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Die Digitale Sprechstunde: „Herzstolpern‪“‬ Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

    • Medizin

Es ist die weltweit häufigste Form der Herz-Rhythmus-Störung: das Vorhofflimmern. Etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen leiden daran, bei den über 80-Jährigen sind es schon bis zu 30 Prozent. Doch was passiert, dass unser Herz, das normalerweise 60 bis 100 Mal pro Minute schlägt, so dermaßen aus dem Takt gerät? „Im Herzen gibt es eine Zündkerze, den Sinusknoten. Er gibt den elektrischen Impuls vor. Beim Vorhofflimmern aber übernehmen plötzlich falsche Zündkerzen, die auf der linken Vorhofseite sitzen. Sie lassen das Herz völlig chaotisch schlagen“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Hanke, Leitender Oberarzt der Herzchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg. Die Folge: das typische „Herzstolpern“. „Es gibt Patienten, die sind hochsymptomatisch. Sie haben das Gefühl, ihr Herz stecke plötzlich im Hals. Sie fühlen sich schwindelig, leiden unter Luftnot, kommen beim Treppensteigen sofort aus der Puste“, so der habilitierte Herzchirurg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Über die richtige Therapie, die Gefahr einer eingerissenen Aorta und warum Harburg in der Herzchirurgie bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen hat, darüber spricht der Experte mit Vanessa Seifert.

Es ist die weltweit häufigste Form der Herz-Rhythmus-Störung: das Vorhofflimmern. Etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen leiden daran, bei den über 80-Jährigen sind es schon bis zu 30 Prozent. Doch was passiert, dass unser Herz, das normalerweise 60 bis 100 Mal pro Minute schlägt, so dermaßen aus dem Takt gerät? „Im Herzen gibt es eine Zündkerze, den Sinusknoten. Er gibt den elektrischen Impuls vor. Beim Vorhofflimmern aber übernehmen plötzlich falsche Zündkerzen, die auf der linken Vorhofseite sitzen. Sie lassen das Herz völlig chaotisch schlagen“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Hanke, Leitender Oberarzt der Herzchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg. Die Folge: das typische „Herzstolpern“. „Es gibt Patienten, die sind hochsymptomatisch. Sie haben das Gefühl, ihr Herz stecke plötzlich im Hals. Sie fühlen sich schwindelig, leiden unter Luftnot, kommen beim Treppensteigen sofort aus der Puste“, so der habilitierte Herzchirurg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Über die richtige Therapie, die Gefahr einer eingerissenen Aorta und warum Harburg in der Herzchirurgie bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen hat, darüber spricht der Experte mit Vanessa Seifert.

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