10 Folgen

Geschichten aus vergangenen Zeiten.

Vorzeiten (Vorzeiten (mp3)‪)‬ Stephanie Dahn

    • Gesellschaft und Kultur
    • 4,4 • 25 Bewertungen

Geschichten aus vergangenen Zeiten.

    Ukraine und Identitätstrance

    Ukraine und Identitätstrance

    Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich beschlossen, eine Vorzeiten-Episode zu den Geschichten der Ukraine aufzunehmen. Der Entschluss steht nach wie vor und hier gibt es ein erstes Ergebnis. Was folgt, entnehmt ihr der Aufnahme.

    Das Intro stammt von Conor Nutt

    • 35 Min.
    Legendäre Geschichte

    Legendäre Geschichte

    Nach ganz viel Überblick komme ich zur eigentlichen Idee - zu den Geschichten. In dieser Folge schaue ich mir an, welche Funktion Geschichten übernehmen und warum sie zu dem werden, was wir allgemein Geschichte nennen. Dabei komme ich nicht an roten Fäden vorbei und auch nicht an unterschiedlichen Zeitkonstruktionen.

    • 50 Min.
    Metalle

    Metalle

    Dies soll die letzte Überblicksfolge sein und ich versuche hier, einmal durch die Metall-Zeiten zu gehen. Was sind eigentlich die Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit und warum haben wir uns dazu entschlossen, Zeiträume so zu benennen. Innerhalb der Folge greife ich auf die letzte Episode zurück, in der mit Çatalhöyük bereits auf Kupferobjekte eingegangen wird.

    Für die Kupferzeit habe ich auch noch einmal einen kurzen Überblick zu Gesellschaft, Haus und Dorfeinheiten hinzugefügt. Dabei verweise ich auf diese Folge des Angegraben-Podcasts, in der es um Bestattungen geht.

    Für die These, Kupfer/Erz=Macht gibt es die Option, einmal in die Zwischenrufe zur Macht bei Vorgedacht rein zu hören.

    Mit Blick auf die Mythologie der Metalle komme ich auf Hephaistos zu sprechen. Mehr zu dieser Figur gibt es im TrojaAlert.

    Habt vielen Dank für eure Rückmeldungen, Flattr-Klicks und Aufmerksamkeit!

    • 42 Min.
    Gravierend, aber keine Revolution

    Gravierend, aber keine Revolution

    Ein kurzer Rückblick: Vor ca. 10.000 Jahren ändert sich das Leben unserer Vorfahren gewaltig. Ausgelöst durch klimatische Veränderungen sind unsere Vorfahren gezwungen, sich etwas einfallen zu lassen. Die großen Tierherden wandern ab, die Welt verändert sich und es braucht 2000 Jahre, bis sich der Mensch auf diese Änderungen einstellen kann - zumindest in unseren Breitengraden.

    Es gibt auch Regionen, in denen die klimatischen Verhältnisse sich nicht so gravierend verändert haben und aus diesen Regionen kommt die große Neuerung in Form des Pflanzenanbaus. Statt der »aneignenden« steht nach und nach eine »produzierende« Wirtschaftsweise im Vordergrund. Diesem Wandel wird mit dem Beginn einer neuen Zeit Rechnung getragen: wir sind jetzt in der Jungsteinzeit / im Neolithikum.

    Da ich mich mit den Namen schwergetan hätte, schreibe ich sie hier mit auf. Ich spreche von den Veränderungen in Anatolien um 7000 v.u.Z. Beispielhaft seien hier die Siedlungen Çayönü und Çatalhöyük genannt.

    Um das Jahr 8000 v. u. Z. gibt es bereits Siedlungen, mit mehr als 10.000 Einwohnern. Beispiele hierfür sind Abu Hureira und Ain Ghazal.

    Der Tempel südlich von Bukarest wurde in Căscioarele gefunden.

    • 25 Min.
    Religion aus der Erde

    Religion aus der Erde

    Immer dieser Troja Alert ... ich habe heute die aktuelle Folge zu Perseus zu Ende gehört und dort tauchte die Frage auf, warum denn Perseus von Hermes eine Sichel bekommt. Ich hätte da die eine oder andere Idee dazu, wollte das aber nicht alles aufschreiben. Darum kommt hier eine Sammelfolge:

    Es geht um die mythischen/religiösen Konsequenzen, die durch die Entdeckung des Ackerbaus ausgelöst wurden. Damit bin ich tatsächlich auch beim Thema, dass sich logisch an die letzte Folge anschließt.

    In der zweiten Hälfte dieser Folge lege ich dann meine Theorie zur Sichel dar.

    • 27 Min.
    Die Vertreibung aus dem Paradies

    Die Vertreibung aus dem Paradies

    Am Ende der Eiszeit (um 12.500 v.u.Z.) steigt die Temperatur - mit gravierenden Folgen. Die Gletscher bilden sich zurück. Die großen Tierherden wandern in die nördlichen Gebiete ab und auch die Landschaft ändert sich sehr stark. Statt arktischer Steppen prägen sehr bald Wälder die Gebiete. Das ist das Ende der Jägerkultur, wie sie über Millionen von Jahren bestanden hat.

    • 20 Min.

Kundenrezensionen

4,4 von 5
25 Bewertungen

25 Bewertungen

@tinowa ,

Hintergrundwissen zu Philosophie

Ich höre gerade alle Folgen durch und bin ganz angetan. Zum einen, dass es Stephanie Dahn gelingt, das monologisch so leichtfüssig durch die antike Philosophie zu wandern, zum anderen dass die Ansprache erstaunlich niedrigschwellig ist. Dass mal etwas Zeit zwischen den Episoden vergeht, lässt sich verkraften, solange es perspektivisch weiter geht. Empfehlenswertes Format!

anmasijo ,

Frisch und informativ!

Mit herzerwärmender Fröhlichkeit werden hier geschichtliche Entwicklungen und Zusammenhänge aufgezeigt, die zumindest ich aus meiner schulgeschichtlichen Bildung und einem gesunden Interesse heraus noch nie sehen durfte.
Danke für dieses Format und bitte bald viele neue Folgen – ich bin schon sehr gespannt, wie’s weitergeht!

Gregor.Gregor ,

Ich find’s super!

Sehr toll strukturierter und vorgetragener Podcast. Klare Empfehlung für alle Geschichtsinteressierten.

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