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Wasser - mehr als ich brauche. (Sommer im Dazwischen - Woche 2‪)‬ seligkeitsdinge

    • Christianity

Denkst du auch manchmal "Das oder jenes brauche ich unbedingt!"? "Wenn ich DAS habe, dann bin ich zufrieden!", "Wenn mein Leben endlich mal SO verläuft, dann bin ich glücklich!". Kennst du das? Das ewige Suchen nach Zufriedenheit? Das Gefühl, es gäbe noch etwas, was du unbedingt brauchst, damit sich dein Leben vollkommen anfühlt? Aber dem ist gar nicht so, wenn du es erreicht hast oder in den Händen hältst?

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil sie im letzten Jahr so präsent waren. Als wir von Jetzt auf Gleich auf uns selbst zurückgeworfen waren. Ob wir wollten oder nicht Zeit hatten darüber nachzudenken, was uns wichtig ist im Leben. Wen oder was wir brauchen. Was oder wer uns eigentlich guttut.

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil ich viel Vertrauen in diese Welt brauchte. In die Politiker:innen und meine Mitmenschen. Das ging mal gut. Oft hab ich den Kopf geschüttelt. Und jetzt, im Sommer, mit Blick auf den Herbst, da brauche ich noch mehr Vertrauen als sonst. Wie wird das alles werden? Was ich brauche, das weiß ich nun. Du auch?

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil ich Vertrauen in Gott brauche. Leider bin ich oft so von dieser Welt eingenommen, dass ich das vergesse. Nicht besonders fromm, mögen jetzt die Einen sagen. Doch schon!, würde ich sagen. Denn immer wieder komme ich zurück zu Gott. Kennst du das nicht auch aus deinem Leben? Unsere Angst, unsere Zweifel in diese Welt- so menschlich. Und das davon so ausgefüllt sein, dass wir vergessen, dass es jemanden gibt, der uns doch längst die Antwort auf all die Frage gibt, die ich zu Beginn gestellt habe. Wenn du Durst hast nach Liebe. Nach Glauben. Nach Leben. Dann komm zu mir, sagt Jesus. Wenn du an mich glaubst, dann wirst du mehr als genug Leben in dir tragen, sagt Jesus. Und spricht vom Wasser. Das lebendig ist. Mit dem wir taufen. Es ist das Wasser, das uns stärkt mit dem, was unsere Seele braucht. Das uns nicht ertrinken lässt, sondern rettet. Vielleicht spürst du das Wasser in dir, wenn es dir mies geht und du dennoch Hoffnung hast. Vielleicht spürst du das Wasser, wenn du trauerst und Trost findest. Ströme lebendigen Wassers in dir- der Glaube, der durch uns fließt. Gott, der in uns ist.

Kein anderer Mensch entscheidet, ob du vom Wasser des Lebens bekommt. Und ja, banale und weltliche Antworten auf meine Fragen zu Beginn, die dürfen sein. Es darf ein Lippenstift sein, der dich glücklich macht. Was dich erfüllt, das entscheidest du. Aber das Wasser des Lebens, das ist nachhaltiger, so möchte ich es ausdrücken. Es bleibt. Stärkt. Gibt uns unser Leben. Heute will ich mir Zeit nehmen, es in mir zu spüren. Und vielleicht kommen dann Antworten auf viele meiner Fragen ganz von allein. Und ein wenig hoffe ich, dann zu merken, wie schön mein Leben ist. Trotz allem. Wegen allem.

Denkst du auch manchmal "Das oder jenes brauche ich unbedingt!"? "Wenn ich DAS habe, dann bin ich zufrieden!", "Wenn mein Leben endlich mal SO verläuft, dann bin ich glücklich!". Kennst du das? Das ewige Suchen nach Zufriedenheit? Das Gefühl, es gäbe noch etwas, was du unbedingt brauchst, damit sich dein Leben vollkommen anfühlt? Aber dem ist gar nicht so, wenn du es erreicht hast oder in den Händen hältst?

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil sie im letzten Jahr so präsent waren. Als wir von Jetzt auf Gleich auf uns selbst zurückgeworfen waren. Ob wir wollten oder nicht Zeit hatten darüber nachzudenken, was uns wichtig ist im Leben. Wen oder was wir brauchen. Was oder wer uns eigentlich guttut.

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil ich viel Vertrauen in diese Welt brauchte. In die Politiker:innen und meine Mitmenschen. Das ging mal gut. Oft hab ich den Kopf geschüttelt. Und jetzt, im Sommer, mit Blick auf den Herbst, da brauche ich noch mehr Vertrauen als sonst. Wie wird das alles werden? Was ich brauche, das weiß ich nun. Du auch?

Vielleicht komme ich auf all die Fragen, weil ich Vertrauen in Gott brauche. Leider bin ich oft so von dieser Welt eingenommen, dass ich das vergesse. Nicht besonders fromm, mögen jetzt die Einen sagen. Doch schon!, würde ich sagen. Denn immer wieder komme ich zurück zu Gott. Kennst du das nicht auch aus deinem Leben? Unsere Angst, unsere Zweifel in diese Welt- so menschlich. Und das davon so ausgefüllt sein, dass wir vergessen, dass es jemanden gibt, der uns doch längst die Antwort auf all die Frage gibt, die ich zu Beginn gestellt habe. Wenn du Durst hast nach Liebe. Nach Glauben. Nach Leben. Dann komm zu mir, sagt Jesus. Wenn du an mich glaubst, dann wirst du mehr als genug Leben in dir tragen, sagt Jesus. Und spricht vom Wasser. Das lebendig ist. Mit dem wir taufen. Es ist das Wasser, das uns stärkt mit dem, was unsere Seele braucht. Das uns nicht ertrinken lässt, sondern rettet. Vielleicht spürst du das Wasser in dir, wenn es dir mies geht und du dennoch Hoffnung hast. Vielleicht spürst du das Wasser, wenn du trauerst und Trost findest. Ströme lebendigen Wassers in dir- der Glaube, der durch uns fließt. Gott, der in uns ist.

Kein anderer Mensch entscheidet, ob du vom Wasser des Lebens bekommt. Und ja, banale und weltliche Antworten auf meine Fragen zu Beginn, die dürfen sein. Es darf ein Lippenstift sein, der dich glücklich macht. Was dich erfüllt, das entscheidest du. Aber das Wasser des Lebens, das ist nachhaltiger, so möchte ich es ausdrücken. Es bleibt. Stärkt. Gibt uns unser Leben. Heute will ich mir Zeit nehmen, es in mir zu spüren. Und vielleicht kommen dann Antworten auf viele meiner Fragen ganz von allein. Und ein wenig hoffe ich, dann zu merken, wie schön mein Leben ist. Trotz allem. Wegen allem.

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