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Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

www.fussballmml.de

Produziert von MML & Podstars by OMR.

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    • Sport
    • 4.4 • 1.7K Ratings

Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

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    Vini fucking Júnior - London! - E40 - Saison 23/24

    Vini fucking Júnior - London! - E40 - Saison 23/24

    Leute, diesmal beginnt es mit einem Anruf. Im Hintergrund ein schwarzgelbes Dröhnen, der Hyde Park als Südkurve (sic!), noch mehr Zirkus als Picadilly.

    Maik in einer roten Telefonzelle. Eine Stunde zurück aber schon volle Kraft voraus. Ich in Berlin. Kurzer Call, Amtssprache Englisch.

    Where?

    London.

    London?

    Yes, London! You know: fish, chips, cup 'o tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins... LONDON!

    Und so ging es hinein, in dieses erst grellgelbe und dann tränennasse Wochenende, das ein Märchen werden sollte, dann aber mit brasilianischem Topspeed von einer strahlend weißen Realität eingeholt wurde.

    Dortmund, am Ende zerlegt.

    Von Vini Júnior als Vinnie Jones - eine Axt, unter der die Hoffnung splitterte.

    Vini, vidi, vici.

    Dortmund, von der königlichen Bestie aufgefressen. Barenuckle Victim Borussia. Mal wieder leere Hände, die nach Strohhalmen griffen, geknickte Parolen. Als wäre der Stolz wirklich Ersatz für den Sieg. Wembley, mal wieder kein gutes Pflaster. Trostlos, torlos, so wird der Mythos langsam zum Trauma.

    Aber, immerhin, ein paar Lichtblicke gab es durchaus.

    In the Tate, wie man in London sagt.

    Da war der Ausflug ins Sterne-Restaurant, Maik als Michelin-Männchen, mit so viel Veuve Cliquot, dass er noch spät in der Nacht Champagner weinte.

    Und da stand am Ende eben auch die Erkenntnis, dass Fußball mehr ist als nur die Show auf dem Rasen. Was zählt, das wissen wir nun, ist die Reise dorthin. Was bleibt, sind die Stunden kurz davor, wenn noch immer alles möglich, das Spiel zu gleichen Teilen gewonnen und verloren ist.

    Schrödingers Watzke.

    Auch wenn der Kater danach immer der härteste ist.

    Nun ja, wir bereuen es nicht. Und legen allen, die sich jetzt fragen, ob wir im Taumel von Trafalgar ganz vergessen haben, auch über die niegelnagelneue Rüstung von Lars Ricken und damit natürlich über den Dortmunder Kampf an den Außenrändern Demokratie zu sprechen, doch wärmstens ans Herz, in diese neue Folge zu hören. Viel Spaß!

    • 1 hr 11 min
    Teufel, Thesen, Temperamente - E39 - Saison 23/24

    Teufel, Thesen, Temperamente - E39 - Saison 23/24

    • 1 hr 10 min
    Münster Energy - die Platzsturmflut - E38 - Saison 23/24

    Münster Energy - die Platzsturmflut - E38 - Saison 23/24

    • 1 hr 10 min
    Promillerntor - E37 - Saison 23/24

    Promillerntor - E37 - Saison 23/24

    Leute, es waren natürlich die allerbesten Vorzeichen für eine fantastische Folge. Auf der einen Seite der Hafen-Heino vom Millerntor (Maik mit Atü), an dessen Atem sich Rudi Assauer früher eine Zigarre hätte anstecken können (5 Promille im Mai). Ein Blaumann in der eigenen Morgenröte. Und auf der anderen der Weißglut-Wichser ausm Wedding, der diesmal von einer Bohrinsel senden musste, mit Remmo-Merch aus echter Glasfaser.

    Und zwischen ihnen, wie zufällig hinein geraten, der Mann von ntv, der in diesen Sekunden wohl sehr viel lieber ein Sommergespräch mit einem als Müller-Milch verkleideten Marcel Reif geführt hätte, als diesen hundsmäßig verkaterten Kokolores abzumoderieren.

    Es war also, um es im Saison-Endspurt-Deutsch der 90er-Jahre zu sagen, angerichtet.

    Und wurde natürlich gleich das große Fressen, ein mit dem Bauchpinsel aufgetragenes Gemälde, Schweiß auf Leinwand, Öl ins Feuer.

    Von Kiel nach Köln, von Berlin nach Hamburg. Mit verschwommen Analysen (Maik mit Ah ja!), törichten Tiernamen und Störchen aus Styropor. Mit Aufstiegsirrsinn und Abstiegssorgen, mit Wehmut in Strandkörben und lächelnden Totenköpfen. Die ganze Klaviatur der Emotionen. Weil die einen gehen müssen, während die anderen zum ersten Mal nach oben dürfen.

    Das große Tränen-Aus.

    So wird selbst der kleinste Platzsturm zum Wind of Change. Und auch das härteste Haifischbecken zum Delfinarium.

    Man muss ja nur, bevor wirklich alles den Bach runter geht, noch einmal Wagner lesen, diesen deutschen Homer. Diese Odyssee des Orthografen.

    Was wir natürlich haben getan. Als feinste Lecko-mio-Lektüre. Für euch, die Fans! So viel Zeit musste sein. So viele Zeilen passten noch eben hinein. Bevor das Ding aus allen Nähten platzte.

    Und deshalb wünschen wir euch nun unangemessen viel Spaß mit dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist auch nicht besser!Promillerntor

    Leute, es waren natürlich die allerbesten Vorzeichen für eine fantastische Folge. Auf der einen Seite der Hafen-Heino vom Millerntor (Maik mit Atü), an dessen Atem sich Rudi Assauer früher eine Zigarre hätte anstecken können (5 Promille im Mai). Ein Blaumann in der eigenen Morgenröte. Und auf der anderen der Weißglut-Wichser ausm Wedding, der diesmal von einer Bohrinsel senden musste, mit Remmo-Merch aus echter Glasfaser.

