Entspannter als Eltern - Die Tage mit den Kindern (wieder) mehr geniessen Goni Boller
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- Kinder und Familie
Wir dürfen es uns als Eltern einfach machen, dazu gibt es hier jede Woche eine kurze Folge mit Tipps und Tricks aus dem Mama-Alltag. Für bedürfnisorientierte Eltern, die ihren Kindern geben möchten, was sie brauchen und dabei auch für sich selbst noch etwas Zeit haben möchten.
Wie es gelingt die Zeit mit unseren kleinen Kindern mehr zu geniessen, wenn es uns Haushalt, Beruf, Partnerschaft, etc. versuchen schwer zu machen.
Mein Name ist Goni, ich bin Mentorin für eine starke und ausgeglichene Elternschaft und selbst Mutter von zwei Jungs.
https://mamaleicht.ch
#vereinbarkeit #erziehungspodcast
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64. Ist das noch normal? Mein Kind ist anders – oder doch nicht?
Warum stellen wir uns eigentlich die Frage: "Ist mein Kind normal?" Alle Kinder sind doch großartig und liebenswert, oder? Aber wer entscheidet überhaupt, was „normal“ ist? Trotzdem erwischen sich viele von uns dabei, genau diese Frage zu stellen: „Ist es normal, dass mein Kind...?“ und sich über das Verhalten unserer Kinder Sorgen zu machen.
Auch wenn wir es selten laut aussprechen, ist diese Frage oft unterschwellig präsent. Wir wollen immer das Beste für unsere Kinder und machen uns daher oft Gedanken über ihre Entwicklung.
Erste Schritte mit einem Jahr, Wutanfälle in der Autonomiephase und immer besser sprechen können – als Eltern haben wir oft eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich unser Nachwuchs entwickeln sollte. Doch dann schauen wir uns um und stellen fest, dass unser Kind scheinbar anders ist. Es entwickelt sich langsamer, schneller oder in einer unerwarteten Reihenfolge.
Schon im Kleinkindalter fragen wir uns, ob es normal ist, wenn unser Kind früher zu krabbeln beginnt als andere, aber später mit dem Sprechen anfängt. Oder ob es normal ist, wenn unser Kind sich schüchtern hinter uns versteckt, anstatt neugierig die Welt zu erkunden – oder genau umgekehrt. Diese Unsicherheiten können dazu führen, dass manche Eltern versuchen, ihr Kind „normaler“ zu machen, indem sie es drängen, mit anderen Kindern zu spielen oder ihm zeigen, wie man sich vom Rücken auf den Bauch dreht.
Und wie sieht es aus mit Hochsensibilität, ADHS, Hochbegabung, Autismusspektrumstörung, Dyslexie / Legasthenie - ist das noch normal? Sind sehr introvertierte oder extrovertierte Kinder anders - oder Träumer? Oder gefühlsstarke Kinder?
Wer sagt denn überhaupt, was normal ist und was nicht und was hat das alles mit mir und meiner Geschichte zu tun?
In dieser Podcast-Folge gehen wir diesen Fragen auf den Grund und sprechen darüber, wie wir als Eltern mit diesen Unsicherheiten umgehen können. -
63. Wie kann ich die Beziehung zu meinem Kind stärken (oder wieder kitten, wenn es gerade nicht so gut läuft)
In dieser Episode geht es darum, wie Eltern die Bindung zu ihrem Kind
stärken oder wiederherstellen können, besonders wenn die Beziehung
gerade angespannt ist. Wir besprechen die Gründe für Genervtheit im
Elternalltag und bieten praktische Schritte zur Verbesserung der
Eltern-Kind-Beziehung.
Gründe für Genervtheit:
Unerfüllte Erwartungen: Enttäuschung, wenn Kinder nicht den Vorstellungen oder Erwartungen entsprechen.
Überlastung: Stress durch zu viele Aufgaben, zu wenig Schlaf und unzureichende Unterstützung.
Verletzte Werte und alte Verletzungen: Konflikte, die entstehen, wenn persönliche Werte verletzt werden oder alte Wunden aus der eigenen Kindheit nachwirken.
Schritte zur Stärkung der Bindung:
Selbstfürsorge und Unterstützung holen: Energie tanken durch Pausen und Unterstützung suchen, um Überlastung zu vermeiden.
Achtsamkeit praktizieren: Im gegenwärtigen Moment bleiben, um Stress zu reduzieren und die gemeinsame Zeit mit dem Kind zu genießen.
Körperliche Nähe: Bindung durch Kuscheln oder Spielen fördern, was das Wohlbefinden durch Ausschüttung von Oxytocin unterstützt.
Positive Absichten sehen: Unterstellen, dass das Kind positive Ziele verfolgt, auch wenn es herausfordernd wirkt.
Ehrlichkeit in der Kommunikation: Gefühle offen ansprechen, ohne Vorwürfe zu machen, um Sicherheit und Vertrauen zu stärken.
Zeitmanagement: Genügend Zeit einplanen und das Kind regelmäßig erinnern, um Druck und Eile zu vermeiden.
Klare persönliche Ziele und Grenzen: Selbstreflexion, um klare Kommunikation und weniger Konflikte zu ermöglichen.
Vertrauen ins Kind haben: Dem Kind Vorschussvertrauen geben, dass es sein Bestes gibt und kooperieren möchte.
Fokus auf das Positive: Täglich positive Erlebnisse mit dem Kind notieren, um die Wahrnehmung zu verschieben und die positiven Aspekte zu verstärken.
Diese Tipps sollen helfen, eine liebevolle und unterstützende
Beziehung zum Kind aufzubauen oder zu erhalten, selbst in
herausfordernden Zeiten.
