192 Folgen

Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den Podcast rund ums Streamen! Jede Woche stellen der Filmexperte und seine Gäste sich die Frage: Was ist neu bei Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co.? Welcher Film erhitzt die Gemüter? Welche Serie wird jetzt schon gefeiert? Informativ. Unterhaltsam. Kompakt.

Oscars & Himbeeren - der ntv Filmpodcast ntv

    • TV und Film

Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den Podcast rund ums Streamen! Jede Woche stellen der Filmexperte und seine Gäste sich die Frage: Was ist neu bei Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co.? Welcher Film erhitzt die Gemüter? Welche Serie wird jetzt schon gefeiert? Informativ. Unterhaltsam. Kompakt.

    Miniserie "The Sympathizer": Wenn Geschichte auf den Kopf gestellt wird

    Miniserie "The Sympathizer": Wenn Geschichte auf den Kopf gestellt wird

    In Amerika nennt man ihn Vietnamkrieg. In Vietnam nennt man ihn Amerikakrieg. Mit diesen Sätzen beginnt die HBO-Serie "The Sympathizer". Die siebenteilige Serie basiert auf dem 2015 veröffentlichten und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Debüt-Roman des vietnamesisch-amerikanischen Schriftstellers Viet Thanh Nguyen. Buch und Serie erzählen die Geschichte eines namenlosen Captains (Hoa Xuande), der als Agent Nordvietnams in der südvietnamesischen Armee dient.

    Doch die filmische Interpretation von "Oldboy"-Regisseur Park Chan-wook stößt nicht überall auf Verständnis. Einige kritisieren Handlung und Story-Bogen als unklar und verwirrend. Auch an der Performance von Robert Downey Jr., der in verschiedenen Rollen die Sichtweise Amerikas verkörpert, scheiden sich die Geister. Wo die einen eine sinnbildliche und schauspielerisch passende Wucht sehen, sehen die anderen wieder mal einen Amerikaner, der einen Vietnamesen an die Wand drückt.

    Eine ausführliche Kritik zu "The Sympathizer" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der US-Actionfilm "Kandahar", die Tragikomödie "The Greatest Hits" sowie der zweite Teil von Zack Snyders "Rebel Moon".

    "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.

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    • 34 Min.
    Postapokalypse-Serie "Fallout": Eine bessere Videospiel-Verfilmung gibt es nicht!

    Postapokalypse-Serie "Fallout": Eine bessere Videospiel-Verfilmung gibt es nicht!

    1997 erschien mit "Fallout" ein Computer-Rollenspiel, das sich mit viel schwarzem Humor der Welt nach einem Atomkrieg widmete. Die Technik der US-amerikanischen Alltagskultur der 1950er-Jahre, futuristisch aufgepeppt, gab dem Spiel ein unvergessliches Design. Das Spiel fesselte von der ersten Sekunde an.

    27 Jahre und diverse Spielfortsetzungen später präsentiert Prime Video mit der ersten Staffel von "Fallout" eine Serien-Adaption des Spiele-Klassikers, an der sich zukünftige Videospiel-Verfilmungen messen lassen müssen. Bei diesen acht Folgen stimmt alles: das Setting, der Cast, die Musik und natürlich auch die Geschichte. Mehr kann man als Fan der Spiele-Reihe nicht erwarten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Fallout" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Serie "Crooks", der Agentenfilm "Argylle" sowie die Til-Schweiger-Komödie "Manta Manta - Zwoter Teil".

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    • 33 Min.
    "Der talentierte Mr. Ripley" als Serie: Ein Kunstwerk in Schwarz-Weiß

    "Der talentierte Mr. Ripley" als Serie: Ein Kunstwerk in Schwarz-Weiß

    1960 war es Alain Delon, 1999 Matt Damon und 2024 ist es Andrew Scott, der in die Rolle des Tom Ripley schlüpft, jenem Kleinbetrüger, der in Patricia Highsmiths Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von 1955 die Identität eines anderen Menschen annimmt. Wo Delon und Damon durchaus gute Arbeit ablieferten, schafft es Scott, eine neue Interpretation eines Verbrechers zu verkörpern.

    Dieser Tom Ripley ist eine traurige, fast erbärmliche Gestalt, deren Ambivalenz mehr dem Kern des Romancharakters entspricht. Die Regie und das Drehbuch von Steven Zaillian formen das Ganze zu einem perfekten Kunstwerk in Schwarz-Weiß, dessen Bann sich der Zuschauer kaum entziehen kann.

