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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher Andres Veiel, Claudius Seidl von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Journalist und Autor Mohamed Amjahid, die Publizistin Julia Friedrichs sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.

Die Frage des Tages radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)

    • Society & Culture

Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher Andres Veiel, Claudius Seidl von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Journalist und Autor Mohamed Amjahid, die Publizistin Julia Friedrichs sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.

    Ein Jahr Joe Chialo: Ein gutes Jahr für die Berliner Kultur?

    Ein Jahr Joe Chialo: Ein gutes Jahr für die Berliner Kultur?

    Vergleicht man den Berliner Kultursenator Joe Chialo mit seinem Vorgänger Klaus Lederer, dann fällt auf, dass er weniger präsent ist. Er besucht weniger Veranstaltungen und meldet sich seltener zu Wort. Trotzdem hat er im ersten Jahr seiner Amtszeit wichtige Impulse gesetzt: Er hat vorgeschlagen, dass die Zentral- und Landesbibliothek ins frei werdende Gebäude der Galeries Lafayette in der Friedrichstraße umzieht und die Uferhallen als Atelierstandort gerettet. Weniger Erfolg hatte die von ihm initiierte Antidiskriminierungsklausel. War das Jahr unter seiner Amtsführung ein gutes Jahr für die Berliner Kultur? Das ist heute unsere Frage des Tages. Es antwortet Claudius Seidl von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    • 6 min
    Die Frage des Tages: Brauchen wir einen Verfassungstreue-Check für Staatsbedienstete?

    Die Frage des Tages: Brauchen wir einen Verfassungstreue-Check für Staatsbedienstete?

    Bundesweit haben Fälle von Rechtsextremismus im Staatsdienst für Schlagzeilen gesorgt. In Brandenburg hat der Landtag gestern über einen Verfassungstreue-Check beraten. Wer als Lehrer:in, Polizist:in oder Richter:in verbeamtet werden will, soll danach künftig auf Verfassungstreue überprüft werden. Gleichzeitig will die Brandenburger Regierung das Disziplinarrecht ändern, um Beamte, die sich radikalisieren, leichter entlassen zu können. Unsere "Frage des Tages" an die Schriftstellerin Nora Bossong lautet: Brauchen wir einen Verfassungstreue-Check für Staatsbedienstete?

    • 5 min
    Brauchen wir einen Veteranentag?

    Brauchen wir einen Veteranentag?

    In den USA und Großbritannien gibt es ihn bereits. Bald soll auch in Deutschland ein Veteranentag eingeführt werden. Morgen stimmt der Bundestag über den gemeinsamen Antrag der Regierungsparteien und der Union ab, die damit künftig in jedem Jahr am 15. Juni die Arbeit der Bundeswehr würdigen wollen. Brauchen wir einen solchen Veteranentag? Das ist unsere Frage des Tages an Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.

    • 3 min
    Sind Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten sinnvoll?

    Sind Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten sinnvoll?

    Um die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten und Antisemitismus zu bekämpfen, will die Unionsfraktion im Bundestag alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu einem Besuch einer KZ-Gedenkstätte während ihrer Schulzeit verpflichten. Bisher gibt es diese Pflicht nur für Realschüler*innen und Gymnasiast*innen in Bayern. Die meisten großen KZ-Gedenkstätten lehnen solche Pflichtbesuche ab. Wir fragen den Historiker Götz Aly in unserer "Frage des Tages", was er von der Forderung nach einer Besuchspflicht hält.

    • 3 min
    War Kant ein Rassist?

    War Kant ein Rassist?

    Eigene Erfahrungen mit Menschen anderer Hautfarbe waren ihm fremd. Doch in dem Frühwerk von Immanuel Kant, insbesondere in seinen Vorlesungen, finden sich rassistische Passagen. So sprach der größte deutsche Philosoph der Aufklärung von angeblicher Faulheit und Dummheit nicht-weißer Menschen im Vergleich zu "den Europäern", denen er die Fähigkeit zu voll entwickelter Kultur bescheinigt hat. War Immanuel Kant, der als Erfinder der Idee von der Gleichheit der Menschen und der Menschenwürde gilt, ein Rassist? Das ist unsere heutige "Frage des Tages" an den Journalisten Mohamed Amjahid.

    • 4 min
    Wird Cannabis zum öffentlichen Ärgernis?

    Wird Cannabis zum öffentlichen Ärgernis?

    Seit knapp drei Wochen ist Kiffen in Deutschland legal. Wer Cannabis öffentlich konsumieren will, muss aber trotzdem darauf achten, wo er das tut. Damit Kinder und Jugendliche nicht gefährdet werden, muss ein Abstand von 100 Metern zu Schulen, Kitas, Jugendzentren und öffentlich zugänglichen Sportplätzen gewahrt werden. In Fußgängerzonen ist zwischen 7 und 20 Uhr das Kiffen verboten. Doch diese Verbote werden vielerorts nicht respektiert. Wer in Berlin spazieren geht, kann es sofort riechen. Und auch wo der Konsum erlaubt ist - etwa in öffentlichen Parks - bewegt man sich oft durch Wolken von Cannabisrauch. Wird Cannabis zum öffentlichen Ärgernis? Das ist heute unsere Frage des Tages. Es antwortet die Journalistin und Filmemacherin Julia Friedrichs.

    • 4 min

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