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62. Ich kann mein Kind nicht mehr ertragen
In dieser Episode sprechen wir über ein Thema, das viele Eltern kennen, aber nur selten offen besprechen: das Gefühl, das eigene Kind manchmal nicht ertragen zu können. Wir beleuchten die alltäglichen Herausforderungen, die schon beim morgendlichen Anziehen beginnen und sich durch den Tag ziehen können. Diese Situationen führen oft zu Stress, der die Beziehungen innerhalb der Familie belasten und die pädagogischen Bemühungen der Eltern beeinträchtigen kann.
Wir diskutieren:
Die normalen und häufigen Gefühle der Überforderung und des Genervtseins bei Eltern.
Wie Stress die Empathiefähigkeit verringern und zu häufigeren Konflikten führen kann.
Praktische Tipps, wie man in solchen Momenten innehalten und auf die eigenen Bedürfnisse achten kann.
Ziel dieser Episode ist es, Verständnis und Strategien zu bieten, um mit diesen herausfordernden Gefühlen umzugehen.
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61. Hilfe, mein Kind triggert mich!
In dieser Folge geht es darum, wenn unsere Kinder in uns heftige emotionale Reaktionen auslösen und wir schreien, wütend werden und Dinge sagen oder tun, die wir sonst nicht tun würden.
Solche emotionalen Trigger bringen wir oft aus der eigenen Kindheit mit und überfahren uns im Umgang mit unseren Kindern. Dabei zeigen sie sich besonders gern, wenn wir sowieso schon gestresst sind.
Wir beleuchten, warum wir getriggert werden und warum uns ausgerechnet die eigenen Kinder so wütend machen.
Folgende Aussagen können darauf hinweisen, dass du getriggert wurdest.
Mein Kind:
bringt mich auf die Palme
drückt die richtigen Knöpfe
bringt mich zum ausrasten
macht mich wütend
trifft die wunden Punkte
nervt mich
bringt mich zur Weissglut
macht mich aggressiv
Blogartikel zu dem Thema: https://mamaleicht.ch/kind-triggert-mich-anders-reagieren/
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60. Lernen loszulassen was dich blockiert - in 5 Schritten.
Die Kunst des Loslassens
Wir alle kennen sie: die Beziehungen, die uns eher belasten als bereichern, die alten Überzeugungen, die uns zurückhalten, und die Verletzungen aus der Vergangenheit, die uns noch immer schmerzen. Diese emotionalen Altlasten samt dem schlechten Gewissen und unangenehmen Gefühlen sind Lasten, von denen wir uns befreien möchten. Doch oft ist es einfacher gesagt als getan, und wir klammern uns an Dinge, die uns nicht dienlich sind – trotz besseren Wissens.
Was bedeutet es also, loszulassen? Sich von Ballast zu befreien bedeutet, den Blick wieder nach vorne zu richten und nicht an Überflüssigem festzuhalten. Seit unserer Kindheit tragen wir einen metaphorischen Rucksack mit uns, der gefüllt ist mit Enttäuschungen, Verletzungen, negativen Erfahrungen, unterdrückten Gefühlen, limitierenden Überzeugungen, verlorenen Beziehungen und Kränkungen. Oft sind wir uns dieser Lasten bewusst, doch häufig schleppen wir sie unbemerkt weiterhin mit uns herum.
Viele denken, zu loslassen hiesse, Probleme einfach wegzuschieben und sie zu ignorieren. Aber selten ist das der Weg zum Erfolg; die Probleme sinken nur tiefer in den Rucksack. Die Last bleibt.
Loslassen beginnt oft mit dem Gegenteil dessen – es geht darum, die Realität zu akzeptieren und anzunehmen. In dieser Folge geben wir eine Anleitung und zeigen Beispiele auf, wie man erfolgreich loslassen kann.
Wie oft erkennen wir, dass uns etwas schadet – sei es körperlich oder psychisch – und doch fällt es uns schwer, davon abzulassen? Manchmal erstaunt es uns selbst:
Wir versuchen, eine alte Freundschaft aufrechtzuerhalten, obwohl diese Person längst aus unserem Leben gegangen ist.
Wir klammern uns an eine vergangene Beziehung und hegen den Wunsch nach einer Wiederbelebung, während wir für neue Bekanntschaften verschlossen bleiben.
Wir trauern einem Traumjob nach, den wir nie erlangt haben, und übersehen dabei neue berufliche Chancen.
Trotz Ärger kreisen unsere Gedanken ständig um eine unbedachte Bemerkung des Chefs.
Wir erwarten eine Entschuldigung des Vaters für seine Abwesenheit in unserer Kindheit, obwohl wir wissen, dass sie nie kommen wird.
Wir können uns selbst Fehler und Missgriffe in der Vergangenheit nicht verzeihen, obwohl diese Erfahrungen uns geformt haben und Teil dessen sind, wer wir heute sind.
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59. Achtsamkeit in der Natur mit Kindern - Gespräch mit Sandra Knümann
Sandra Knümann leitet die Psychologische Akademie für Naturtherapie und ist eine der Pionierinnen für Natur-Achtsamkeit und - therapie. Sie bildet Naturtherapeut:innen und -coaches aus und bietet Onlinekurse für Waldbaden und Natur-Achtsamkeit an.
Im heutigen Gespräch geht es darum, was uns Eltern Naturachtsamkeit bringt und wie wir diese einfach in unseren Alltag einbauen können.
Gegen Stress als Eltern und um wieder ein bisschen mehr zu uns selbst zu finden. Gleichzeitig verbringen wir Qualitätszeit mit unseren Kindern.
Naturtherapie und Naturachtsamkeit
Achtsamkeit für Mamas in der Natur
Achtsamkeit bei Kindern
Die Links zu Sandra:
Waldbaden-Sets
Expedition ins Jetzt: In der Natur für den Alltag üben
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