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Die vielen Wahrheiten des Donald Trump OK, America?

    • Politik

Acht Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November geht es nur noch um eins: die Deutungshoheit über die wahlentscheidenden Themen. Corona-Pandemie, Wirtschaftskrise, Polizeigewalt, Rassismus und Proteste von Portland bis Kenosha: Die USA kommen seit Monaten nicht zur Ruhe. Auf dem Parteitag der Republikaner zeichnete die Partei ein Bild von ihrem Präsidenten und Kandidaten Donald Trump, der als Einziger vermag, das Land aus diesen Krisen zu führen – und selbst keine Verantwortung für sie trägt.

Trump porträtiert vielmehr seinen Gegner Joe Biden als radikal liberal und warnt, dass die Demokraten das Land in Schutt und Asche legen würden, sollten sie an die Macht kommen. Angst ist Trumps Leitmotiv für die letzten Wochen dieses Wahlkampfes, darauf setzt er konsequent und verdreht Fakten und Wahrheiten, bis sie in seine Welt passen. Weiterverbreitet wird dieses Weltbild durch seine Kinder, die dazu beigetragen haben, den Parteitag zur großen Trump-Show zu machen.

Und Biden? Konterte in einer Rede in Pittsburgh die Angriffe und inszeniert sich als Gegenpol zu Trump. Findet aber noch keine klaren politischen Antworten auf die seit Monaten heikle Situation der Proteste und Gegenproteste, auf Wut und Sorge.

Wie erfolgreich Trumps Strategie sein könnte und wie eng dieser Wahlkampf doch noch werden kann, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Außerdem: eine kleine Hörersprechstunde. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags.

Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

Acht Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November geht es nur noch um eins: die Deutungshoheit über die wahlentscheidenden Themen. Corona-Pandemie, Wirtschaftskrise, Polizeigewalt, Rassismus und Proteste von Portland bis Kenosha: Die USA kommen seit Monaten nicht zur Ruhe. Auf dem Parteitag der Republikaner zeichnete die Partei ein Bild von ihrem Präsidenten und Kandidaten Donald Trump, der als Einziger vermag, das Land aus diesen Krisen zu führen – und selbst keine Verantwortung für sie trägt.

Trump porträtiert vielmehr seinen Gegner Joe Biden als radikal liberal und warnt, dass die Demokraten das Land in Schutt und Asche legen würden, sollten sie an die Macht kommen. Angst ist Trumps Leitmotiv für die letzten Wochen dieses Wahlkampfes, darauf setzt er konsequent und verdreht Fakten und Wahrheiten, bis sie in seine Welt passen. Weiterverbreitet wird dieses Weltbild durch seine Kinder, die dazu beigetragen haben, den Parteitag zur großen Trump-Show zu machen.

Und Biden? Konterte in einer Rede in Pittsburgh die Angriffe und inszeniert sich als Gegenpol zu Trump. Findet aber noch keine klaren politischen Antworten auf die seit Monaten heikle Situation der Proteste und Gegenproteste, auf Wut und Sorge.

Wie erfolgreich Trumps Strategie sein könnte und wie eng dieser Wahlkampf doch noch werden kann, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Außerdem: eine kleine Hörersprechstunde. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags.

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