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Folge 212: Düsseldorf im Europapokalfinale (Gast: Rudi Bommer‪)‬ Nachholspiel

    • Fußball

Womöglich ist die Verlängerung im Fußball nur für dieses Spiel erfunden worden. Fortuna Düsseldorf gegen den FC Barcelona. Ein Krimi, der in keine 90 Minuten gepasst hat, mit zwei Kreuzbandrissen, sieben Toren und dem schönen Kommentatoren-Satz: "Wenn Kampf die Technik auffrisst". Der 21-jährige Rudi Bommer war so ein Kilometerfresser und im Endspiel des Europapokals der Pokalsieger 1979 in Basel der Kettenhund des niederländischen Vize-Weltmeisters Johan Neeskens. Nicht nur in den Zweikämpfen auf Augenhöhe, auch im Spielverlauf. 0:1, 1:1, 1:2, 2:2. Fortuna Furoja, die favorisierten Spanier an den Rand einer Niederlage gebracht und schließlich knapp am Triumph für die Ewigkeit vorbei gegrätscht. Am Ende sollten zumindest zwei Düsseldorf-Trikots mit dem Pokal auf einem Foto verewigt werden. Die Fortuna hatte eine glückliche Reise durch Europa hinter sich und ausgerechnet der Weg zurück nach Hause sollte sich als größter Gänsehaut-Moment herausstellen. In der Deutschen Bahn kommt das Beste eben zum Schluss. Nachholspiel lässt Rudi Bommer nochmal in die körperliche und emotionale Eistonne hüpfen, der auch diesem Spiel seine erfolgreiche Karriere als Spieler und Trainer zu verdanken hat. Sieg oder Niederlage, so viele Jahre später eigentlich egal. Hauptsache unvergessen. Oder wie unser Kommentator im Finale beim ersten Ausgleich der Fortuna legendär sagte: "Thomas oder Klaus? Schreiben wir Allofs hin, dann sind wir auf jeden Fall richtig." 
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Womöglich ist die Verlängerung im Fußball nur für dieses Spiel erfunden worden. Fortuna Düsseldorf gegen den FC Barcelona. Ein Krimi, der in keine 90 Minuten gepasst hat, mit zwei Kreuzbandrissen, sieben Toren und dem schönen Kommentatoren-Satz: "Wenn Kampf die Technik auffrisst". Der 21-jährige Rudi Bommer war so ein Kilometerfresser und im Endspiel des Europapokals der Pokalsieger 1979 in Basel der Kettenhund des niederländischen Vize-Weltmeisters Johan Neeskens. Nicht nur in den Zweikämpfen auf Augenhöhe, auch im Spielverlauf. 0:1, 1:1, 1:2, 2:2. Fortuna Furoja, die favorisierten Spanier an den Rand einer Niederlage gebracht und schließlich knapp am Triumph für die Ewigkeit vorbei gegrätscht. Am Ende sollten zumindest zwei Düsseldorf-Trikots mit dem Pokal auf einem Foto verewigt werden. Die Fortuna hatte eine glückliche Reise durch Europa hinter sich und ausgerechnet der Weg zurück nach Hause sollte sich als größter Gänsehaut-Moment herausstellen. In der Deutschen Bahn kommt das Beste eben zum Schluss. Nachholspiel lässt Rudi Bommer nochmal in die körperliche und emotionale Eistonne hüpfen, der auch diesem Spiel seine erfolgreiche Karriere als Spieler und Trainer zu verdanken hat. Sieg oder Niederlage, so viele Jahre später eigentlich egal. Hauptsache unvergessen. Oder wie unser Kommentator im Finale beim ersten Ausgleich der Fortuna legendär sagte: "Thomas oder Klaus? Schreiben wir Allofs hin, dann sind wir auf jeden Fall richtig." 
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