175 Folgen

Schaut mit uns hinter die Leinwand! Jeden Sonntag nehmen wir im Podcast einen Film oder eine Serie genauer unter die Lupe. Was können wir daraus über uns und die Gesellschaft lernen? Wir sind Martin und Lucas. Wir lieben Filme und die Geschichten hinter den Filmen.

Das Filmmagazin Martin & Lucas

    • TV und Film
    • 5,0 • 18 Bewertungen

Schaut mit uns hinter die Leinwand! Jeden Sonntag nehmen wir im Podcast einen Film oder eine Serie genauer unter die Lupe. Was können wir daraus über uns und die Gesellschaft lernen? Wir sind Martin und Lucas. Wir lieben Filme und die Geschichten hinter den Filmen.

    Funktioniert Fallout als Serie?

    Funktioniert Fallout als Serie?

    „Doch die Geschichte der Menschheit wird niemals abgeschlossen sein, denn der Kampf ums Überleben ist ein Krieg ohne Ende. Und Krieg, Krieg bleibt immer gleich.“ Mit diesen ikonischen Worten aus der Fallout-Reihe beginnt die Auseinandersetzung um das Überleben in einer zerstörten Welt. 200 Jahre nach einem globalen Atomkrieg sind weite Teile der Welt noch immer zerstört. Die Menschheit hat sich in viele rivalisierende Fraktionen aufgeteilt. Privilegierte Menschen haben in sogenannten ‚Vaults‘, riesigen unterirdischen Bunkern, überlebt.

    Der Streaming-Dienst Amazon hat nun Fallout als aufwendige Serie herausgebracht. Statt eine Geschichte der Fallout-Spiele direkt zu adaptieren, entschieden sich die Serienschöpfer Jonathan Nolan, Lisa Joy, Geneva Robertson-Dworet und Graham Wagner dazu, eine komplett eigenständige Handlung im Fallout-Universum zu erzählen. Videospiel und Serie bilden keine separaten Handlungsstränge, sondern erweitern gemeinsam die große Erzählung des Fallout-Universums, was zu hitzigen Diskussionen unter Fans führte.

    In dieser Filmmagazin-Folge sprechen wir darüber, warum sich Fallout so hervorragend als episodenhaftes Format eignet und wie es die Serie schafft, die ausufernden Videospiele zu destillieren.

    • 40 Min.
    Neue vs. Alte Schule: "Road House" im Vergleich

    Neue vs. Alte Schule: "Road House" im Vergleich

    Das „Double Deuce“ ist ein Club für Hartgesottene und ewig Streitsuchende. Hier fliegen Stühle, Gläser und Fäuste durch die Luft. Nur der stoische Türsteher Dalton (Vorname unbekannt) scheint in diesem Chaos aufzugehen. Vor Kurzem übernahm er die Aufgabe, das Sicherheitskonzept des „Double Deuce“ auf Vordermann zu bringen. Was er nicht weiß: Der schmierige Geschäftsmann Brad Wesley hat es auf den Club abgesehen und will ihn sich, wie den Rest der Kleinstadt Jasper, unter den Nagel reißen.

    Ja, „Road House“ von 1989 mit Patrick Swayze in der Hauptrolle gewinnt definitiv keine Preise für eine originelle Geschichte oder mitreißende Figuren. Dennoch erreichte der Actionfilm einen gewissen Kultstatus – sei es wegen der teils übertrieben inszenierten Prügeleien, den obercoolen Sprüchen von Dalton oder wegen Sam Elliot, der hier wohl nie besser aussah.

    Trotzdem dürfte ein Remake bzw. eine moderne Neuinterpretation nicht unbedingt sofort einleuchten. Amazon hat es vor Kurzem unter der Regie von Doug Liman (Edge of Tomorrow) dennoch probiert. Statt Jasper geht es dieses Mal um eine Strandbar in Florida, und statt athletisch gebauter Haudegen gibt es Backenfutter von MMA-Kämpfern mit Eightpack. In dieser Filmmagazin-Folge vergleichen wir die beiden Actionfilme miteinander und sprechen über Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede der Filme.

    • 56 Min.
    Intrigen, Gewalt und ein Brite in Japan: Die Welt von "Shōgun"

    Intrigen, Gewalt und ein Brite in Japan: Die Welt von "Shōgun"

    Kaum eine Serie hat einen besseren Start hingelegt als "Shōgun". Herausragende Kritiken und ein breites Interesse des Publikums entfachten schnell einen Hype um die Serie, die historisch anmutende Ereignisse aufgreift. Das Japan des frühen 17. Jahrhunderts, Interessengebiet von portugiesischen Katholiken, befindet sich inmitten eines erbitterten Machtkampfes. Im Zentrum der Auseinandersetzungen steht Yoshi Toranaga, ein Feudalherr, der mit Charme und Raffinesse zu überzeugen weiß.

    Als der Konflikt eskaliert und Toranaga sich in Lebensgefahr befindet, erscheint der Brite John Blackthorne auf der Bildfläche. Er befindet sich auf einer geheimen Mission in Japan und erhält als einer der wenigen Europäer trotz anfänglicher Schwierigkeiten umfangreiche Privilegien im damals noch relativ isolierten Land. Bald nimmt Blackthorne eine Schlüsselrolle im Ringen um die Vorherrschaft ein.

