50 episodes

Die Palliativversorgung ist sehr breit aufgestellt und betrifft uns alle irgendwann. Sie stellt einen relevanten Teil in unserer Gesundheitsversorgung dar und ist ebenfalls ein bedeutender Teil in unserem privaten Leben.

Aus diesen Gründen stellt sich der Palliativ.Detektiv die Aufgabe, gemeinsam mit Euch und erfahrenen Interviewpartner*innen, nützliche Informationen und Wissenswertes rund um die verschiedenen Themen in der Palliativversorgung unter die Lupe zu nehmen 🔍

Palliativversorgung ist kein Tabu-Thema, also lass uns darüber sprechen ❤️

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Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur Palliativ.Detektiv

    • Health & Fitness

Die Palliativversorgung ist sehr breit aufgestellt und betrifft uns alle irgendwann. Sie stellt einen relevanten Teil in unserer Gesundheitsversorgung dar und ist ebenfalls ein bedeutender Teil in unserem privaten Leben.

Aus diesen Gründen stellt sich der Palliativ.Detektiv die Aufgabe, gemeinsam mit Euch und erfahrenen Interviewpartner*innen, nützliche Informationen und Wissenswertes rund um die verschiedenen Themen in der Palliativversorgung unter die Lupe zu nehmen 🔍

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    #050 Was ist eine GenerationenBeratung? – Interview mit Bärbel Amels

    #050 Was ist eine GenerationenBeratung? – Interview mit Bärbel Amels

    In dieser Folge ist Bärbel Amels zu Gast. Sie ist GenerationenBeraterin und genau darum geht es auch in diesem Interview. Der Begriff „GenerationenBeratung“ ist vielen wahrscheinlich gar nicht so geläufig. Eine GenerationenBeratung beschäftigt sich damit, Familien
    miteinander für den Notfall zu vernetzen - damit sind rechtliche, finanzielle, organisatorische und auch kommunikative Dinge gemeint. Ganz nach dem Motto „Die Dinge rechtzeitig regeln“.



    Bärbel führt nicht nur die Notfallplanung mit Familien durch, sondern auch eine Abschiedsplanung. Dieses ergänzende Konzept hat sie selber entwickelt, denn beides gehört für sie zusammen. Solche Planung sind immer individuell, so wie jede Familie und ihre Bedürfnisse auch individuell sind. Wichtig ist dabei, dass die Notfall- und auch Abschiedsplanung an diese Bedürfnisse angepasst ist.



    Wie genau solch eine Planung und das entsprechende Vorgehen aussehen, erklärt uns Bärbel im Interview. Auch das Thema Palliativversorgung spielt in diesem Rahmen eine wichtige Rolle. Fragen wie „Wie und wo möchte ich überhaupt sterben?“ sind wichtig und sollten reflektiert
    werden, wenn eine Notfall- und vor allem eine Abschiedsplanung durchgeführt wird.



    Eins steht fest: wir müssen uns mehr mit dem Thema beschäftigen, um überhaupt einschätzen zu können, was es gibt und was im individuellen Fall möglich und realistisch ist. Das Allerwichtigste für Bärbel ist, die Dinge nicht im Alleingang zu machen. Nehmt die Themen mit in eure Familien und geht sie gemeinsam an.



    Hast du schon deine Notfall- und Abschiedsplanung durchgeführt? Und warst du dafür bei einer GenerationenBeratung? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Erfahrungen und Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag.



    Website GenerationenBeratung Bärbel
    Amels: www.baerbelamels.de



    Musik: www.adrian-karperien.de

    • 18 min
    #049 Ratgeber: Palliativ ... und jetzt? – Interview mit Prof. Dr. Raymond Voltz

    #049 Ratgeber: Palliativ ... und jetzt? – Interview mit Prof. Dr. Raymond Voltz

    In dieser Podcastfolge geht es um den Ratgeber „Palliativ ... und jetzt? - 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die letzte Lebensphase“ von Prof. Dr. Raymond Volz. Er ist Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, Vorsitzender des Palliativ- und Hospiznetzwerks Köln e.V. sowie Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.

