutter und nicht Frau. Da rausgekommen bin ich, indem ich anfing zu Hause Weinproben zu organisieren. Seinerzeit fühlte ich mich schwach, war es aber gar nicht und habe daraus eine Stärke gemacht. Noch heute kenne ich aus dieser Zeit ganz viele Menschen.
 
Was war für Dich bislang Deine größte Herausforderung?
Das war für mich das erste Weinfest, das ich vor  neun Jahren zusammen mit Severin Romero für 15.000 Gäste an der Überwasserkirche gemacht haben. 25 Winzer kamen dazu aus ganz Deutschland – das hatte Münster bis dahin noch nicht gesehen. Da habe ich mich einfach zu viel zugemutet. Es war der absolute Erfolg – auch wenn ich streckenweise überstrapaziert war. Aber ich bin absolut an meine Grenzen gegangen.
 
 
Was hast Du daraus gelernt?
Heute gebe ich viel mehr ab. Konzentriere mich stärker auf einzelne Dinge – die Konzentration, das ist das Wesentliche.
 
Was würdest Du heute Deinem 18-jährigen ICH mit auf die Lebensreise geben?
Hab nie Angst, denke immer nach vorne. Nicht umsonst hieß meine erste Firma „Horizonte“. Guck hinter den Horizont. Suche Dir starke Partner und vernetze Dich. Suche Dir eine Mentorin, die Dich wirklich fördert. Kurzum: Guck nach vorne!
 
Wann hattest Du in Deinem Leben die größten Selbstzweifel?
Da muss ich kurz nachdenken: Nein! Selbstzweifel kenne ich nicht!
 
Für welche Lebenserfahrung bist Du dankbar?
Meiner Familie bin ich unheimlich dankbar, denn sie stützt mich. Ohne meine Mutter hätte ich seinerzeit nicht arbeiten können, mein Vater genauso. Mein Mann ist heute mein größter Fan. Meine Kinder sind inzwischen auch mit im Betrieb. Vielleicht übernehmen sie den irgendwann auch. Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter hier, die so unglaublich engagiert sind.
Ich habe gerade erst wieder festgestellt, was für unglaublich tolle Menschen ich um mich herum habe, die mich sehr stärken.
 
Wie motivierst Du Dich?
Ich motiviere mich jeden Tag neu, weil ich jeden Tag etwas Neues habe. Kein Tag ist wie der andere. Für mich wäre es schrecklich, wenn ich jeden Morgen an meinen Schreibtisch gehen würde und alle Tage wären gleich. Mich motiviert, dass ich jeden Abend kurz auf meinen Terminkalender schaue und mich immer auf die Termine mit spannenden Menschen am nächsten Tag freue. In diesem Jahr wil

Sie lebt, was sie liebt – nämlich Genuss und vor allem guten Wein. Entstanden aus einem Ferienjob betreibt sie heute in Münster einen professionellen Weinhandel mit sieben Angestellten: Trixi Bannert. Niemand ist in Münster besser „verdrahtet“ als sie – und niemand pflegt seine Netzwerke besser. Ihr nächstes Ziel: Mit der größten Weinprobe der Welt ins Guinessbuch der Rekorde zu kommen!
Vita

1965 in Münster geboren Abitur, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Politik in Münster Erster Ferienjob Champagnerbar bei Karstadt 2003 Gründung des eigenen Weinhandel  
Wie darf ich Dich vorstellen?
Ich bin Weinhändlerin und Sommeliére, d.h. ich habe von der IHK die „Lizenz zum Trinken“ und ich bin Veranstalterin. Ich habe 2003 meine Sommeliére Ausbildung gemacht – da war ich eine der ersten Frauen.
 
Dein Lebensmotto?
Ich verbinde Menschen! Ich habe sicher viele Netzwerke rund um Essen und Genießen oder bilde Netzwerke. Aber ich bin auch in der IHK Vollversammlung, habe Netzwerke mit Frauen oder zum Thema „Frauen und Wein“ wie Venissima.
 
Wie lebst Du Dein Lebensmotto?
Mein Tag beginnt schon mit Genuss. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind frühstücke ich jeden Morgen von 7.30 bis 9 h im Bett. Da grunze ich vor Vergnügen, habe alles, was ich brauche und denke nur: wie schön ist das Leben!
 
In jeder starken Frau steckt bekanntlich auch eine schwache. Was hat Dich zur starken Frau gemacht?
Es gab eine Situation, die mich sehr geprägt hat – und das war, als ich die Kinder bekam. Da war ich plötzlich als Hausfrau und Mutter zu Hause. Das war für mich ein echter Einbruch. Da war ich wirklich nur Mutter und nicht Frau. Da rausgekommen bin ich, indem ich anfing zu Hause Weinproben zu organisieren. Seinerzeit fühlte ich mich schwach, war es aber gar nicht und habe daraus eine Stärke gemacht. Noch heute kenne ich aus dieser Zeit ganz viele Menschen.
 
Was war für Dich bislang Deine größte Herausforderung?
Das war für mich das erste Weinfest, das ich vor  neun Jahren zusammen mit Severin Romero für 15.000 Gäste an der Überwasserkirche gemacht haben. 25 Winzer kamen dazu aus ganz Deutschland – das hatte Münster bis dahin noch nicht gesehen. Da habe ich mich einfach zu viel zugemutet. Es war der absolute Erfolg – auch wenn ich streckenweise überstrapaziert war. Aber ich bin absolut an meine Grenzen gegangen.
 
 
Was hast Du daraus gelernt?
Heute gebe ich viel mehr ab. Konzentriere mich stärker auf einzelne Dinge – die Konzentration, das ist das Wesentliche.
 
Was würdest Du heute Deinem 18-jährigen ICH mit auf die Lebensreise geben?
Hab nie Angst, denke immer nach vorne. Nicht umsonst hieß meine erste Firma „Horizonte“. Guck hinter den Horizont. Suche Dir starke Partner und vernetze Dich. Suche Dir eine Mentorin, die Dich wirklich fördert. Kurzum: Guck nach vorne!
 
Wann hattest Du in Deinem Leben die größten Selbstzweifel?
Da muss ich kurz nachdenken: Nein! Selbstzweifel kenne ich nicht!
 
Für welche Lebenserfahrung bist Du dankbar?
Meiner Familie bin ich unheimlich dankbar, denn sie stützt mich. Ohne meine Mutter hätte ich seinerzeit nicht arbeiten können, mein Vater genauso. Mein Mann ist heute mein größter Fan. Meine Kinder sind inzwischen auch mit im Betrieb. Vielleicht übernehmen sie den irgendwann auch. Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter hier, die so unglaublich engagiert sind.
Ich habe gerade erst wieder festgestellt, was für unglaublich tolle Menschen ich um mich herum habe, die mich sehr stärken.
 
Wie motivierst Du Dich?
Ich motiviere mich jeden Tag neu, weil ich jeden Tag etwas Neues habe. Kein Tag ist wie der andere. Für mich wäre es schrecklich, wenn ich jeden Morgen an meinen Schreibtisch gehen würde und alle Tage wären gleich. Mich motiviert, dass ich jeden Abend kurz auf meinen Terminkalender schaue und mich immer auf die Termine mit spannenden Menschen am nächsten Tag freue. In diesem Jahr wil

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