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„Materials‘ World“ – so lautet der Podcast des Gießener Zentrums für Materialforschung (ZfM). Jeden Monat geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ZfM einen akustischen Einblick in ihre Forschungsgebiete – von Batterieforschung über Nanomaterialien für Solarstrom, Weltraumtreibstoffe bis zur intelligenten Verglasung und anderen spannenden Themen. Die Forscher*innen haben großen Spaß daran, sich und ihre Forschung zu erklären. So soll der Funke auch auf die Hörer*innen überspringen, sich der faszinierenden Welt der Materialforschung und ihrer Rolle für unsere Zukunft zu nähern.

Materials' World - der Podcast des ZfM Zentrum für Materialforschung

    • Technologie

„Materials‘ World“ – so lautet der Podcast des Gießener Zentrums für Materialforschung (ZfM). Jeden Monat geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ZfM einen akustischen Einblick in ihre Forschungsgebiete – von Batterieforschung über Nanomaterialien für Solarstrom, Weltraumtreibstoffe bis zur intelligenten Verglasung und anderen spannenden Themen. Die Forscher*innen haben großen Spaß daran, sich und ihre Forschung zu erklären. So soll der Funke auch auf die Hörer*innen überspringen, sich der faszinierenden Welt der Materialforschung und ihrer Rolle für unsere Zukunft zu nähern.

    Im Kreislauf: Wasserstoff

    Im Kreislauf: Wasserstoff

    In Zeiten von Energie- und Wärmewende ist Wasserstoff (wieder) als 1-A-Energieträger erkannt. Das Charmante daran für Professorin Birgit Scheppat: Wasserstoff lässt sich gezielt im Kreislauf führen. Aus Wasser wird (per Elektrolyse) Wasserstoff, der in Brennstoffzellen oder direkt verbrannt (ohne CO2-Emissionen) Energie zielgenau abgibt, und wieder zu reinem Wasser reagiert.
    Im Podcast geben Doktorand Lysander Wagner einen Einblick in die Forschung, Wasserstoff effizient und ressourcenschonend zu erzeugen, und Birgit Scheppat von der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden, welches Potenzial im Wasserstoff steckt. Dabei verfolgen beide einen sogenannten systemischen Ansatz: Wasserstoff ist nicht das neue Allheilmittel, sondern sollte möglichst effizient und gezielt auch neben anderen Technologien wie etwa der Batterietechnik eingesetzt werden.
    Insgesamt zeigen sich die Forschenden zuversichtlich, mit langem Atem und politischem Willen den Wasserstoff als Energieträger in unserer Energielandschaft fest zu verankern.

    Anregungen und Fragen gern an info@lama.uni-giessen.de

    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Schäfer, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 31 Min.
    Voller Autoakku in der Kaffeepause

    Voller Autoakku in der Kaffeepause

    Elektroautos werden immer besser bei großen Reichweiten und kurzen Ladezeiten. Die beiden Materialforscher Joachim Sann und Manuel Weiß berichten im Podcast über aktuelle Entwicklungen beim Schnellladen: Ein voller Akku (80-90Prozent) scheint innerhalb einer kurzen Kaffeepause möglich. Doch was sind die physikalischen und materialwissenschaftlichen Randbedingungen? Beide outen sich auch als passionierte Elektroautofans und -fahrer. So er-fahren sie nebenbei gleich auch noch die Früchte ihrer Forschung.

    Anregungen und Fragen gern an info@lama.uni-giessen.de

    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Weiß, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 29 Min.
    Weißes Licht neu erfunden

    Weißes Licht neu erfunden

    Die Physiker am ZfM haben eine neue Methode erfunden, weißes Licht zu erzeugen - einfach und effizient. Dazu nutzen sie die besonderen Eigenschaften vielschichtiger Materialien, sogenannter Perowskite, die je nach Schichtdicke warmweißes oder kaltweißes Licht erzeugen. Und das direkt, ohne Umwandlungsschritte mit Phosphoren oder Überlagerungen verschiedenfarbiger LEDs. Im Gespräch erläutern der Postdoc Philip Klement und Prof. Sangam Chatterjee vom I. Physikalischen Institut der JLU das Funktionsprinzip. Zudem schildern beide, wie freie Grundlagenforschung abläuft und wie aus einem Detail und Seitenaspekt eines großen Forschungsprojekts ganz unerwartet Ideen für technische Anwendungen entstehen.

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    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Schäfer, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 30 Min.
    Moleküle im Energiespeichermodus

    Moleküle im Energiespeichermodus

    Die Vielseitigkeit und Multifunktionalität von Molekülen begeistert Chemikerinnen und Chemiker seit jeher. Anne Kunz und Hermann Wegner vom Institut für Organische Chemie der JLU haben es insbesondere auf molekulare Fähigkeiten abgesehen, Sonnenenergie zu absorbieren und in chemischen Bindungen zu speichern. Zu solchen schaltbaren und die Energie speichernden Molekülen gehörten Azobenzole, bestehend aus zwei Phenylringen, die über Stickstoff verbunden sind. Azobenzole können die Sonnenenergie über Stunden bis Tage lang speichern und später als Wärme abgeben. Für die Forschenden sind solche Moleküle ein Paradebeispiel für sogenannte "molecular solar thermal" (MOST) Systeme, also Moleküle, die Sonnenenergie speichern und später als Wärme abgeben. Noch Grundlagenforschung, aber vielleicht in Zukunft mit Anwendungspotenzial.

    Anregungen und Fragen gern an info@lama.uni-giessen.de

    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Schäfer, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 22 Min.
    Plasma zum Heilen

    Plasma zum Heilen

    Plasma ist gemeinhin der vierte Zustand von Materie (neben fest, flüssig, gasförmig). Und er fasziniert. Und das nicht nur den Grundlagenforscher Markus Thoma, der Plasma beispielsweise zur Oberflächenbehandlung einsetzt, und die Doktorandin Alisa Schmidt, die jüngst gezeigt hat, wie mit Plasma als Desinfektions-Tool FFP3-Masken entkeimt werden können. Wir sprechen mit beiden Forschenden des I. Physikalischen Instituts der JLU über die heilsame Kraft des Plasmas und die technologische Anwendungsbreite.

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    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Schäfer, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 25 Min.
    Poröse Materialien - ein Tennisplatz im Katalysatorkorn

    Poröse Materialien - ein Tennisplatz im Katalysatorkorn

    Poröse Materialien sind faszinierend, wenn man den Trick einmal durchschaut hat: Je kleiner die Pore, desto größer die innere Gesamtoberfläche in einem Material. In der Biologie bringt es so die Lunge mit Millionen Lungenbläschen auf Hunderte Quadratmeter Fläche für den lebensnotwendigen Gasaustausch. Und am ZfM untersuchen u.a. Forscher*innen der Physikalischen Chemie wie die Doktorandin Julia Schulze und Prof. Bernd Smarsly detailliert, wie sich poröse Materialien mit ihrer Riesenoberfläche nutzbringend für chemische Reaktionen einsetzen lassen. Im Gespräch erläutern sie, was die porösen Materialien so besonders für die chemische Katalyse macht.

    Anregungen und Fragen gern an info@lama.uni-giessen.de

    (Copyright Podcast/Bild: ZfM, Bildquelle: M Schäfer, Musik: gemafrei/D Heer)

    • 28 Min.

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