250 episodes

Die Universitätsbibliothek (UB) verfügt über ein umfangreiches Archiv an elektronischen Medien, das von Volltextsammlungen über Zeitungsarchive, Wörterbücher und Enzyklopädien bis hin zu ausführlichen Bibliographien und mehr als 1000 Datenbanken reicht. Auf iTunes U stellt die UB unter anderem eine Auswahl an Dissertationen der Doktorandinnen und Doktoranden an der LMU bereit. (Dies ist der 14. von 19 Teilen der Sammlung 'Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU'.)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19 Ludwig-Maximilians-Universität München

    • Education

Die Universitätsbibliothek (UB) verfügt über ein umfangreiches Archiv an elektronischen Medien, das von Volltextsammlungen über Zeitungsarchive, Wörterbücher und Enzyklopädien bis hin zu ausführlichen Bibliographien und mehr als 1000 Datenbanken reicht. Auf iTunes U stellt die UB unter anderem eine Auswahl an Dissertationen der Doktorandinnen und Doktoranden an der LMU bereit. (Dies ist der 14. von 19 Teilen der Sammlung 'Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU'.)

    Primäre Kopfschmerzen bei Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie

    Primäre Kopfschmerzen bei Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie

    In der vorliegenden klinischen Arbeit wurden die Prävalenzen sowie Risikofaktoren für die primären Kopfschmerzen Migräne und Spannungskopfschmerz bei 75 Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie (JME) untersucht.
    Die Klassifizierung der Kopfschmerzen erfolgte anhand eines validierten Fragebogens. Die Kopfschmerzprävalenzen wurden mit den Prävalenzen in der Normalbevölkerung aus der Literatur verglichen.
    Bei 47 der 75 Patienten mit JME fanden sich interiktal rezidivierende Kopfschmerzen. 31 Patienten hatten Migräne. Das relative Risiko (RR) im Vergleich zur Normalbevölkerung betrug 4.4. Zwanzig Patienten hatten Migräne ohne Aura (RR 3.6) und 11 Migräne mit Aura (RR 7.3). Bei 14 Patienten mit Migräne fanden sich zusätzlich auch Spannungskopfschmerzen. 16 Patienten litten ausschließlich unter Spannungskopfschmerzen. Das relative Risiko für Spannungskopfschmerzen betrug 3.4.
    Risikofaktor für Migräne im Allgemeinen und Migräne ohne Aura war weibliches Geschlecht; für Migräne mit Aura eine Migräne bei Verwandten ersten Grades. Für Migräne und Migräne mit Aura fand sich eine Assoziation mit mehr als einem generalisierten tonisch-klonischen Anfall pro Monat. Migräne ohne Aura hingegen war mit häufigen Absencen assoziiert. Die Auswertung der EEGs ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen JME-Patienten mit Kopfschmerzen und den Patienten ohne Kopfschmerzen. Limitierender Faktor bei der Interpretationen der vorliegenden Ergebnisse stellt die geringe Patientenzahl von 75 JME-Patienten bei einer Rücklaufquote von 61% dar.
    Wesentliches Ergebnis unserer Studie ist die signifikant erhöhte Kopfschmerzprävalenz bei Patienten mit JME. V. a. die Prävalenz der Migräne ist im Vergleich zur Normalbevölkerung deutlich erhöht. Die Ergebnisse lassen einen gemeinsamen – bisher nicht näher bekannten – pathophysiologischen und genetischen Mechanismus der JME und Migräne vermuten.

    Untersuchung der Arbeitsweise, Sicherheitsstandards und Umgebungskontaminationen bei der Verabreichung von Zytostatika in onkologischen Praxen und Tageskliniken

    Untersuchung der Arbeitsweise, Sicherheitsstandards und Umgebungskontaminationen bei der Verabreichung von Zytostatika in onkologischen Praxen und Tageskliniken

    Auswirkung struktureller Unterschiede in den Krankenhäusern auf das Überleben von Patienten mit außerklinischem Herzkreislaufstillstand im Rettungsdienstbereich München zwischen 2007-2009

    Auswirkung struktureller Unterschiede in den Krankenhäusern auf das Überleben von Patienten mit außerklinischem Herzkreislaufstillstand im Rettungsdienstbereich München zwischen 2007-2009

    Aims: Survival to out-of-hospital (OHCA) cardiac arrest is due to many prehospital and inhospital variables. While many studies have identified positive prehospital variables, there is still great variability regarding postresuscitation care in hospitals. We examined basic hospital variables in order to detect differences among hospitals.
    Methods: Between 2007 and 2009, 30-day survival in 949 admitted ROSC-patients after OHCA was retrospectively identified. 18 hospitals were included in our analysis. We created two groups regarding hospital volume and level of medical structure.
    Results: A total of 298 (31,4%) out of 949 ROSC-patients survived. Survival of each hospital ranged from 14,3% to 60,5%. Hospital volume in terms of the number of treated ROSC-patients per year, had no positive effect on survival whereas the level of medical structure mattered significantly (p0,0001). Hospitals specialised in cardiology and cardiothoracic surgery achieved better survival of 49,3%, leaving hospitals of maximum care (31,6%) and hospitals of standard care (18,5%) behind. Furthermore, differences in patient variables such as age and initial rhythm were observed, indicating that young age and ventricular fibrillation may contribute to positive outcome.
    Conclusions: We observed in our setting that hospital volume has no significant positive effect on survival. On the contrary, small volume hospitals that specially focus on cardiology and cardiothorarcic surgery had significantly better survival rates. Further, we were able to show that postresuscitation care depends on the level of medical structure as well as routine and expertise.

