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Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen versteht sich als Ort des kritischen Zukunftsdiskurses, der Bildung, der Begegnung und des Austauschs zur Förderung vielfältiger Zukünfte. Als Einrichtung in der Tradition Robert Jungks steht sie für die Fähigkeit, Wissen und Themen unvoreingenommen und kritisch aufzugreifen. Deswegen gelingt es ihr, Menschen mit unterschiedlichen Weltsichten, Interessen und Berufen zu einem Dialog über eine Vielzahl von zukunftsrelevanten Themen zu gewinnen.

Was kommt danach‪?‬ Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

    • Science

Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen versteht sich als Ort des kritischen Zukunftsdiskurses, der Bildung, der Begegnung und des Austauschs zur Förderung vielfältiger Zukünfte. Als Einrichtung in der Tradition Robert Jungks steht sie für die Fähigkeit, Wissen und Themen unvoreingenommen und kritisch aufzugreifen. Deswegen gelingt es ihr, Menschen mit unterschiedlichen Weltsichten, Interessen und Berufen zu einem Dialog über eine Vielzahl von zukunftsrelevanten Themen zu gewinnen.

    Das digitale Leben nach dem Tod

    Das digitale Leben nach dem Tod

    Das Leben nach dem Tod beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden. Ändert die Digitalisierung jetzt alles? Ist es soweit? Machen wir uns mit der Künstlichen Intelligenz auf den Weg ins Jenseits? Hinter großen Schlagworten stehen konkrete Veränderungen und technologische Ideen. Freilich: Unsere digitalen Spuren überleben uns im Netz. Aber es ist mehr: Unsere digitalen Zwillinge existieren für uns weiter – auch wenn wir längst nicht mehr sind. Unsere Stimmen sprechen weiter. Künstliche Intelligenz errechnet auch, was wir sagen würden. Neue Filme und Fotos von uns tauchen weiterhin auf. Stellt das „Digital Afterlife“ uns die Unsterblichkeit in Aussicht?

    Input: Harald Russegger | Universitäts-Dozent und Aktivist

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
    Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/

    • 18 min
    Alles. Immer. Besser.

    Alles. Immer. Besser.

    Ob durch Werbung, Ratgeber oder digitale Hilfsmittel – wir werden unablässig dazu animiert, uns selbst zu optimieren. Der Impuls, sich zu verändern, gehört zum Menschsein. Daraus speist sich die positive Botschaft der Selbstoptimierung: Wir können etwas für unsere Gesundheit und unser Glück tun. Heutzutage ist daraus eine Verheißung geworden. Glück und Erfolg scheinen nur eine Frage der bewussten Einstellung und des richtigen „Mindsets“.

    Aber was ist, wenn damit am Ende gerade nicht eingelöst wird, was Selbstoptimierung verspricht, nämlich mehr Glück? Michael Girkinger forscht zu dem Thema und hat nun sein neues Buch vorgelegt.

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/

    Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/

    • 17 min
    Kreislaufwirtschaft: Unglaublich, was man alles reparieren kann!

    Kreislaufwirtschaft: Unglaublich, was man alles reparieren kann!

    Ein Weiter-wie-bisher ist mit der Klimakrise nicht mehr zu vereinbaren. Was aber kann jede und jeder von uns tun? Eine verhältnismäßig einfach umzusetzende Maßnahme ist es, Produkte länger zu nutzen. Ein kaputtes Handydisplay etwa bedeutet nicht, dass das ganze Gerät in den Müll muss. Reparieren statt wegwerfen lautet ein Ziel der Kreislaufwirtschaft. Was genau zeichnet eine Kreislaufwirtschaft aus und wo gibt es in Salzburg Anlaufstellen, um defekte Geräte reparieren zu lassen?

    Input: Sepp Eisenriegler | Reparatur- und Service Zentrum R.U.S.Z In

    Kooperation mit Smart City Salzburg.

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/

    • 21 min
    Phantasie für bessere Politik.

    Phantasie für bessere Politik.

    Wo ist die politische Phantasie geblieben? Wo die Vision, die Utopie? Die fatalen Folgen der politischen Ideenlosigkeit werden durch die drohende Klimakatastrophe, den neoliberalen Sozialraub und die internationale Entsolidarisierung heute sichtbarer denn je. Die gute Nachricht: Der Verlust der politischen Phantasie, der in den letzten Jahrzehnten schleichend um sich gegriffen hat, ist kein natürlicher oder selbstverständlicher Prozess. Er ist umkehrbar.

    Nina Horaczek und Walter Ötsch zeigen, warum politische Phantasie wichtig ist und was sie kann – auch anhand konkreter Beispiele, die sie für ihr Buch „Wir wollen unsere Zukunft zurück“ gesammelt haben.

    Input:
    Nina Horaczek | Journalistin | Der Falter | WienWalter Ötsch | Ökonom | Hochschule für Gesellschaftsgestaltung | Koblenz

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
    Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/

    • 17 min
    Nerds.

    Nerds.

    Nerds – das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Als das Informationszeitalter in den 1980er Jahren in seinen Anfängen steckte, galten Nerds als misanthropische Freaks und kauzige Streber. Während sie ihre Freizeit im heimischen Keller an komplizierte Geräte vergeudeten und sich von Tiefkühlpizza ernährten, genossen die High-School-Schönlinge ihre gesellschaftlichen Privilegien in vollen Zügen.

    Doch der Erfolg neuer Informationstechnologien läutete einen ungeahnten Siegeszug der Nerdfigur ein. Nerds, damit verbanden sich nun Namen wie Bill Gates und Steve Jobs. Aus den einstigen Außenseitern wurden charismatische Insider: «Nerdig» wurde das neue «cool». Doch seit den 1990er Jahren wird die männliche, weiße, privilegierte Nerdfigur hinterfragt und politisiert.

    Gerät der smarte Silicon Valley-Nerd im Licht dieser neuen Diskurse gar zum Alten Weißen Mann? Ist die große Zeit dieser für ein paar Jahrzehnte so wichtigen Sozialfigur schon wieder vorbei?

    Input: Annekathrin Kohout | Kulturhistorikerin und Medienwissenschaftlerin

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/

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    • 17 min
    Klimakrise: Der kontrollierte Weg zu einem anderen Wirtschaften

    Klimakrise: Der kontrollierte Weg zu einem anderen Wirtschaften

    Die Klimakrise erzwingt ein radikales Umsteuern. Die bisherigen Maßnahmen der Gesellschaften sind unzureichend. Ist es überhaupt denkbar, dass wir aus der Klimakrise ohne Kollaps und Chaos in eine andere Form zu leben und zu wirtschaften übergehen?

    Ulrike Herrmann hat in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ einen solchen Weg skizziert. In der Robert-Jungk-Bibliothek erläutert sie ihre Überlegungen und stellt diese zur Diskussion.

    In Kooperation mit dem Literaturfest Salzburg: https://www.literaturfest-salzburg.at/

    Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
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    • 25 min

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