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Im Podcast "Simonswald - Ein Schwarzwalddorf erzählt" begegnen Sie zahlreichen Anekdoten, Erzählungen bekannter Simonswälder, Einblicke in Gebräuche, Tradition, Brauchtum und das Dorfleben – ob heute oder vor Jahrhunderten. Simonswald liegt in Süddeutschland, nordöstlich von Freiburg i. Brsg. im Landkreis Emmendingen. Im Gespräch mit seinen spannenden Gästen bringt Sie Stephan Wehrle so manchem Geheimnis seines Heimatdorfes näher. Freuen Sie sich auf einen etwas anderen Blick auf eine stolze Gemeinde im Herzen des Schwarzwalds.

Simonswald - Ein Schwarzwalddorf erzählt Stephan Wehrle

    • Society & Culture

Im Podcast "Simonswald - Ein Schwarzwalddorf erzählt" begegnen Sie zahlreichen Anekdoten, Erzählungen bekannter Simonswälder, Einblicke in Gebräuche, Tradition, Brauchtum und das Dorfleben – ob heute oder vor Jahrhunderten. Simonswald liegt in Süddeutschland, nordöstlich von Freiburg i. Brsg. im Landkreis Emmendingen. Im Gespräch mit seinen spannenden Gästen bringt Sie Stephan Wehrle so manchem Geheimnis seines Heimatdorfes näher. Freuen Sie sich auf einen etwas anderen Blick auf eine stolze Gemeinde im Herzen des Schwarzwalds.

    Steuerfabi - Wie ein Simonswälder mit dem Thema "Steuern" das Internet bereichert

    Steuerfabi - Wie ein Simonswälder mit dem Thema "Steuern" das Internet bereichert

    Sein erstes TikTok-Video im April 2020 erstellte Fabian Walter noch auf Drängen eines Studienkollegen. Inzwischen folgen dem längst als „Steuerfabi“ bekannten Simonswälder dort (aktuell) rund 575.000 Menschen. Tendenz rasant steigend! Fortan postete er täglich weitere Videos zu meist aktuellen Steuersachverhalten, die er humorvoll inszeniert. Mit Kompetenz und Kreativität schuf er so den inzwischen größten Social Media-Kanal für deutsches Steuerrecht. Im Gespräch mit Stephan Wehrle wird zunächst beleuchtet, was TikTok überhaupt ist. Dann erzählt Fabi von seiner Kindheit und Jugend aus Simonswald, bevor der Einstieg bei TikTok zur Sprache kommt. Ähnlich unterhaltsam wie in seinen Videos berichtet er anschließend von seinem Alltag als "Sinnfluencer und Edutainer". Wie der Espresso zu seinem Markenzeichen wurde, welche Rolle ein Waschmittelkarton bei seinem ersten Video spielte und wie es zu einem öffentlichen Videotelefonat mit Christian Lindner kam - das und mehr ist in dieser Folge zu hören.

    • 1 hr 17 min
    24 Jahre Bürgermeister - Im Gespräch mit Ehrenbürger Reinhold Scheer

    24 Jahre Bürgermeister - Im Gespräch mit Ehrenbürger Reinhold Scheer

    Reinhold Scheer war über zwei Jahrzehnte lang Bürgermeister unserer Gemeinde Simonswald. Von 1993 bis 2017 lenkte er als Rathauschef die Entwicklung der Gemeinde. Im Gespräch mit Stephan Wehrle blickt er auf die spannende Zeit zurück.

    Mit 52,71 Prozent der Stimmen gewann der damals 41-jährige Diplom-Verwaltungswirt und Diplom-Kommunalbeamte im November 1992 die Wahl zum Bürgermeister. Bereits im ersten Wahlgang setzte er sich gegen fünf weitere Bewerber durch, darunter drei Simonswälder Kandidaten. Im darauffolgenden Januar trat er sein Amt an und löste Urgestein Karl Dufner ab, den Scheer mit rund 24 Dienstjahren letztlich sogar noch um eines überbieten sollte und somit zum Rekordhalter in der Gesamtgemeinde wurde.

    Unter seiner Regie wurden zahlreiche Entscheidungen getroffen, die das Ortsbild und Ansehen unserer Gemeinde bereichert, die Lebensqualität spürbar verbessert und somit Simonswald maßgeblich vorangetrieben haben.

    Aufgewachsen ist Scheer im Siegerland im südlichsten Zipfel Nordrhein-Westfalens an der Grenze zu Hessen und der Pfalz. 1990 zog er mit seiner Familie nach Obermünstertal und einige Jahre später als unser Bürgermeister schließlich nach Simonswald. Der Rest ist sprichwörtlich Geschichte.

    Warum er von seinem Ausbilder bei der Stadt Hüttental seinerzeit gerügt wurde, was er mit einigen Freunden eines Abends in Bad Berleburg ausheckte, warum er den Weg in den Süden überhaupt antrat, warum er bei einem Bunten Abend erst nach der Pause begrüßt wurde und warum es fast zu einem weiteren Wahlantritt kam, das und vieles mehr ist in dieser Folge zu hören.

