52 min

Feature 46 | Die Zukunft des Streamings - Wieso James Blake & Vault nicht die Lösung haben Track17 - Der Musikpodcast

    • Music Interviews

Wir stellen heute die von Polemik und einem Dadjoke ummantelte Frage „Vault ihr uns eigentlich veräppeln?“

Anfang März machte der britische Musiker und Produzent James Blake über Twitter und Instagram öffentlichkeitswirksam seinem Unmut Luft. Er klagte darüber, dass mit dem aktuellen Streamingmodell zu wenig Geld für die Künstler*innen generiert wird. Doch wenige Wochen später kündigte er sein Endorsement für die dubiose Plattform VAULT an, die auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Patreon und OnlyFans wirkt.

Für wen ist das eigentlich gedacht? Sind Superfans die einzigen, bei denen noch Geld zu holen ist, weil Streaming als „bezahlte Piraterie“ seine Grenzen hat? Woher kommt eigentlich der ganze Content und gab's das nicht alles schon?

Warum diese Ankündigung vor allem für kleinere Labels und Musiker*innen keine Revolution oder gar Hilfe verspricht und welche problematischen Hintergründe die Plattform und seine Macher haben, besprechen wir im heutigen Feature.

Darüber hinaus werden alternative Streamingmodelle vorgestellt, die aus einer anderen Perspektive heraus zumindest versuchen, fairere Vergütungen zu ermöglichen.

Zu Gast: Der freie Kulturjournalist Kristoffer Cornils.

Alle Links zu Artikeln, der Playlist und den Socials findet ihr in den Shownotes oder unter
linktr.ee/track17

[Setlist]
- [00:00:00] Intro, Gast, Thema
- [00:02:52] Zuletzt gehört: Lucy Railton + Baustein
- [00:08:20] James Blake und Vault – Was ist eigentlich passiert? Eine Chronologie
- [00:14:54] Wer steckt hinter der Plattform? Von NFT-Bros und dubiosen Hintermännern
- [00:20:24] Cashcow Superfans – Für wen sollen diese Plattformen eigentlich sein?
- [00:31:44] Der Artist als Community Manager – Welcher „Content“ auf den Plattformen landet
- [00:37:48] Alternative Streamingmodelle – Resonate, Rokk und Co.
- [00:49:03] Fazit + Was haltet ihr davon?

Wir stellen heute die von Polemik und einem Dadjoke ummantelte Frage „Vault ihr uns eigentlich veräppeln?“

Anfang März machte der britische Musiker und Produzent James Blake über Twitter und Instagram öffentlichkeitswirksam seinem Unmut Luft. Er klagte darüber, dass mit dem aktuellen Streamingmodell zu wenig Geld für die Künstler*innen generiert wird. Doch wenige Wochen später kündigte er sein Endorsement für die dubiose Plattform VAULT an, die auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Patreon und OnlyFans wirkt.

Für wen ist das eigentlich gedacht? Sind Superfans die einzigen, bei denen noch Geld zu holen ist, weil Streaming als „bezahlte Piraterie“ seine Grenzen hat? Woher kommt eigentlich der ganze Content und gab's das nicht alles schon?

Warum diese Ankündigung vor allem für kleinere Labels und Musiker*innen keine Revolution oder gar Hilfe verspricht und welche problematischen Hintergründe die Plattform und seine Macher haben, besprechen wir im heutigen Feature.

Darüber hinaus werden alternative Streamingmodelle vorgestellt, die aus einer anderen Perspektive heraus zumindest versuchen, fairere Vergütungen zu ermöglichen.

Zu Gast: Der freie Kulturjournalist Kristoffer Cornils.

Alle Links zu Artikeln, der Playlist und den Socials findet ihr in den Shownotes oder unter
linktr.ee/track17

[Setlist]
- [00:00:00] Intro, Gast, Thema
- [00:02:52] Zuletzt gehört: Lucy Railton + Baustein
- [00:08:20] James Blake und Vault – Was ist eigentlich passiert? Eine Chronologie
- [00:14:54] Wer steckt hinter der Plattform? Von NFT-Bros und dubiosen Hintermännern
- [00:20:24] Cashcow Superfans – Für wen sollen diese Plattformen eigentlich sein?
- [00:31:44] Der Artist als Community Manager – Welcher „Content“ auf den Plattformen landet
- [00:37:48] Alternative Streamingmodelle – Resonate, Rokk und Co.
- [00:49:03] Fazit + Was haltet ihr davon?

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