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Gerald Hüther: Wir informieren uns zu Tode Gunnar Kaiser auf KaiserTV

    • Philosophie

In unserem Gespräch "Wir informieren uns zu Tode", geführt im Rahmen meines Seminars "Krise & Heilung" vom 6. bis 13. 11. 2022 in Nyon, Schweiz, erörtert der Neurobiologe Gerald Hüther das Phänomen der Informationsüberlastung in der heutigen Gesellschaft. Hüther argumentiert, dass die Menschen, obwohl sie Zugang zu mehr Informationen als je zuvor haben, immer verwirrter und unsicherer werden. Er erklärt, dass unser Gehirn darauf ausgelegt ist, Signale zu empfangen und zu verarbeiten, aber wenn wir ständig auf jedes Signal reagieren, werden wir überfordert. Hüther weist darauf hin, dass die westliche Gesellschaft, verstärkt durch die digitalen Technologien, mit einer Informationsflut konfrontiert ist, ihren Orientierungssinn verliert und Schwierigkeiten hat, zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Er weist auch auf die Rolle von absichtlichen Fehlinformationen und Fake News hin, die zu dieser Verwirrung beitragen, und betont, wie wichtig es ist, zu entscheiden, welche Informationen wertvoll sind und welche nicht, um zu vermeiden, dass man von ihnen überwältigt wird. Letztendlich schlägt er vor, dass wahre Erkenntnis und Ermächtigung aus der Entwicklung des Mutes erwachsen, selbst zu denken und sich gegen Konformität aufzulehnen.   Alle weiteren Vorträge der Veranstaltung "Krise & Heilung" mit Raphael Bonelli, Daniele Ganser, Jeannette Fischer, Gerald Hüther, Matthias Burchardt, Raymond Unger und Gunnar Kaiser findet ihr hier: https://tinyurl.com/4ae6w6p9

In unserem Gespräch "Wir informieren uns zu Tode", geführt im Rahmen meines Seminars "Krise & Heilung" vom 6. bis 13. 11. 2022 in Nyon, Schweiz, erörtert der Neurobiologe Gerald Hüther das Phänomen der Informationsüberlastung in der heutigen Gesellschaft. Hüther argumentiert, dass die Menschen, obwohl sie Zugang zu mehr Informationen als je zuvor haben, immer verwirrter und unsicherer werden. Er erklärt, dass unser Gehirn darauf ausgelegt ist, Signale zu empfangen und zu verarbeiten, aber wenn wir ständig auf jedes Signal reagieren, werden wir überfordert. Hüther weist darauf hin, dass die westliche Gesellschaft, verstärkt durch die digitalen Technologien, mit einer Informationsflut konfrontiert ist, ihren Orientierungssinn verliert und Schwierigkeiten hat, zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Er weist auch auf die Rolle von absichtlichen Fehlinformationen und Fake News hin, die zu dieser Verwirrung beitragen, und betont, wie wichtig es ist, zu entscheiden, welche Informationen wertvoll sind und welche nicht, um zu vermeiden, dass man von ihnen überwältigt wird. Letztendlich schlägt er vor, dass wahre Erkenntnis und Ermächtigung aus der Entwicklung des Mutes erwachsen, selbst zu denken und sich gegen Konformität aufzulehnen.   Alle weiteren Vorträge der Veranstaltung "Krise & Heilung" mit Raphael Bonelli, Daniele Ganser, Jeannette Fischer, Gerald Hüther, Matthias Burchardt, Raymond Unger und Gunnar Kaiser findet ihr hier: https://tinyurl.com/4ae6w6p9

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