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Ferge X Fisherman Musik-Interviews

    • Musikinterviews

Auf ihrem neuen Album "Good Mother" fabrizieren Ferge X Fisherman frischen HipHop mit Jazz- und Souleinflüssen sowie Tiefgang. Im August 2023 wurde mit diversen Festivitäten der 50. Geburtstag des HipHop gefeiert – die Kunstform ist also überspitzt gesagt der Midlife-Crisis deutlich näher als den Kinderschuhen. Rapper Fritz Fisherman und Produzent Ferge aus Nürnberg sind zwar um einiges jünger, thematisieren aber auf ihrem unlängst erschienenen dritten Album "Good Mother" passenderweise auch das Erwachsenwerden mit all seinen Herausforderungen in Sachen "Karriere, Beziehung, Gesellschaft" – um nur einige zu nennen. Dabei stellen sie textlich eigene Entscheidungen und Ansichten infrage und im selben Atemzug "den Problemen der Erwachsenenwelt eine umarmende Innigkeit gegenüber." Was nicht zuletzt dank der überzeugenden musikalischen Umsetzung gelingt, setzt die mittelfränkische Crew dabei doch auf ihre bewährte Mischung aus organischen und elektronischen Drums, die sie hier mit Gospelchören und souligen Rhodes-Piano-Akkorden, dort mit Wah-Wah-Gitarren und Vintage-Streichern kombinieren. Nicht ohne Stolz berichtet das Duo davon, wie es im Laufe ihrer bisherigen Karriere bei Konzerten das Publikum zu einem Multitasking animieren konnte, das aus Tanzen und der gleichzeitigen wertschätzenden Beschäftigung mit den Texten bestand.

Auf ihrem neuen Album "Good Mother" fabrizieren Ferge X Fisherman frischen HipHop mit Jazz- und Souleinflüssen sowie Tiefgang. Im August 2023 wurde mit diversen Festivitäten der 50. Geburtstag des HipHop gefeiert – die Kunstform ist also überspitzt gesagt der Midlife-Crisis deutlich näher als den Kinderschuhen. Rapper Fritz Fisherman und Produzent Ferge aus Nürnberg sind zwar um einiges jünger, thematisieren aber auf ihrem unlängst erschienenen dritten Album "Good Mother" passenderweise auch das Erwachsenwerden mit all seinen Herausforderungen in Sachen "Karriere, Beziehung, Gesellschaft" – um nur einige zu nennen. Dabei stellen sie textlich eigene Entscheidungen und Ansichten infrage und im selben Atemzug "den Problemen der Erwachsenenwelt eine umarmende Innigkeit gegenüber." Was nicht zuletzt dank der überzeugenden musikalischen Umsetzung gelingt, setzt die mittelfränkische Crew dabei doch auf ihre bewährte Mischung aus organischen und elektronischen Drums, die sie hier mit Gospelchören und souligen Rhodes-Piano-Akkorden, dort mit Wah-Wah-Gitarren und Vintage-Streichern kombinieren. Nicht ohne Stolz berichtet das Duo davon, wie es im Laufe ihrer bisherigen Karriere bei Konzerten das Publikum zu einem Multitasking animieren konnte, das aus Tanzen und der gleichzeitigen wertschätzenden Beschäftigung mit den Texten bestand.

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