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Unsere Beziehungen sind in ständigem Wandel. Deshalb trägt der Podcast den Namen BimW (Beziehungen im Wandel). Beziehungen wachsen, werden tiefer, verlässlicher, belastbarer, wenn wir konstruktiv mit unseren Beziehungen umgehen. Beziehungen schrumpfen, werden ärmer, driften auseinander, wenn wir destruktiv mit uns umgehen.
Im beruflichen Kontext ist uns das klar, da ist klar, wie ich in den Wald hineinrufe so schallt es zurück. Davon könnten wir einiges in die Familie mitnehmen. Damit wir nicht eines Tages bis zur Unkenntlichkeit verheiratet sind... Damit wir aus destruktiven Beziehungen konstruktive gestalten können.

Damit uns das gelingt, ist es immer wieder nötig sich mit seiner Herkunft, dem was wir als 'richtig' erachten, unsere Werten, auseinanderzusetzen. Von verschiedenen Seiten zu beleuchten, ohne die Vorstellung von richtig und falsch.

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    • Kinder und Familie
    • 5.0 • 1 Rating

Unsere Beziehungen sind in ständigem Wandel. Deshalb trägt der Podcast den Namen BimW (Beziehungen im Wandel). Beziehungen wachsen, werden tiefer, verlässlicher, belastbarer, wenn wir konstruktiv mit unseren Beziehungen umgehen. Beziehungen schrumpfen, werden ärmer, driften auseinander, wenn wir destruktiv mit uns umgehen.
Im beruflichen Kontext ist uns das klar, da ist klar, wie ich in den Wald hineinrufe so schallt es zurück. Davon könnten wir einiges in die Familie mitnehmen. Damit wir nicht eines Tages bis zur Unkenntlichkeit verheiratet sind... Damit wir aus destruktiven Beziehungen konstruktive gestalten können.

Damit uns das gelingt, ist es immer wieder nötig sich mit seiner Herkunft, dem was wir als 'richtig' erachten, unsere Werten, auseinanderzusetzen. Von verschiedenen Seiten zu beleuchten, ohne die Vorstellung von richtig und falsch.

    No. 27, Eltern als Servicepersonal ?!

    No. 27, Eltern als Servicepersonal ?!

    Interview von Kira Liebmann mit Mathias Voelchert zum Thema:
    Eltern als Servicepersonal ?!

    Wenn es den Eltern gut geht, geht es den Kindern gut. Das wird oft übersehen, dann verlieren sich Partner und es wird um unwichtiges gestritten, wo es doch um richtig wichtiges gehen sollte.

    Das Beste, was wir als Eltern und Fachleute tun können: Das Kind so nehmen wie es ist! Die wesentliche Elternfrage lautet deshalb: Denke ich das Kind ist das Produkt meiner Erziehung, oder denke ich Das Kind entwickelt sich im Wesentlichen selber? Welches Menschenbild habe ich.

    Kinder brauchen die Erfahrung, dass sie in der Lage sind Probleme selbst lösen zu können.
    Sie brauchen Zutrauen („das schaffst du“) & Autonomie (auch erwachsenenfreie Zeit)
    Kinder brauchen Aufgaben an denen sie wachsen können
    Kinder wollen gebraucht werden, wollen etwas können
    Kinder wollen wirksame Mitgestalter ihrer Welt sein

    • 44 min
    No. 26, Trennung in Liebe wie geht das?

    No. 26, Trennung in Liebe wie geht das?

    Erfahrungen von Frauen und Männern zum Thema Trennung.
    Ab 14 min : 35 sek. Interview mit Mathias Voelchert.
    Lösungswege für Beziehungen, wenn die Liebe gegangen ist.
    Wer im Hass verbunden bleibt, bleibt von seiner Liebe getrennt.
    Interview/Beitrag aus dem Jahr 2006 im ORF, das seine Bedeutung nicht verloren hat.

    • 22 min
    No. 25, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 02

    No. 25, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 02

    Verzicht auf Schuldzuweisungen Ein gelingendes Zusammenspiel zwischen Vater und Mutter setze die Bereitschaft voraus, Kompromisse einzugehen, auf Schuldzuweisungen, die nur ins Leere gehen, zu verzichten und etwas Neues zu schaffen. „Schuldzuweisungen tun keinem gut. Wir alle bringen einen Rucksack voller Überzeugungen, Leitsätze und Familienregeln mit. Es macht keinen Sinn, sich darüber zu streiten, welche die Richtigen sind." Beziehungen würden dann auseinander gehen, wenn Wachstum nicht möglich sei, „wenn jeder einzelne zu wenig für sich tut, sich über die Jahre verliert". Vätern rät Voelchert, zu hinterfragen, „was mich stärkt und was mich schwächt" und immer wieder den Schritt aus dem Alltagstohuwabohu zu machen. „Selbst die Batterien aufladen und den anderen dabei unterstützen, gut für sich zu sorgen" sei das Um und Auf einer lebendigen Partnerschaft, die individuelles Wachsen ermögliche.

