39 min

Wie machen wir die Pflegeberufe attraktiv? | mit Katrin Alberding und Sandro P‪é‬ Unentbehrlich - der Fachkräfte-Podcast

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In der Pflegebranche kommen schon jetzt zehn freie Stellen auf eine Kandidatin - und bis 2030 werden 500.000 Fachkräfte fehlen. Was also können Pflegedienste und Plegeheime tun, um die begehrten Talente für sich zu gewinnen? Wie schaffen sie attraktive Job-Produkte? Woher soll der Fachkräfte-Nachwuchs kommen? Und wie schaffen wir es, die Pflege als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, die uns alle angeht?
Darüber spricht Marius Luther in der ersten Folge von “Unentbehrlich” mit dem Altenpfleger Sandro Pé und Katrin Alberding, Mitgründerin des Pflege-Startups Kenbi (https://kenbi.de/).
Spoiler: Mehr Geld allein macht die Jobs nicht attraktiv. Ja, viele Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt für das, was sie leisten. Aber viel frustrierender, sagt Sandro Pé, sind die hausgemachten Probleme vieler Pflegedienste:
keine Wertschätzung für die Pflegefachkräftemangelhafte Führungskulturschlecht organisierte Betriebe mit unberechenbaren Dienstplänen
Bei allem Frust und aller Kritik: Die Pflege ist ein hoch attraktiver Beruf mit einzigartigen Entwicklungschancen, sagt Sandro Pé - auch für Männer. Das komme zwischen all den Skandalgeschichten und Krisenberichten zu kurz.
Am Imagewandel für die Pflege arbeitet auch Kenbi-Gründerin Katrin Alberding - sie will den Beruf wieder attraktiv machen für die geschätzt 200.000 Fachkräfte, die sich andere Jobs gesucht haben. Im “Unentbehrlich”-Podcast erzählt Katrin Alberding,
wie sie eine neue Arbeitskultur in die Pflege bringt,warum sich inzwischen ganze Teams bei Kenbi bewerben,welche Rolle Technologie dabei spielt undwarum Fachkräfte aus dem Ausland unseren Pflegenotstand nicht lösen werden.
Die Gäste in dieser Folge:Katrin Alberding
begann ihre Karriere als Investment-Bankerin in der Healthcare-Branche und baute über mehrere Jahre Fintech- und Consumertech-Startups auf. 2019 gründete sie zusammen mit Clemens Raemy und Bruno Pires das Pflegeunternehmen Kenbi, das 2021 eine Series A-Finanzierung über 23,5 Millionen Euro abschloss.
Katrin Alberding auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katrinalberding/Pressemitteilung zur Series-A-Finanzierung: https://drive.google.com/file/d/1HGX3XNeKcubbdnLW2Enl4-G0SrzN5hzW/view?usp=sharing
Sandro Pé
ist Altenpfleger und seit Jahren eine der leidenschaftlichsten Stimmen aus der Pflege - mit 87.000 Followern auf Facebook und über 19.000 auf Instagram. Über seine Erfahrungen als Altenpfleger und seine Ideen gegen den Pflegenotstand hat er das Buch “Wir dürfen alte Menschen nicht allein lassen!” geschrieben.
Sandro Pé auf Instagram: https://www.instagram.com/sandropee/Sandro Pés Buch: https://www.rowohlt.de/buch/sandro-pe-wir-duerfen-alte-menschen-nicht-allein-lassen-9783499000560

In der Pflegebranche kommen schon jetzt zehn freie Stellen auf eine Kandidatin - und bis 2030 werden 500.000 Fachkräfte fehlen. Was also können Pflegedienste und Plegeheime tun, um die begehrten Talente für sich zu gewinnen? Wie schaffen sie attraktive Job-Produkte? Woher soll der Fachkräfte-Nachwuchs kommen? Und wie schaffen wir es, die Pflege als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, die uns alle angeht?
Darüber spricht Marius Luther in der ersten Folge von “Unentbehrlich” mit dem Altenpfleger Sandro Pé und Katrin Alberding, Mitgründerin des Pflege-Startups Kenbi (https://kenbi.de/).
Spoiler: Mehr Geld allein macht die Jobs nicht attraktiv. Ja, viele Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt für das, was sie leisten. Aber viel frustrierender, sagt Sandro Pé, sind die hausgemachten Probleme vieler Pflegedienste:
keine Wertschätzung für die Pflegefachkräftemangelhafte Führungskulturschlecht organisierte Betriebe mit unberechenbaren Dienstplänen
Bei allem Frust und aller Kritik: Die Pflege ist ein hoch attraktiver Beruf mit einzigartigen Entwicklungschancen, sagt Sandro Pé - auch für Männer. Das komme zwischen all den Skandalgeschichten und Krisenberichten zu kurz.
Am Imagewandel für die Pflege arbeitet auch Kenbi-Gründerin Katrin Alberding - sie will den Beruf wieder attraktiv machen für die geschätzt 200.000 Fachkräfte, die sich andere Jobs gesucht haben. Im “Unentbehrlich”-Podcast erzählt Katrin Alberding,
wie sie eine neue Arbeitskultur in die Pflege bringt,warum sich inzwischen ganze Teams bei Kenbi bewerben,welche Rolle Technologie dabei spielt undwarum Fachkräfte aus dem Ausland unseren Pflegenotstand nicht lösen werden.
Die Gäste in dieser Folge:Katrin Alberding
begann ihre Karriere als Investment-Bankerin in der Healthcare-Branche und baute über mehrere Jahre Fintech- und Consumertech-Startups auf. 2019 gründete sie zusammen mit Clemens Raemy und Bruno Pires das Pflegeunternehmen Kenbi, das 2021 eine Series A-Finanzierung über 23,5 Millionen Euro abschloss.
Katrin Alberding auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katrinalberding/Pressemitteilung zur Series-A-Finanzierung: https://drive.google.com/file/d/1HGX3XNeKcubbdnLW2Enl4-G0SrzN5hzW/view?usp=sharing
Sandro Pé
ist Altenpfleger und seit Jahren eine der leidenschaftlichsten Stimmen aus der Pflege - mit 87.000 Followern auf Facebook und über 19.000 auf Instagram. Über seine Erfahrungen als Altenpfleger und seine Ideen gegen den Pflegenotstand hat er das Buch “Wir dürfen alte Menschen nicht allein lassen!” geschrieben.
Sandro Pé auf Instagram: https://www.instagram.com/sandropee/Sandro Pés Buch: https://www.rowohlt.de/buch/sandro-pe-wir-duerfen-alte-menschen-nicht-allein-lassen-9783499000560

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