42 Min.

#30 Gehirn und Altern mit Gerald Hüther Gelassen älter werden

    • Sozialwissenschaften

 
Ich freue mich sehr, dass Gerald Hüther meiner Einladung gefolgt ist. Als Pädagoge begleite ich seine Arbeiten schon sehr lange. 
Heute wollen wir über unser Gehirn und Altern sprechen. Unsere körperlichen Veränderungen nehmen wir einfacher wahr, da ein Zwicken oder dort die nachlassende Kraft. Doch in unser Gehirn können wir nicht so einfach hineinschauen. Ein enger Freund von mir sagt oft, seit ich 78 Jahre bin, werde ich immer vergesslicher, mir fallen die Worte nicht mehr gleich ein. Und ich verlege bisweilen das Eine oder das Andere. Also gibt es den Verfall des Gehirns und wie können wir unsere kognitive Leistungsfähigkeit dennoch erhalten. Herzlich willkommen, Herr Hüther. 
Sie sind Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Bücher. Wissenschaftlich beschäftigen Sie sich seit vielen Jahren mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Sie sind Gründer der »Akademie für Potenzialentfaltung« und leben in der Nähe von Göttingen. Und Sie sind mit 71 Jahre selbst in der dritten Lebensphase angekommen. In seiner ruhigen und überlegten Art spricht Gerald Hüther mit mir. Meine Interviewstruktur kann ich gleich nach seinen ersten Sätzen über Bord schmeißen. Ihm gelingt es mich ganz neu zum Nachdenken zu bringen, zwischendurch fehlen mir sogar die Worte, so sehr bin ich berührt von seinen Gedanken. Für ihn geht es beim Älterwerden auch um die Sinnhaftigkeit des eigenen Daseins, verbunden mit der Frage: Gibt es etwas auf dieser Welt, das mich so berührt, dass ich mich von Herzen darum kümmern möchte? Im Kontext von Gehirn und Altern kommt es nach Meinung von Gerald Hüther sehr darauf an, dass wir uns in der dritten Lebensphase auf eine neue Entdeckungsreise zu uns selbst aufmachen. Grundsätzlich geht es für Gerald Hüther im Leben nicht um das Alter und das Älterwerden, sondern um die Lebendigkeit im Leben. Und die ist damit verbunden, sich von Herzen um etwas zu kümmern, das mich zutiefst berührt. Und emotional hat das mit Hingabe zu tun. Homepage von Gerald Hüther:  www.gerald-huether.de Homepage der Akademie für Potenzialentfaltung:  www.akademiefuerpotentialentfaltung.org Wer sich mehr mit Gelassenheit und dem guten Leben in der dritten Lebensphase befassen möchte, sei die Episode mit Jörg Bernardy empfohlen. Hier der Link! 
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

 
Ich freue mich sehr, dass Gerald Hüther meiner Einladung gefolgt ist. Als Pädagoge begleite ich seine Arbeiten schon sehr lange. 
Heute wollen wir über unser Gehirn und Altern sprechen. Unsere körperlichen Veränderungen nehmen wir einfacher wahr, da ein Zwicken oder dort die nachlassende Kraft. Doch in unser Gehirn können wir nicht so einfach hineinschauen. Ein enger Freund von mir sagt oft, seit ich 78 Jahre bin, werde ich immer vergesslicher, mir fallen die Worte nicht mehr gleich ein. Und ich verlege bisweilen das Eine oder das Andere. Also gibt es den Verfall des Gehirns und wie können wir unsere kognitive Leistungsfähigkeit dennoch erhalten. Herzlich willkommen, Herr Hüther. 
Sie sind Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Bücher. Wissenschaftlich beschäftigen Sie sich seit vielen Jahren mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Sie sind Gründer der »Akademie für Potenzialentfaltung« und leben in der Nähe von Göttingen. Und Sie sind mit 71 Jahre selbst in der dritten Lebensphase angekommen. In seiner ruhigen und überlegten Art spricht Gerald Hüther mit mir. Meine Interviewstruktur kann ich gleich nach seinen ersten Sätzen über Bord schmeißen. Ihm gelingt es mich ganz neu zum Nachdenken zu bringen, zwischendurch fehlen mir sogar die Worte, so sehr bin ich berührt von seinen Gedanken. Für ihn geht es beim Älterwerden auch um die Sinnhaftigkeit des eigenen Daseins, verbunden mit der Frage: Gibt es etwas auf dieser Welt, das mich so berührt, dass ich mich von Herzen darum kümmern möchte? Im Kontext von Gehirn und Altern kommt es nach Meinung von Gerald Hüther sehr darauf an, dass wir uns in der dritten Lebensphase auf eine neue Entdeckungsreise zu uns selbst aufmachen. Grundsätzlich geht es für Gerald Hüther im Leben nicht um das Alter und das Älterwerden, sondern um die Lebendigkeit im Leben. Und die ist damit verbunden, sich von Herzen um etwas zu kümmern, das mich zutiefst berührt. Und emotional hat das mit Hingabe zu tun. Homepage von Gerald Hüther:  www.gerald-huether.de Homepage der Akademie für Potenzialentfaltung:  www.akademiefuerpotentialentfaltung.org Wer sich mehr mit Gelassenheit und dem guten Leben in der dritten Lebensphase befassen möchte, sei die Episode mit Jörg Bernardy empfohlen. Hier der Link! 
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

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