    Ergebnisse der Sleeve-Gastrektomie zur Therapie der morbiden Adipositas

    Ergebnisse der Sleeve-Gastrektomie zur Therapie der morbiden Adipositas

    Immuntherapie von Tumoren mit den Pattern-Recognition-Rezeptor-Liganden CpG und poly(I:C) hemmt die Funktion myeloischer Suppressorzellen

    Immuntherapie von Tumoren mit den Pattern-Recognition-Rezeptor-Liganden CpG und poly(I:C) hemmt die Funktion myeloischer Suppressorzellen

    Die Stimulation von Rezeptoren des angeborenen Immunsystems ist ein etabliertes immunologisches Verfahren zur Tumortherapie, das im Rahmen des von uns untersuchten subkutanen C26 Tumors bei Verwendung von CpG und poly(I:C) zur Tumorreduktion führte. Gleichzeitig konnten wir jedoch im Rahmen der experimentellen Tumortherapie mit CpG und poly(I:C) die Expansion von immunsuppressiv wirksamen myeloischen Suppressorzellen (MDSCs) nachweisen. Der Erfolg einer das Immunsystem aktivierenden Tumortherapie und die Zunahme der definitionsgemäß suppressiv wirkenden MDSCs unter dieser Therapie erschienen als Widerspruch.
    Im Zentrum der vorliegenden Dissertation stand die nähere Untersuchung dieses Gegensatzes. Es gelang der Nachweis, dass unter Verwendung von CpG und poly(I:C) zur C26-Tumortherapie die immunsuppressive Aktivität der MDSCs negativ beeinflusst wurde. Erstmalig wurde somit nachgewiesen, dass mit dem Effekt dieser Therapie eine negative Beeinflussung der immunsuppressiven MDSC-Funktion einhergeht. Ein besonderes Augenmerk lag darüber hinaus auf der differenzierenden Betrachtung der heterogenen Zellpopulation der MDSCs. Wir konnten im C26-Tumormodell eine unterschiedliche immunsuppressive Potenz der beiden MDSC-Subpopulationen beobachten. Durchgehend wiesen wir für PMN-MDSCs (polymorphonuclear MDSCs) eine stärkere suppressive Aktivität als für MO-MDSCs (Monocyte-like MDSCs) nach.
    Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, ein besseres Verständnis der antitumoralen Immuntherapie zu entwickeln. Dies ist wichtig, da der klinischen Anwendung entsprechender Therapieschemata oft Formen tumoralen Escapes gegenüberstehen. Mit dem Nachweis der Beteiligung von MDSCs an der Wirkung von den Liganden des angeborenen Immunsystems CpG und poly(I:C) wurde ein Mechanismus aufgezeigt, der im Rahmen einer Weiterentwicklung der immunologischen Tumortherapie als Ansatzpunkt dienen kann. Des Weiteren unterstrichen unsere Ergebnisse zum Verhalten der MDSC-Subpopulationen unter immunologischer Therapie des C26-Tumors, dass es zielführend wäre, der Heterogenität der MDSCs durch eine getrennte Betrachtung der beschriebenen Subpopulationen Beachtung zu schenken.

    KRAS/BRAF-Mutationsanalysen und die immunhistologische Expression von p53 und p16

    KRAS/BRAF-Mutationsanalysen und die immunhistologische Expression von p53 und p16

Top Podcasts In Education

Английский язык по плейлистам с нуля и до продвинутого. Практически
Александр Бебрис
Начнем с понедельника
Start Monday
6 Minute English
BBC Radio
The English We Speak
BBC Radio
Into the Story: Learn English with True Stories
Bree Aesie
Culips Everyday English Podcast
Culips English Podcast

More by Ludwig-Maximilians-Universität München

GK Strafrecht II (A-K) SoSe 2020 Satzger
Helmut Satzger
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Global Health
Center for Advanced Studies
The Wicked Mu
Stephan Kulla und Nils Hansen
Podcast Jüdische Geschichte
Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
LMU Programmierung und Modellierung (SoSe 2019)
Dr. Steffen Jost
LMU Algorithmen- und Datenstrukturen (SoSe 2019)
Prof. Dr. Thomas Seidl