7 Folgen
Der Mörder und meine Cousine Bayerischer Rundfunk
-
- Wahre Kriminalfälle
-
-
4.9 • 49 Bewertungen
-
Saskia ist tot – umgebracht durch ihren Partner. Saskias Cousin Burchard lässt die Tat nicht los. Er fragt sich: Hätte ihr Tod verhindert werden können? Burchard wird zum Ermittler in eigener Sache und stößt auf einen Abgrund an Gewalt.
-
Der nette Herr B
Saskia hat einen neuen Freund - Winfried B, ihr Nachbar. Begeistert erzählt sie ihrem Cousin Burchard von der Beziehung. Ein paar Monate später ist sie tot. Im Prozess stellt sich heraus: Winfried B hat nicht zum ersten Mal seine Partnerin getötet.
-
Die Kiste des Kommissars
Als Burchard die Kiste öffnet, die ihm Kommissar Böck übergeben hat, kann er endlich beginnen, Saskias Geschichte zusammenzusetzen. In Ihren Notizbüchern findet er Namen und Telefonnummern. Schnell wird klar: Es gab durchaus Anzeichen dafür, dass Winfried B gefährlich ist. Gemeinsam mit der Journalistin Tatjana Thamerus fängt er an zu recherchieren.
-
Wiener Blut
Ein ehemaliger Staatsanwalt gibt Tatjana Einblick in brisante Akten. Burchard trifft sich mit Saskias Sohn. Schließlich fahren die beiden nach Wien, um einem Verbrechen aus den 80er Jahren nachzugehen: Hier hat Winfried B auf offener Straße seine Partnerin erschossen.
-
Vier Tabletten
Burchard und Tatjana treffen Konstantin U, der als Kind danebenstand, als Winfried B seine Mutter ermordete. Konstantin U nimmt Burchard und Tatjana mit ins Landgericht und beantragt für sie die Akten aus dem Wiener Mordprozess. Darin finden die beiden eine weitere Spur, die nach Finnland führt.
-
Chronik eines angekündigten Mordes
Burchard und Tatjana rekonstruieren den Mord an Konstantins Mutter und finden heraus: Winfried B war in Wien polizeibekannt. Er wurde mehrmals festgenommen, verfolgte sein Opfer und drohte offen mit Gewalt. "Das wird nicht gut enden", sagte ein Richter - und ließ ihn trotzdem frei.
-
Mildernde Umstände
Nach dem Mord in Wien wird Winfried B schon relativ früh nach Deutschland überstellt und dort freigelassen. Wie kann das sein? Burchard und Tatjana versuchen zu verstehen, warum Frauenmörder immer wieder mildernde Umstände bekommen. Und Burchard entdeckt im Leben seiner Cousine Saskia gleich zwei dunkle Geheimnisse.
Kundenrezensionen
Danke für diese sensible Bestandsaufnahme
Lieber Burchard Dabinnus
Es hat mich beeindruckt, wie Sie das Spannungsfeld zwischen persönlicher und gesellschaftlicher Perspektive in diesem Podcast zum Ausdruck bringen. Mein Mitgefühl gehört allen, die sich in ähnlich ausweglosen Beziehungen befinden und allen Angehörigen, die in Hilflosigkeit und mit Schuldgefühlen zurückbleiben. Ihr Podcast ist ein wertvoller Beitrag für einen gesellschaftlichen Diskurs, den man lieber vermeiden möchte. Ich wünsche mir, dass es noch viel mehr unaufgeregte und ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen schwierigen Themen geben möge! Danke lieber Burchard Dabinnus! Beste Grüsse
Ergreifend, erschütternd und schockierend
Die Sorgfalt und Offenheit, mit der Sie beide dieses schwierige und schwere Thema gestaltet habe, ist unglaublich beeindruckend.
Und ebenso unter die Haut geht, wie es Ihnen gelungen ist, das Beispielhafte, die Denkmuster der zuweilen schon fast kumpelhaft agierenden Justiz, herauszustellen.
Ihr Podcast sollte zu einem juristischen Lehrplan gehören, denn so anders wird vielerorts wohl noch immer nicht gedacht. Frau Thamerus brachte im Zusammenhang mit der Wiener Folge ein sprechendes Beispiel.
Exzellent
Sehr gut gemacht. Ergreifend, macht einen fassungslos, klare Linie. Bravo!
Den letzten Satz werde ich wohl nie vergessen und fasst diese Tragik um diesen Tod und der Gesamtsituation der Femizide gut zusammen: alle drei Tage...!
Top‑Podcasts in Wahre Kriminalfälle
Das gefällt dir vielleicht auch