    Eine ausführliche Kritik zu "Ripley" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Master Gardener", die Miniserie "John Sugar" sowie die Politsatire "The Regime".

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    • 25 Min.
    "Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

    "Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

    Der US-Filmkritiker Roger Ebert hat es seiner Zeit auf den Punkt gebracht: "Road House" mit Patrick Swayze ist "kein guter Film, geht man jedoch mit der richtigen Einstellung an ihn heran, auch kein langweiliger". Die Story um den Rausschmeißer James Dalton, der 1989 in einer Kleinstadt in Missouri für Recht und Ordnung sorgt, kann auch heute noch mit einem Augenzwinkern genossen werden. Eine stylische Vokuhila-Frisur zum Niederknien, eine schmalzige Romanze, coole Musik und ein Held, bei dem die Zuschauer in Nostalgie versinken.

    "Road House" ist einer dieser Filme, der kein Remake gebraucht hätte. Warum "Bourne Identität"-Regisseur Doug Liman und Hollywoodstar Jake Gyllenhaal sich dennoch dazu hinreißen ließen, steht in den Sternen. Der neue Dalton ist eine dauergrinsende Karikatur eines Türstehers, der weder seinen Job erledigt noch Sympathien weckt. Negativ getoppt wird Gyllenhaals-Schauspiel nur noch von der dümmlichen Story und dem Kino-Debüt des irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfers Conor McGregor.

    Eine ausführliche Kritik zu "Road House" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "The Beautiful Game", der Thriller "Knock at the Cabin" sowie das Sport-Drama "The Boys in the Boat".

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    • 32 Min.
    "3 Body Problem": Intelligente Science-Fiction in Werbeclip-Ästhetik

    "3 Body Problem": Intelligente Science-Fiction in Werbeclip-Ästhetik

    Mit dem Fantasy-Drama "Game of Thrones" haben die Schöpfer David Benioff und D. B. Weiss nach den Vorlagen des Schriftstellers George R. R. Martin eine Serie kreiert, an der sich Generationen von TV-Machern messen lassen müssen. Ein Umstand, der jetzt auch für Benioff und Weiss selbst gilt. Mit der Serien-Adaption der Trisolaris-Roman-Trilogie des chinesischen Schriftstellers Liu Cixin haben die Autoren ihren Fokus aus dem mittelalterlichen Westeros in die Zukunft verlagert.

    Die erste Staffel von "3 Body Problem" kommt in acht Episoden daher. Thematisch durchaus ansprechend hinkt die Inszenierung jedoch der Größe der Romanvorlage in weiten Teilen hinterher. Auch die Werbeclip-Ästhetik einiger Folgen dürfte nicht jedermanns Geschmack treffen. Dass der Auftakt der Serie dennoch funktioniert, liegt an einer fesselnden Geschichte, die man in dieser Dimension selten im TV erlebt.

    Eine ausführliche Kritik zu "3 Body Problem" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Science-Fiction-Drama "Spaceman", die Historienserie "Nach dem Attentat" sowie die Science-Fiction-Serie "Das Signal".

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    • 29 Min.
    "Helgoland 513": Wenn nur noch das Überleben zählt

    "Helgoland 513": Wenn nur noch das Überleben zählt

    Im Jahr 2039 hat eine Pandemie den ganzen Planeten in einen tödlichen Ort verwandelt. Auf Helgoland, Deutschlands einziger Hochseeinsel in der Nordsee, hat sich eine Gruppe von Menschen verschanzt, die mit einem System aus Regeln und Kontrolle versucht, den Gefahren zu trotzen. Angeführt von der Inselchefin Beatrice (Martina Gedeck) und dem Arzt Marek (Alexander Fehling) schafft sich die kleine Gemeinschaft eine Art geordneten Alltag, während um sie herum das Chaos regiert.

    Der deutsche Hollywood-Regisseur Robert Schwentke schafft es in seiner dystopischen Dramaserie "Helgoland 513" - zu streamen bei Sky -- der Postapokalypse einige neue Seiten abzugewinnen. Der Cast ist weitestgehend überzeugend und die sterbende Welt ist optisch hervorragend inszeniert. Schwach ist das siebenteilige Drama nur an jenen Stellen, an denen es krampfhaft versucht, aus US-amerikanischen Vorbildern zu zitierten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Helgoland 513" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Oscar-Gewinner "Poor Things", das Historiendrama "Napoleon" mit Joaquin Phoenix sowie der Fantasyfilm "Damsel".

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    • 34 Min.

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