Irgendwas mit Sex: Der Weltretten-Podcast Pia & Martin
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Zwei Suchende auf dem Weg Richtung Weltretten. Wie? Wo? Wann? Womit? Keine Ahnung, dafür ziemlich viel Hilflosigkeit. Nur eine Idee: Darüber reden und hoffen, dass viele mitmachen, beim Weltretten.
Und was muss man tun, damit Leute zuhören und sich mit Kram beschäftigen, der unbequem ist und sich erstmal kacke anfühlt? "Nenn es irgendwas mit Sex." Gesagt. Getan.
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IWMS #006: It's the final countdown
Klimakabarett, Rezo, gelähmte Politiker im Kopfschüttelmodus, Prepperphantasien und wir mittendrin. Unsere Welt heizt sich auf. Klima, Emotionen, alles hat Fieber. Das einzige Heilmittel, das uns aktuell einfällt: Bewusstsein schaffen. Denn an eines glauben wir fest: Wer wirklich erfährt, wie es um uns als Menschheit steht, wird unweigerlich zum Aktivist.
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IWMS #005: No More Bullshit!11!
#IWMS05: Schluss! Aus! Ende! Manche Diskussionen sind nun einfach beendet. Ob der Mensch den Klimawandel macht, zum Beispiel. Ob unsere Zukunft anders aussehen wird, als wir sie uns bislang vorgestellt haben. Ob Kompensation des eigenen CO2 Footprints sinnvoll ist und ob radikale Veränderungen wirklich nötig sind.
Nach einer mehrwöchigen Pause sagen wir unserem eigenen Confirmation Bias den Kampf an, der sogar uns immer wieder weiß machen will, dass alles schon nicht so schlimm werden wird und dass man das mit den Folgen des Klimawandels ja auch eigentlich gar nicht so genau weiß. #bullshit
# Links
Der Spiegelartikel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fridays-for-future-die-kinder-sind-laengst-noch-nicht-wuetend-genug-a-1260262.html
Podcast Klimaneutralität
https://overcast.fm/+H8fv7H-xg
Time to panic:
https://www.nytimes.com/2019/02/16/opinion/sunday/fear-panic-climate-change-warming.html
Wieviele Sklaven für mich arbeiten:
http://slaveryfootprint.org/ -
IWMS #004: Was wir wirklich, wirklich wollen.
Ein kaputtgegangenes Quokka. Martin, der sich ausführlich mit dem Thema „New Work“ beschäftigt und zwar jenseits der Buzzwords. Dort wo es herkommt: Von Frithjof Bergmann, dem Begründer des New Work Begriffes.
Denn am Ende (oder am Anfang?) geht es doch darum, dass keiner von uns Menschen morgens aufsteht, um die Welt ein Stückchen schlechter zu machen.
Also: Wäre die Welt ein besserer Ort, wäre sie gerettet, wenn wir alle herausfänden, was wir wirklich wirklich wollen? Und wenn ja, was hält uns denn heute davon ab es herauszufinden?
Ist unsere Arbeit heute wirklich eine „milde Krankheit“? Nicht schlimm genug etwas dagegen zu tun und doch schlimm genug, um an ihr festzukleben und uns zu lähmen?
Von Fragen, die wir uns stellen und Antworten, die wir vielleicht nicht hören wollen. -
IWMS #003: Die Welt ist gerettet!
Nichts zieht Weltrettern so sehr den Stöpsel, wie Schwarzseherei. Und wir bekennen uns selbst schuldig. Schwarz sehen ist momentan ziemlich leicht. Wo man hinguckt: Apokalypse, CO2, Braunkohlebagger und jetzt auch noch tote Bienen und dem Rest der Insektenwelt geht wohl auch in 100 Jahren die Luft aus.
Schluss damit. Wenigstens heute. Für 30 Minuten. Schluss mit Dystopien. Wir wollen Utopien! Wie wäre denn eine Welt, die gut wäre? Welche Probleme hätten wir gelöst? Wie würden wir leben? 30 Minuten Spinnerei, für eine Welt, in der wir leben möchten.