40 Min.

Die Spur der Juwelen, das Museum und die Lehren aus dem Einbruch Spurensicherung

    • Wahre Kriminalfälle

Viele Fragen, viele Details - ein großes Puzzel. Für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist die Aufarbeitung des Einbruchs ins Grüne Gewölbe eine Bestandsaufnahme und auch eine Art interne Ermittlung. Die lässt zurückblicken und soll zugleich schonungslos offenlegen, an welchen Stellen das Sicherheitskonzept versagt hat.

In dieser Folge von "Spurensicherung" richtet Moderator Fabian Deicke zusammen mit Oliver Reinhard den Blick auf das Museum. Reinhard ist Feuilleton-Redakteur von Sächsische.de. Er ist in der Kunst- und Kulturwelt zu Hause. In den Monaten nach dem Juwelen-Diebstahl im Grünen Gewölbe ist er aber auch zu einem Experten im Bereich musealer Sicherheitstechnik geworden.

Reinhard erklärt, welche Unterschiede es beispielsweise bei den Panzerverglasungen von Ausstellungsvitrinen gibt, und wieso die Einbrecher in Dresden das verwendete Glas doch relativ rasch zertrümmern konnten. Außerdem begibt er sich auf Spurensuche nach den immer noch verschollenen Juwelen und versucht herauszufinden, welches Motiv die Täter zum Diebstahl eigentlich unverkäuflicher Kunst getrieben hat.

In dem Gespräch der beiden Redakteure werden außerdem Statements von Marion Ackermann eingespielt. Die Generaldirektorin, also Leiterin, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, nimmt zu unterschiedlichen teils öffentlich geführten Diskussionen Stellung. Wieso kann der entstandene Schaden nicht beziffert werden? Warum tragen Sicherheitsleute keine Waffen? Wieso war der sichere Ort, an dem der sächsische Staatsschatz ausgestellt ist, so verwundbar? Welche Lehren zieht das Museum aus dem Einbruch? Und was hat der Kriminalfall mit ihr persönlich sowie den Mitarbeitern ihres Hauses gemacht?

Ackermann beantwortet reflektiert und aufschlussreich Fragen, die seit einem Jahr die Menschen in Sachsen bewegen. Und sie will in zweierlei Hinsicht Hoffnung machen: Dass die Juwelen vielleicht irgendwann wieder auftauchen, und dass sich sowas wie am 25. November 2019 nicht wiederholt.

Viele Fragen, viele Details - ein großes Puzzel. Für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist die Aufarbeitung des Einbruchs ins Grüne Gewölbe eine Bestandsaufnahme und auch eine Art interne Ermittlung. Die lässt zurückblicken und soll zugleich schonungslos offenlegen, an welchen Stellen das Sicherheitskonzept versagt hat.

In dieser Folge von "Spurensicherung" richtet Moderator Fabian Deicke zusammen mit Oliver Reinhard den Blick auf das Museum. Reinhard ist Feuilleton-Redakteur von Sächsische.de. Er ist in der Kunst- und Kulturwelt zu Hause. In den Monaten nach dem Juwelen-Diebstahl im Grünen Gewölbe ist er aber auch zu einem Experten im Bereich musealer Sicherheitstechnik geworden.

Reinhard erklärt, welche Unterschiede es beispielsweise bei den Panzerverglasungen von Ausstellungsvitrinen gibt, und wieso die Einbrecher in Dresden das verwendete Glas doch relativ rasch zertrümmern konnten. Außerdem begibt er sich auf Spurensuche nach den immer noch verschollenen Juwelen und versucht herauszufinden, welches Motiv die Täter zum Diebstahl eigentlich unverkäuflicher Kunst getrieben hat.

In dem Gespräch der beiden Redakteure werden außerdem Statements von Marion Ackermann eingespielt. Die Generaldirektorin, also Leiterin, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, nimmt zu unterschiedlichen teils öffentlich geführten Diskussionen Stellung. Wieso kann der entstandene Schaden nicht beziffert werden? Warum tragen Sicherheitsleute keine Waffen? Wieso war der sichere Ort, an dem der sächsische Staatsschatz ausgestellt ist, so verwundbar? Welche Lehren zieht das Museum aus dem Einbruch? Und was hat der Kriminalfall mit ihr persönlich sowie den Mitarbeitern ihres Hauses gemacht?

Ackermann beantwortet reflektiert und aufschlussreich Fragen, die seit einem Jahr die Menschen in Sachsen bewegen. Und sie will in zweierlei Hinsicht Hoffnung machen: Dass die Juwelen vielleicht irgendwann wieder auftauchen, und dass sich sowas wie am 25. November 2019 nicht wiederholt.

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