52 min

Daniel Bachmann Andersen - Workaholic und Herzenspferde St.GEORG - der Pferde-Podcast

    • Sport

Bis zu 15 Pferde am Tag arbeitet Daniel Bachmann Andersen. Dabei ist es dem Dänen wichtig, auf jedes Pferd individuell einzugehen. Was angesichts der Menge von Pferden erst einmal wie ein Widerspruch klingt, klärt sich auf, wenn man den Mannschaftsweltmeister bei der Arbeit beobachtet. Bewusst kurz gestaltet er die intensiven Trainingsphasen. Seine Erfahrung hat ihn gelehrt: Die Pferde können nur lernen, wenn sie noch ausreichend Kraft haben und noch motiviert sind. Entsprechend gestaltet der Familienvater sein Reiten, wenn er gerade nicht auf dem Turnier unterwegs ist.
Die Geschichte, wie aus dem kleinen Daniel, der mit sieben Jahren im örtlichen Reitverein erste Reitstunden genommen hat, der Weltcup-Finalist, WM- und EM-Reiter wurde, liest sich wie ein modernes Märchen. Zufällig ist er im selben Ort wie der Ausbilder Morten Thomsen aufgewachsen. Dessen Ausbildung lernte Daniel Bachmann Andersen im Alter von zehn Jahren kennen. Passage und Piaffe haben es ihm sofort angetan. Er wusste sofort: Das ist es, was ich will. Mit 16 fuhr er in den Winterferien nach Deutschland, absolvierte dann eine Ausbildung zum Pferdewirt bei Rudolf Zeilinger. In der Berufsschule war er in einer Klasse mit Vielseitigkeits-Olympiaisiegerin Julia Krajewski, wie Daniel erzählt. Dann lernte er seine norwegische Frau Tiril kennen. Sie bekamen ihr erstes Kind, gingen gemeinsam zurück nach Dänemark, wo der Weg über Stationen bei Andreas Helgstrand und sechs Jahre auf dem Gestüt Blue Hors in die Selbstständigkeit führte. Auf Blue Hors traf er auf den schwierigen, halbblinden Hengst Zack, sein "Herzenspferd", bildete Zepter aus und lernte jede Menge.
Im Gespräch mit St.GEORG-Chefredakteur Jan Tönjes verrät Daniel Bachmann Andersen auch, warum er einer deutschen Springreiterin verdankt, dass er nun im Sattel von Vayron auf einen Start bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 träumt. Und wie wichtig der Ausreite-Montag ist, warum er gern viel arbeitet, und dass er früher schon mal "spitze Ellenbogen" hatte. Außerdem erläutert er, was es heißt, man solle "wie ein Mann denken, aber wie eine Frau reiten".

Bis zu 15 Pferde am Tag arbeitet Daniel Bachmann Andersen. Dabei ist es dem Dänen wichtig, auf jedes Pferd individuell einzugehen. Was angesichts der Menge von Pferden erst einmal wie ein Widerspruch klingt, klärt sich auf, wenn man den Mannschaftsweltmeister bei der Arbeit beobachtet. Bewusst kurz gestaltet er die intensiven Trainingsphasen. Seine Erfahrung hat ihn gelehrt: Die Pferde können nur lernen, wenn sie noch ausreichend Kraft haben und noch motiviert sind. Entsprechend gestaltet der Familienvater sein Reiten, wenn er gerade nicht auf dem Turnier unterwegs ist.
Die Geschichte, wie aus dem kleinen Daniel, der mit sieben Jahren im örtlichen Reitverein erste Reitstunden genommen hat, der Weltcup-Finalist, WM- und EM-Reiter wurde, liest sich wie ein modernes Märchen. Zufällig ist er im selben Ort wie der Ausbilder Morten Thomsen aufgewachsen. Dessen Ausbildung lernte Daniel Bachmann Andersen im Alter von zehn Jahren kennen. Passage und Piaffe haben es ihm sofort angetan. Er wusste sofort: Das ist es, was ich will. Mit 16 fuhr er in den Winterferien nach Deutschland, absolvierte dann eine Ausbildung zum Pferdewirt bei Rudolf Zeilinger. In der Berufsschule war er in einer Klasse mit Vielseitigkeits-Olympiaisiegerin Julia Krajewski, wie Daniel erzählt. Dann lernte er seine norwegische Frau Tiril kennen. Sie bekamen ihr erstes Kind, gingen gemeinsam zurück nach Dänemark, wo der Weg über Stationen bei Andreas Helgstrand und sechs Jahre auf dem Gestüt Blue Hors in die Selbstständigkeit führte. Auf Blue Hors traf er auf den schwierigen, halbblinden Hengst Zack, sein "Herzenspferd", bildete Zepter aus und lernte jede Menge.
Im Gespräch mit St.GEORG-Chefredakteur Jan Tönjes verrät Daniel Bachmann Andersen auch, warum er einer deutschen Springreiterin verdankt, dass er nun im Sattel von Vayron auf einen Start bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 träumt. Und wie wichtig der Ausreite-Montag ist, warum er gern viel arbeitet, und dass er früher schon mal "spitze Ellenbogen" hatte. Außerdem erläutert er, was es heißt, man solle "wie ein Mann denken, aber wie eine Frau reiten".

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