    Die Handlung von "Shōgun" ist lose an reale historische Begebenheiten angelehnt, die auch in James Clavells gleichnamigem Roman verarbeitet wurden. Bereits in den 1980er Jahren wurde der Stoff als mehrteilige Serie adaptiert, wobei damals der Fokus stark auf Blackthorne lag und die japanischen Charaktere weniger im Mittelpunkt standen. Die aktuelle Adaption strebt eine komplexere Darstellung an: Viele Dialoge werden auf Japanisch geführt, und die Fülle an Charakteren kann gelegentlich verwirren. In unserer neuesten Episode von "Das Filmmagazin" erörtern wir, warum uns die Serie dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – so fasziniert.

    • 52 Min.
    Hat es „X-Men 97“ wirklich gebraucht?

    Hat es „X-Men 97“ wirklich gebraucht?

    Die "X-Men" zählen zu den ikonischsten Superhelden der Comic-Geschichte. Vor ihrem Durchbruch im Kino sorgte jedoch eine Zeichentrickserie für Furore und legte das Fundament für eine zeitgemäße Darstellung der bunt gemischten Heldentruppe um Charles Xavier. Von 1992 bis 1996 begeisterte die "X-Men: Animated Series" mit fünf Staffeln, die sich eng an den Originalcomics orientierten und einige der denkwürdigsten Storylines auf die Bildschirme brachten.

    Zahlreiche Fans verbinden tiefe Nostalgie mit dieser Serie, und die Begeisterung lebt weiter: Kürzlich startete die sechste Staffel, die nahtlos an die Geschehnisse der vorherigen Folgen anknüpft. Trotz einiger moderner Anpassungen, insbesondere in Sachen Grafik und Animation, bewahrt "X-Men 97" den Geist des Originals.

    In unserer aktuellen Ausgabe des Filmmagazins werfen wir einen Blick auf die ersten drei Episoden der neu aufgelegten Serie. "X-Men 97" erweist sich trotz kleinerer Schwächen als erfrischend und überrascht mit einer Monster-der-Woche-Struktur, die das Format lebendig hält.

    • 44 Min.
    Der unsterbliche Tom Cruise – "Mission Impossible: Dead Reckoning Part One"

    Der unsterbliche Tom Cruise – "Mission Impossible: Dead Reckoning Part One"

    Er rennt, springt und kämpft, als wäre kein Tag vergangen. Mit 61 Jahren könnte man annehmen, Tom Cruise wäre bereit, seine Action-Schuhe an den Nagel zu hängen und jüngeren Talenten das Feld zu überlassen. Doch weit gefehlt: In dem vorletzten Teil der Mission Impossible-Reihe, nach aktuellem Stand, stellt sich Cruise erneut der Herausforderung, die Welt zu retten und dabei schier unmögliche Stunts zu meistern.

    In "Dead Reckoning Part One" dreht sich alles um atemberaubende Action, die von der Bedrohung durch Künstliche Intelligenz eingerahmt wird. Wie es für das Genre typisch ist, hat eine KI ihre programmierten Beschränkungen überwunden und ein eigenständiges Bewusstsein entwickelt, frei von Moral und Ethik. Nationen und einflussreiche Persönlichkeiten suchen nach Wegen, die unkontrollierbare KI einzudämmen.

    In das Geschehen wirft sich erneut Cruise in der Rolle seines Alter Egos Ethan Hunt. In dieser Episode unseres Filmmagazins diskutieren wir über den neuesten Teil der Mission-Impossible-Serie und erörtern, ob selbst die spektakulärste Action letztendlich nur eine Wiederholung ist.

    • 34 Min.
    Ist "Dune Part Two" das nächste Sci-Fi-Meisterwerk?

    Ist "Dune Part Two" das nächste Sci-Fi-Meisterwerk?

    Mit atemberaubenden, sonnendurchfluteten Landschaften, intensiven Nahaufnahmen und einem eindrucksvollen Soundtrack kehrt "Dune" in seiner Fortsetzung auf die Leinwand zurück. Regisseur Denis Villeneuve fährt fort, die epische Saga um Paul Atreides und seinen Kampf gegen das machthungrige Haus Harkonnen auf dem Wüstenplaneten Arrakis zu erzählen.

    Im Fokus des ersten Teils stand der tragische Niedergang des Hauses Atreides. "Dune Part Two" hingegen zeichnet Pauls Transformation vom Überlebenden zum geistigen und tatsächlichen Anführer der Fremen nach, die sich seit Generationen gegen die Ausbeutung ihres Heimatplaneten wehren.

    Doch der Film ist weit mehr als eine klassische Heldenreise. Pauls Aufstieg wird kritisch hinterfragt, besonders durch seine Visionen eines "Heiligen Krieges", der unzählige Menschenleben fordern könnte. Die zentralen Fragen des Films – Kann man nach Macht streben, ohne ihr zu verfallen? Ist es möglich, ein grausames Schicksal abzuwenden? – werden durch Villeneuves meisterhafte Verbindung von visueller Pracht und nuanciertem Schauspiel eindrucksvoll beleuchtet.

    In unserer aktuellen Ausgabe des Filmmagazins widmen wir uns der Analyse dieser epischen Fortsetzung und erörtern, wie Villeneuve es schafft, eine scheinbar einfache moralische Frage mit tiefer Bedeutung zu versehen.

    • 47 Min.

Kundenrezensionen

5,0 von 5
18 Bewertungen

18 Bewertungen

ziCKor ,

Genial

Fünf von fünf ohne Frage

Chris Kloss ,

Immer wieder amüsant

Das Team vom Filmmagazin gibt sich in jeder Folge Mühe, unterhaltsam und informativ über Filme, Serien und das Drumherum zu berichten. Hörempfehlung!

acrbarth ,

Mal was anderes

Schön unter den vielen Filmpodcasts dann doch mal einen zu finden, der auch mit ein paar externen Infos daherkommt. Tolle Interviews und tiefe Einblicke. Gern weiter soooo

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