33 Min.

form x Driving the Human: Human-Bacteria Interfaces mit Romy Kaiser und Paula Nerlich form Design Podcast

    • Design

Live vom Driving the Human-Festival in Berlin. Mit Romy Kaiser und Paula Nerlich
vom Projekt „Human-Bacteria Interfaces“.

Alles wäre so viel einfacher, wenn das, was wir Natur nennen, dieselbe Sprache spräche wie
wir. Wälder zu roden oder Ozeane zu verpesten würde zur moralischen Mutprobe, wenn Bäume „Ich glaub’, es hackt!” murren oder Wale: „Geht’s noch?” fluchen würden, sobald man ihnen zu Leibe rückte. Daran, dass diese Utopie bald Realität werden kann, tüfteln Anne-Sofie Belling, Bea Delgado Corrales, Romy Kaiser und Paula Nerlich. Der interdisziplinäre Zusammenschluss aus Biologinnen und Designerinnen arbeitet am Hub for Biotechnology in the Built Environment an Mensch-Bakterien-Interfaces. Noch ist das Projekt spekulativ, aber großes Potenzial hat es: Natürlich geht es nicht darum, einem Myzel Englisch beizubringen. Vielmehr ergründen die Forscherinnen, welche Eigenschaften verschiedene Bakterien bereits mitbringen, die so eingesetzt werden können, dass Mensch und Bakterium miteinander in Interaktion treten. Wie genau das aussehen könnte, erklären Romy und Paula im Interview. CreditsModeration: Anton Rahlwes, Nina SieverdingSchnitt: Niklas Münch

Live vom Driving the Human-Festival in Berlin. Mit Romy Kaiser und Paula Nerlich
vom Projekt „Human-Bacteria Interfaces“.

Alles wäre so viel einfacher, wenn das, was wir Natur nennen, dieselbe Sprache spräche wie
wir. Wälder zu roden oder Ozeane zu verpesten würde zur moralischen Mutprobe, wenn Bäume „Ich glaub’, es hackt!” murren oder Wale: „Geht’s noch?” fluchen würden, sobald man ihnen zu Leibe rückte. Daran, dass diese Utopie bald Realität werden kann, tüfteln Anne-Sofie Belling, Bea Delgado Corrales, Romy Kaiser und Paula Nerlich. Der interdisziplinäre Zusammenschluss aus Biologinnen und Designerinnen arbeitet am Hub for Biotechnology in the Built Environment an Mensch-Bakterien-Interfaces. Noch ist das Projekt spekulativ, aber großes Potenzial hat es: Natürlich geht es nicht darum, einem Myzel Englisch beizubringen. Vielmehr ergründen die Forscherinnen, welche Eigenschaften verschiedene Bakterien bereits mitbringen, die so eingesetzt werden können, dass Mensch und Bakterium miteinander in Interaktion treten. Wie genau das aussehen könnte, erklären Romy und Paula im Interview. CreditsModeration: Anton Rahlwes, Nina SieverdingSchnitt: Niklas Münch

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