    Eltern müssen führen Eltern müssen ein Team sein und in der Familie eine „gute Führung" übernehmen. „Kinder wollen ihre Eltern groß nicht gleich -- als Erwachsene, die sich nicht anbiedern." Dabei sei es ein „neuer Prozess, dass Männer in dieser Intensität an Familie beteiligt sein wollen, sich mit ihrem Vaterseinauseinandersetzen". Zwar wollen die meisten Männer heute in jedem Fall anders als ihr eigener Vater sein, eine taugliche „Väter-Kultur" gebe es jedoch nicht und nur wenige gute Väter-Vorbilder. „Mann muss sich heute als Vaterneu definieren, die Beziehung zu Partner und Kind immer wieder neu maßschneidern." Es gehe um Werte: „Wofür stehe ich, was ist mir wichtig?"

    Biegen oder Brechen? Erziehung wirkt zwischen den Zeilen, bezog sich Voelchert mehr als einmal auf den dänischen Familientherapeuten Jesper Juul. „Erziehung ist das, was wir vorleben -- als Individuum, als Paar, als Team: „Wir müssen einfach zusammenleben und es liegt an uns Eltern, etwas zu verändern, damit sich beim Kind etwas tut." Mit Biegen und Brechen laufe nichts, ganz im Gegenteil: „Das Beste, was wir tun können, ist das Kind so nehmen wie es ist,und herausfinden, was es von mir braucht." Dies erfordere weit mehr Offenheit als noch eine Vätergeneration zuvor und die Verabschiedung von manchem vermeintlichen Idealbild. Reicht es dabei, als Vater „gut genug" zu sein? Voelcher meint: Ja! Und rät: „Das weitermachen, was funktioniert, undsein lassen, was nicht hinhaut."

    Kinder sind kompetent Erst einmal sollte sich jeder Vater klar werden, was für ihn gilt: „Schaffe ich das Kind oder entwickelt es sich im Wesentlichen selbst?" Voelcherts Haltung ist eine eindeutige: Kinder sind kompetent und brauchen Eltern, die neugierig darauf sind, ihre Kinder in ihrer Persönlichkeit und Einzigartigkeit kennenzulernen. Und dann zu staunen . . . mehr dazu:
    http://www.familylab.de, http://www.bimw.de

    • 43 min
    No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01

    No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01

    Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein? Wo und wie kann man das Vatersein lernen? Welche Hindernisse gilt es auf dem Weg dahin zu überwinden? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Wie kann das Zusammenspiel zwischen Mutter und Vater in der heutigen Gesellschaft gelingen? Mit solchen und ähnlichen Fragen hat sich der Referent in vielen Seminaren mit Vätern intensiv auseinandergesetzt und dabei wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Herzlichen Dank an den ORF, der die Tondatei zur Verfügung gestellt hat.

    „Ich war anfänglich überhaupt kein guter Vater." Mathias Voelchert, gelernter Betriebswirt, Supervisor und Autor, nahm in der Reihe Wertvolle Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs kein Blatt vor den Mund. „Klägliches Scheitern gehört zum Vatersein dazu", so der Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de" und Vater zweier erwachsener Kinder. Trotz Champions League bestand das Publikum gut zur Hälfte aus Männern, die mehr über den Balanceakt „Vater sein zwischen Anspruch und Wirklichkeit" erfahren wollten.

    Ein glückliches Kind hat glückliche Eltern „Ein guter Vater ist einer, der sich auf sein Kind einlässt, der nicht definiert, wie es werden soll, sondern schaut, wie es ist", konstatierte Voelchert. Dabei könne man das Vatersein nicht lernen -- schon gar nicht von den Müttern. „Man muss es einfach tun, mit den Kindern zusammenleben, Dinge mit ihnen unternehmen, die auch einem selbst Spaß machen, ein Baumhaus bauen, kicken, sich freuen an und mit den Kindern." Im familiären Zusammenleben elementar sei darüber hinaus, als Vater und Mutter gut auf sich zu schauen. „Ein glückliches Kind ist ein Kind, das glückliche Eltern hat." Viel zu viel selbst auferlegter Druck und eine Perspektive, die die Kinder nicht aus dem Blick lässt, stehe dem entgehen. „Nicht die Kinder, sondern die Eltern als Paar sollten im Zentrum der Familie stehen, die Kinder laufen mit." Heute sei oft alle Aufmerksamkeit auf das Kind gerichtet -- Riesenshows und Bespaßungsprogramme inklusive.
    mehr dazu: http://www.familylab.de, http://www.bimw.de

    • 26 min
    No. 23 Teil 8, Interview mit Mathias Voelchert

    No. 23 Teil 8, Interview mit Mathias Voelchert

    Ich gehe aber nicht mit zum Wandern! Interviews zum Buch, Teil 8

    Die 50 häufigsten Familienkonflikte und wie Sie da gut wieder raus kommen, KÖSEL-Verlag

    Interviews:
    Andrea Kästle & Mathias Voelchert

    http://www.familylab.de

    http://www.bimw.de/
    Beziehungen im Wandel

    • 6 min
    No. 22 Teil 7, Interview mit Mathias Voelchert

    No. 22 Teil 7, Interview mit Mathias Voelchert

    Ich gehe aber nicht mit zum Wandern! Interviews zum Buch, Teil 7

    Die 50 häufigsten Familienkonflikte und wie Sie da gut wieder raus kommen, KÖSEL-Verlag

    Interviews:
    Andrea Kästle & Mathias Voelchert

    http://www.familylab.de

    http://www.bimw.de/
    Beziehungen im Wandel

    • 4 min

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