    Und zwischen ihnen, wie zufällig hinein geraten, der Mann von ntv, der in diesen Sekunden wohl sehr viel lieber ein Sommergespräch mit einem als Müller-Milch verkleideten Marcel Reif geführt hätte, als diesen hundsmäßig verkaterten Kokolores abzumoderieren.

    Es war also, um es im Saison-Endspurt-Deutsch der 90er-Jahre zu sagen, angerichtet.

    Und wurde natürlich gleich das große Fressen, ein mit dem Bauchpinsel aufgetragenes Gemälde, Schweiß auf Leinwand, Öl ins Feuer.

    Von Kiel nach Köln, von Berlin nach Hamburg. Mit verschwommen Analysen (Maik mit Ah ja!), törichten Tiernamen und Störchen aus Styropor. Mit Aufstiegsirrsinn und Abstiegssorgen, mit Wehmut in Strandkörben und lächelnden Totenköpfen. Die ganze Klaviatur der Emotionen. Weil die einen gehen müssen, während die anderen zum ersten Mal nach oben dürfen.

    Das große Tränen-Aus.

    So wird selbst der kleinste Platzsturm zum Wind of Change. Und auch das härteste Haifischbecken zum Delfinarium.

    Man muss ja nur, bevor wirklich alles den Bach runter geht, noch einmal Wagner lesen, diesen deutschen Homer. Diese Odyssee des Orthografen.

    Was wir natürlich haben getan. Als feinste Lecko-mio-Lektüre. Für euch, die Fans! So viel Zeit musste sein. So viele Zeilen passten noch eben hinein. Bevor das Ding aus allen Nähten platzte.

    Und deshalb wünschen wir euch nun unangemessen viel Spaß mit dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist auch nicht besser!

    • 1 hr 8 min
    M - eine Stadt sucht einen Trainer - E36 - Saison 23/24

    M - eine Stadt sucht einen Trainer - E36 - Saison 23/24

    Leute, lasst euch von diesem pseudointellektuellen Cineasten-Titel nicht täuschen. Das hier ist immer noch FUSSBALL MML - der Podcast für Fuß und Volk, die volle Dröhnung für die Straße. 3 Honks als 4 Blocks. Und um auch alle möglichen Restzweifel zu zerstäuben, gibt es hier jetzt gleich das Liedgut der ersten drei Minuten.

    Von Lucas Vogelsang. Als Fußilectric.

    Spiel’ doch mal rüber, Mann!
    Ich mach die Pille rinn.
    Weil ich ein Wätjen bin.

    Ein Song, den man als Gesamtkunstwerk in die Wand hängen müsste. Und den Edin Terzic demnächst auch weinend vor der Süd zum Fünftbesten geben wird. Ein Bravo-Hit also, den auch der letzte Otto versteht.

    Es war ja, so viel sei verraten, ohnehin eine sehr musikalische Folge, mit Uli Hoeneß als Udo Lindenberg. Und Maik Nöcker als Panikorchester.

    So haben wir die Trainersuche der Bayern besungen, als Drei-Groschen-Oper, mit Max Eberl am Alte-Leierkasten, dem immer sehr stumpfen Herbert Hainer als Mackie Löffel und einem Verein, früher Haifisch, dem gerade die Zähne ausfallen.

    Und hintenraus im Takt des Abschieds geklatscht, weil Marco Reus, der lässige Lupfer als Bonus-Track, noch einmal auf der ganz großen Bühne spielen durfte. Ein Farewell, das sein Freund Kevin natürlich mit den Onkelz unterlegen musste.

    Auf die Freundschaft.

    Und schön auf die Fresse.

    Dann doch lieber Hartmut Engler und Toni Kroos am Brandenburger Tor. Oder die Flippers zur Nacktpolonaise im Senioren-Stift.

    Aber so oder so: Wir sagen Dankeschön, 20 Jahre Borussia. Und wünschen Marco Reus viel Glück beim VfL Bochum.

    Und wer sich jetzt noch fragt, ob das wirklich schon alle Strophen waren, dem legen wir ans Herz, doch bitte komplett hinein zu hören. In diese neue Folge, die in der Tat nicht weniger ist als Ronny’s Popshow mit dem Trigema-Affen, ein Primaten-Puff für alle Floskel-Fetischisten, jede These derart durch gekaut, man könnte sich mit dieser Pöbelpaste am Ende sogar selbst heilen.

    In diesem Sinne: Viel Spaß!

    • 1 hr 11 min
    Zwischen Pamela und Andersson! - E35 - Saison 23/24

    Zwischen Pamela und Andersson! - E35 - Saison 23/24

    • 55 min

Customer Reviews

4.4 out of 5
1.7K Ratings

1.7K Ratings

Pxxxx aus K ,

Höre gerne zu

Was mich jedoch nervt, sind die häufigen Wortwitze von Herrn Vogelsang, über die er selber am lautesten lacht. Auch nicht gut sind leider seine Versuche andere zu imitieren (Bsp. Semmelrogge).

Insgesamt finde ich den Podcast unterhaltsam.

ScF133€764 ,

Krass

Geil 🩷❤️🧡💛💚🩵💙💜🖤🩶🤍🤎❤️‍🔥❤️‍🩹💕💞💕💞💓💗💖💘💝

Hummel vs calliope ,

V

Wann merkt Vogelsang, dass nur er selbst sich über seine schlechten Wortwitze wegschreit vor Lachen?

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