    Im Ratgeber geht es um die Situation, wenn man zum ersten Mal das Wort Palliativ im Arztbrief liest oder in einem Arztgespräch hört. Der Ratgeber ist folgendermaßen aufgebaut: es gibt 10 Erkenntnisse, das sind quasi die Kapitel. Alle Erkenntnisse aus dem Buch stammen aus verschiedenen Forschungsprojekten und Studien.

    Wir sprechen in dieser Folge über die fünfte und sechste Erkenntnis. Die fünfte Erkenntnis lautet „In Zeiten klinischer Unsicherheit braucht man „das Beste beider Welten““. Im Interview erklärt Prof. Voltz wie wichtig es ist die Palliativversorgung frühzeitig mit ins Boot zu holen und gemeinsam Hand in Hand zu arbeiten. In der sechsten Erkenntnis geht es darum, dass Palliativversorgung optimiertes „Nichts-Tun“ ist. Aber in der Palliativversorgung wird doch ganz schön viel? Dieser Frage gehen wir auf den Grund.

    Zum Abschluss gibt uns Prof. Voltz noch ein paar wertvolle Ratschläge mit auf den Weg, passend zu der Aussage „Ach hätte ich das doch früher gewusst“ – genau da müssen wir anknüpfen. Das Buch möchte zum Nachdenken anregen und Unterstützung bieten für Betroffene, Angehörige und alle, die sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen.

    Falls du neugierig geworden bist, der Ratgeber ist im Kohlhammer-Verlag erschienen. Du kannst ihn aber auch bei vielen anderen Händlern kaufen.

    Schau auch gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag.

    Ratgeber “Palliativ …
    und jetzt?”: https://shop.kohlhammer.de/palliativ-und-jetzt-41178.html#147=19

    Musik: www.adrian-karperien.de

    • 18 min
    #048 Palliativversorgung im Pflegeheim – Interview mit Michaela Küpper

    #048 Palliativversorgung im Pflegeheim – Interview mit Michaela Küpper

    In dieser Podcastfolge geht es um das Thema Pflegeheim. Michaela Küpper ist Altenpflegerin und Diplom-Pflegewirtin mit langjähriger Erfahrung als Einrichtungsleitung in einem Pflegeheim.



    Zu Beginn des Gesprächs stellt Michaela die verschiedenen Begriffe für Pflegeheime vor und betont, dass Pflegeheime nicht nur für ältere Menschen, sondern für Menschen jeden Alters mit Pflegebedarf sind. Sie erklärt auch die Voraussetzungen, um in einem Pflegeheim leben zu können, und gibt wertvolle Einblicke in die Entscheidungsfindung für den Umzug ins Pflegeheim.



    Ebenso wird das Thema "Entscheidung Pflegeheim" angesprochen, das auch der Titel von Michaelas Ratgeber ist. Sie erzählt von individuellen Entscheidungsprozessen und bietet Einblicke, wie Familienmitglieder sich auf diese Situation
    vorbereiten können.



    Der Ratgeber von Michaela Küpper ist für verschiedene Zielgruppen geeignet, darunter pflegende Angehörige, Auszubildende in der Pflege, Beratungsstellen und auch Apotheker*innen und Ärzt*innen, da er sowohl eine fiktive Geschichte als auch sachliche Informationen bietet.



    Auch im Pflegeheim findet Palliativversorgung statt. Wie genau diese aussehen kann, welche Veränderungen in der Versorgung entstehen und wie Pflegekräfte, Angehörige und Bewohner*innen gemeinsam daran „arbeiten“ berichtet Michaela.



    Abschließend gibt sie den Hörerinnen und Hörern einen wichtigen Tipp mit auf den Weg: Sich frühzeitig und offen mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen.