    • 1 hr 57 min
    Wandern, Wege, Landschaft & Co. - Der Simonswälder Schwarzwaldverein

    Wandern, Wege, Landschaft & Co. - Der Simonswälder Schwarzwaldverein

    Das Wandern zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen vieler Simonswälder. Aber auch die meisten Gäste wählen unser Schwarzwalddorf genau deshalb als ihr Urlaubsziel, um die Landschaften auf den zahlreichen Wanderstrecken zu genießen. Allein auf der Fläche Simonswalds steht dafür ein umfassendes Wegenetz von rund 190 Kilometern Länge fest, etwa soviel wie auf einer Fahrt nach Heidelberg.

    Entlang dieser Wege finden sich mehr als 150 Wegstationen - umfassende Schilder mit vielen möglichen Destinationen nebst Kilometerangaben. Verantwortlich für die Erhaltung sowohl des Wegenetzes als auch der Wegstationen zeichnet sich die hiesige Simonswälder Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins.

    Seit inzwischen mehr als 25 Jahren ist Horst Dauenhauer deren Vorsitzender. In dieser Folge erklärt er die Aufgaben der Wegewarte, Wanderwarte und Wanderführer, wie ein Wanderweg entsteht und warum die Vorstandschaft der Ortsgruppe dringend jüngere, motivierte Nachfolger braucht.

    • 43 min
    "Bringsch no ä Rundi!" - Geschichte(n) der Simonswälder Gaststätten

    "Bringsch no ä Rundi!" - Geschichte(n) der Simonswälder Gaststätten

    Simonswald ohne Gastronomie? Undenkbar. Rund 20 Gaststätten sind aktuell in unserem verhältnismäßig kleinen Schwarzwalddorf für ihre Gäste geöffnet. Heute sind sie ein zentraler Wirtschaftszweig mit engagiertem Fokus auf Küche, Service und Ambiente. Liebevoll eingerichtete Treffpunkte, wo man essen, trinken, andere Menschen begegnen und auch nächtigen kann.
    Noch vor Jahrhunderten waren die Ansprüche gänzlich andere: Gaststätten hatten noch keine Namen und waren in erster Linie neutraler Boden für politische Versammlungen wie Gemeinderatsitzungen, Versteigerungen, Hofübergaben, Bekanntmachungen... Privat wurden sie meist nur am Sonntag besucht. Gefeiert wurden darin allenfalls die Geburtstage des Kaisers oder des Fürsten oder gelegentlich der Namenstag des Wirts.
    Völlig andere Zeiten also, die Heimatforscher Hans-Jürgen Wehrle mit gewohntem Humor und Sachverstand im Gespräch mit Stephan Wehrle beleuchtet.

    • 1 hr 10 min
    Faszination Camping – Mit den eigenen vier Wänden zu Gast in Simonswald

    Faszination Camping – Mit den eigenen vier Wänden zu Gast in Simonswald

    Als 1962 der Niederländer Hans Evers mit seiner Frau Hannie begann, im vorderen Ettersbachtal den Campingplatz "Schwarzwaldhorn" zu errichten, waren ihm die sketpischen bis neugierigen Blicke der Simonswälder gewiss. Es entstand über die Jahrzehnte ein angesehenes Urlaubsziel für unzählige Camper, hauptsächlich aus den Niederlanden. Vom umgebauten Transporter oder Van, über den klassischen Campingwagen bis hin zum großen Wohnmobil. Übernachten im eigenen Gefährt, egal wo in der Welt. Das Gefühl der Freiheit. Keine fixe Essenszeiten. Kein Gedränge am Buffet zu den Stoßzeiten. Das sind nur einige der Argumente, auf die waschechte Camper schwören. Seit 1994 betreiben Rudolph Evers und seine Familie in zweiter Generation den Simonswälder Campingplatz Schwarzwaldhorn. Eine lange Zeit, aus der sie viel zu erzählen wissen.

    • 57 min
    Verkehrswege im Wandel - Wie der Kilpen einst die Region vernetzte

    Verkehrswege im Wandel - Wie der Kilpen einst die Region vernetzte

    Jedem, der die Strecke von Simonswald in den Schwarzwald-Baar-Kreis je gefahren ist, bleibt die serpentinenähnliche Trasse zwischen Obersimonswald und Gütenbach in Erinnerung. Kurvig, steil, teilweise etwas uneben. Idyllisch, beliebt bei Motorradfahrern, jedoch kaum Überholmöglichkeiten und nicht ganz einfach zu fahren. Klage auf hohem Niveau, wie der Blick in die Geschichte zeigt: bis 1854 nämlich war dieser Verkehrsweg sehr viel beschwerlicher. Der einzige Weg von Simonswald in den oberen Schwarzwald führte durch den Kilpen. Die steile und gefährliche Route ab dem Gasthof Engel war mit den im 18. und 19. Jahrhundert üblichen Pferdefuhrwerken oft nur mit einem Vorspann möglich. Nicht selten verunglückten die Wägen im Laufe der rund 600 Höhenmetern hinauf zur damaligen Alteck vor Furtwangen. Heimatforscher Hans-Jürgen Wehrle beleuchtet die umtriebige Zeit, als im Kilpen noch über dreißig Häuser und mehrere Wirtschaften standen und ein Vorspannpferd beim Engel fast drei Gulden kostete.

    • 54 min

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