Fantastische Pfoten - Der Hundepodcast mit dem Wau zooplus

In der Hundepubertät steht die Welt plötzlich Kopf – aus bislang kleinen „Musterwelpen“ werden plötzlich ungestüme Machos und Diven, sämtlicher Trainingsfortschritt scheint vergessen und Kommandos treffen vergeblich auf taube Hundeohren. Jeder Geruch, jeder Ball und jeder andere Hund scheinen plötzlich spannender zu sein als das, was Herrchen oder Frauchen möchte. Das neue Kissen, die schönen Schuhe oder auch der Gartenschlauch – nichts ist in dieser Zeit vor ihnen sicher. Mit so einem „Pubertier“ und auch der eigenen Frustration umzugehen, ist gar nicht so leicht. Andrea Sawatzki hat diese herausfordernde Phase mit ihren eigenen Hunden schon oft selbst durchlebt und hat heute einen der erfahrensten Mensch-Hunde-Coachs zu Gast: Andreas Ohligschläger. Er hat jede Menge spannende Anekdoten und vor allem Tipps parat, wie wir unsere Hunde gelassen durch die Pubertät begleiten können.

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Wenn Hunde Schmerzen haben, äußern sie das auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Dieses Leid zu erkennen, um ihnen zu helfen, ist oft gar nicht so leicht. Das liegt zum einen daran, dass Hunde sehr tapfer sind und sich ihre Schmerzen oft lange Zeit nicht anmerken lassen. Zum anderen gibt es unterschiedliche Arten von Schmerzen. Es gibt den akuten Schmerz – zum Beispiel durch eine plötzliche Verletzung – und es gibt chronische Schmerzen, die der Hund oft sehr lange Zeit hat, bis er sich etwas anmerken lässt und welche auch dauerhaft seine Lebensqualität einschränken. Dazu gehören zum Beispiel Gelenkschmerzen – oft ausgelöst durch Arthrose – oder auch Zahnschmerzen, von denen viele Hunde betroffen sind. Wie können wir erkennen, was unseren Hunden genau fehlt, was ist der beste Weg, um ihnen zu helfen und was können wir tun, um Schmerzen so gut es geht vorzubeugen? Darüber spricht Andrea Sawatzki im zooplus Hundepodcast mit der Tierärztin Dr. Deborah Brütsch, auf Social Media ist sie auch bekannt als Dogtor Debbie.

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„Das ist normal für den Mops“, meinte die Züchterin zu Ina, nachdem ihr Mops Henriette mehrfach an den Atemwegen operiert werden musste. Henriette war beim Spazierengehen kollabiert. Sie bekam einfach keine Luft mehr.
Viele Möpse leiden – neben Atemnot – noch unter vielen weiteren gesundheitlichen Beschwerden. Sie haben Probleme mit den Augen, den Knien, dem Rücken oder den Zähnen. All das scheint „normal für den Mops“ zu sein. Fakt ist aber: Kurzköpfige (brachycephale) Hunderassen wie der Mops oder auch die Französische Bulldogge sind wegen ihres kindlichen Aussehens extrem beliebt – und das, obwohl zahlreiche gesundheitliche Einschränkungen damit einhergehen.
Warum ist das so? Andrea Sawatzki spricht in dieser Folge des zooplus Hundepodcasts mit Aktivistin Ina. Sie war früher ein großer Fan vom Mops, leistet heute aber mit ihrem Social-Media-Account „Mopsaktivismus“ Aufklärungsarbeit zum Thema Qualzucht. Dabei erfährt sie auch sehr viel Hass von Liebhabern dieser Rasse. Warum spaltet der Mops so und wie kann es sein, dass vollkommen ungesunde Merkmale scheinbar normal sind?

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Aussehen, das krank macht: Das bedeutet Qualzucht. Seien es zu kurze Beine und ein besonders langer Rücken wie beim Dackel, zu kurze Schnauzen wie beim Mops oder der Französischen Bulldogge oder auch bestimmte Fellfarben, wie zum Beispiel die Merle-Scheckung beim Australian Shepherd. Diese und einige andere körperlichen Besonderheiten und Extreme führen bei vielen Hunden zu gesundheitlichen Problemen und werden deshalb auch als Qualzuchtmerkmale bezeichnet. Das Absurde daran ist, dass sie oft bewusst angezüchtet werden, weil sie zum gewünschten Aussehen einer Rasse gehören und als “schön” gelten. Sie stehen auch in den offiziellen Rassestandards. Wie kann das sein? Unter welchen verschiedenen Problemen leiden die Hunde und was müsste sich ändern, damit sie wieder gesünder werden? Darüber spricht Andrea Sawatzki im zooplus Hundepodcast mit dem Tierarzt Charles Schibalski.

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Dass es die sogenannten Petfluencer überhaupt gibt, liegt vor allem an einem Trend: Hunde sind unglaublich beliebt im Internet. Süße Hundevideos, oder süße Instagrambilder haben Millionen von Aufrufen. Darin haben viele Hundebesitzer ein großes Geschäft entdeckt: Petfluencer vermarkten ihre eigenen Haustiere – und die Accounts werden immer zahlreicher.
Aber wie können wir erkennen, ob es den Hunden in den Videos oder auf den Fotos wirklich gutgeht? Wo hört der Spaß auf und wo wird das Leid von Hunden für Klicks missbraucht? Darüber spricht Andrea Sawatzki mit Nicole Lenhardt. Nicole ist selbst Petfluencerin mit ihrem Hund Milo. Wie sie darauf achtet, dass es keine Konflikte zwischen Profit und dem Wohlergehen ihres Hundes gibt, erfahrt ihr in dieser Folge von Fantastische Pfoten.

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Nicole Lenhardt & Hund Milo: https://www.instagram.com/verwolft/

Wenn Hunde Angst haben, wird der Alltag schnell zur Herausforderung: Ein lautes Geräusch und schon sitzt Kira unter dem Tisch. Von fremden Menschen lässt sie sich gar nicht anfassen. Vor Männern hat sie sogar panischen Angst. Kira hat früh sehr viele schlechte Erfahrungen machen müssen. Jetzt versucht Frauchen Daniela alles, um ihr dabei zu helfen, das Vertrauen in die Menschen und ihre Umwelt wiederzuerlangen.
Wie können wir Hunde durch den Alltag begleiten, wenn sie große Angst haben? Wie erkennen wir die ersten Anzeichen von Angst und wie können wir sie gemeinsam besiegen? Darüber spricht Andrea Sawatzki mit der Hundetrainerin Ellen Marques. Sie hat selbst einen Hund mit großen Ängsten, die in den letzten Jahren langsam, durch viel Arbeit und gegenseitiges Vertrauen immer weniger geworden sind.

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Ellen de Sousa Marques: https://www.instagram.com/ellen_marques_dogs