    Hast du auch schon Erfahrungen mit Palliativversorgung im Pflegeheim gemacht? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.



    Website Michaela Küpper: www.pflegeheimexpertin.de

    Ratgeber "Entscheidung Pflegeheim": https://pflegeheimexpertin.de/shop/ratgeber

    Musik: www.adrian-karperien.de

    • 19 min
    #047 Neues vom Trost-Tiger – Interview mit Petra Berghaus

    #047 Neues vom Trost-Tiger – Interview mit Petra Berghaus

    In dieser Podcastfolge ist Petra Berghaus ein weiteres Mal mit ihrem Trost-Tiger zu Gast. Petra ist Sängerin, Grafikerin, Illustratorin, Autorin und die Erfinderin des Trost-Tigers. Sie war schon einmal in diesem Podcast zu Gast – das war vor etwa 2,5 Jahren in der Folge #007. Damals war der Trost-Tiger noch klein und Petra hat uns u.a. von der Entstehungsgeschichte berichtet. Wenn du dich dafür interessierst, hör auch in diese Folge einmal rein.

    In diesen 2,5 Jahren ist ganz schön viel passiert: neben dem großen Trost-Tiger ist eine kleine Trostina dazu gekommen und der Shop war insgesamt sogar 2x ausverkauft. Petra hat ihre Tochter Nina mit ins Boot geholt und gemeinsam geben sie u.a. Workshops in Kindertrauergruppen, wo sie gemeinsam singen.

    Die beiden haben auch ein Kinderbuch geschrieben: „Tino und der Trost-Tiger – Eine Reise durch das Trauerland“. In dem Buch geht es darum was Trauer überhaupt ist und dass sie sich ganz unterschiedlich zeigen kann. Manche Menschen werden ruhig und ziehen sich zurück, andere drehen auf, machen Quatsch oder arbeiten ganz viel. Durch das Buch sollen Ängste überwunden werden und es soll uns Mut geben sich mit dem Thema zu befassen.

    Neben dem Buch und dem Trost-Tiger selber haben Petra und Nina auch Gefühlskarten und Gefühlsposter entwickelt. Die Gefühlskarten beinhalten 32 Gefühle und auf jeder Karte ist ein Gefühl durch den Trost-Tiger zu erkennen. Die Karten kann man nutzen um seine eigenen Gefühle auszudrücken oder auch um gemeinsam zu spielen. Den Trosttiger, das Kinderbuch, die Gefühlskarten und viele weitere tolle Trost-Tiger-Produkte findest du unter www.trost-tiger.de.

    Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Trost-Tiger unter dem neuen Beitrag.

    Website Trost-Tiger: www.trost-tiger.de

    Musik: www.adrian-karperien.de

    • 15 min
    #046 Was ist ein Tageshospiz? – Interview mit Philipp Freund

    #046 Was ist ein Tageshospiz? – Interview mit Philipp Freund

    In dieser Podcastfolge geht es um eine neue Versorgungsform in der Palliativversorgung: das Tageshospiz. Gemeinsam mit Philipp Freund, dem Geschäftsführer des Ricam Hospizes in Berlin, schauen wir uns diese Versorgungsform an.

    Ein Tageshospiz ist ein auf den Tag begrenztes Angebot für Menschen, die in einer palliativen Situation sind, deren Symptomlast allerdings noch nicht so schwer ist, dass sie einen stationären Hospizplatz benötigen. Das Tageshospiz ist montags bis freitags von morgens bis nachmittags geöffnet und lädt zu einem Tag in Gemeinschaft und Gesellschaft ein.

    Der Tag im Tageshospiz beginnt mit dem Frühstück. Im Anschluss wird geschaut, welche Anwendungen für den Gast in Frage kommen, es können z.B. ein Vollbad genommen oder Ausflüge in die Umgebung gemacht werden. Zum gemeinsamen Mittagessen treffen sich dann alle wieder. Danach kann jede*r wieder tun, worauf er oder sie Lust hat. Zum Abschluss gibt es dann ein gemeinsames Kaffeetrinken und zum Nachmittag hin verlassen die Gäste das Tageshospiz und fahren zurück nach Hause.

    Philipp Freund berichtet zudem auch von den Versorger*innen, die im Tageshospiz tätig sind. Auch die Finanzierung und weitere Besonderheiten der Versorgungsform stellt er uns vor.

    Wie findest du die Versorgungsform des Tageshospizes? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

     

    Website Ricam Hospizzentrum: www.ricam-hospiz.de

    Website Sorgende Gemeinschaft am
    Lebensende: www.sorgal.de

    Spenden an die Ricam Hospiz Stiftung: www.jeden-augenblick-leben.de/spenden

    Musik: www.adrian-karperien.de

     

    PS: Vom stationären Hospiz haben sicherlich die meisten schonmal etwas gehört. Falls nicht, hör gerne mal in die Podcastfolge #034 rein, da erfährst du viele spannende Infos über das stationäre Hospiz.

    • 14 min
    #045 Die Trauer Taskforce – Interview mit Trauercoach Alexandra Kossowski

    #045 Die Trauer Taskforce – Interview mit Trauercoach Alexandra Kossowski

    In dieser Podcastfolge geht es um die Trauer Taskforce und um die anstehende Trauerwoche. Gemeinsam mit Trauercoach Alexandra Kossowski schauen wir uns an, was Trauer überhaupt ist. Es handelt sich nämlich um einen Anpassungsprozess, den wir durchlaufen, wenn wir einen Verlust erleben. Dabei ist der Ausdruck und Umgang der eigenen Trauer sehr individuell.



    Die Trauer Taskforce wurde 2022 gegründet und ist ein Netzwerk, das aus über 50 Trauerexpert*innen aus Deutschland,
    Österreich, der Schweiz und den Niederlanden besteht. Es geht ihnen um die Vernetzung untereinander und vor allem um die Sichtbarkeit von Angeboten der Trauerarbeit in der Gesellschaft. Auch neuen Formen des Gedenkens soll eine Bühne geboten werden. So haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Innovationen herausgebildet – neuartige Formen von Begräbnissen, digitale Kondolenzbücher und virtuelle Gedenkräume.



    Ein Beispiel für die Sichtbarkeit ist die anstehende Trauerwoche. Länderübergreifend wird die Woche vom 30. Oktober bis 5. November 2023 zur Woche des Trauerns und Erinnerns ausgerufen. Es handelt sich dabei um eine Mitmach-Aktionswoche mit Events in mehr als 40 Städten in Deutschland. Menschen sollen über gemeinsames Kochen und Essen zusammen kommen, denn Trauer geht durch den Magen. Unter dem Motto „Eat.Cry.Repeat.“ bringen Trauer-Bars und Erinnerungscafés Menschen vor Ort zusammen, um Trauer zu thematisieren und sich über besondere Gerichte an die Verstorbenen zu erinnern und miteinander zu verbinden.



    Wenn du auch bei der Trauerwoche mitmachen möchtest, schau doch mal unter www.trauertaskforce.de/trauerwoche vorbei. Dort findest du Veranstaltungen an denen du teilnehmen kannst oder du lässt dich inspirieren und machst eine eigene Veranstaltung in der Trauerwoche. Es gibt beispielsweise die Events „Trauer op Kölsch“, „Seelenfutter“ oder „Nachtführung
    auf dem Friedhof mit allen Sinnen“ – schau doch mal in die Eventliste.



    Wie findest du die Idee der Trauerwoche? Hast du Lust an einer Veranstaltung teilzunehmen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.



    Website Trauer Taskforce: www.trauertaskforce.de

    Instagram Trauer Taskforce: www.instagram.com/trauer_taskforce/

    Musik: www.adrian-karperien.de

    • 17 min

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