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Passives Einkommen durch Lizenzen. Sebastian Pobot‪.‬ TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast

    • Firmengründung

Sebastian Pobots Anfänge in der Musikindustrie bis hin zu Lizenzeinnahmen Sebastian Pobot begann seine Karriere als Musikproduzent und Komponist Mitte der 90er Jahre. Neben zahlreichen Auszeichnungen für seine Soundtrack-Beiträge, wie zB einer „Silbernen Palme in Cannes“ und dem „Bayerischen Filmpreis“, bekam er für seine Songwriter Tätigkeiten goldene CDs im In- & Ausland, eine Echonominierung, die „Goldene Stimmgabel“, „RSH Gold“ und weitere Auszeichnungen.
Nach dieser kreativen Phase, wechselte er ins Unternehmer Lager und war dabei nicht minder kreativ. Er entdeckte das breite Feld der Copyrights und Lizenzen.
Ursprünglich initiiert von einer Geschenkidee, stellte er fest, dass für einige vergriffene Hörspiel-Titel auf eBay teils horrende Summen bezahlt werden mussten.
Inspiriert davon folgte eine offizielle Lizenzanfrage beim WDR für den Kulttitel aus den 70er Jahren von Henning Venske „Als die Autos rückwärts fuhren“. Nach einer langen Recherche- und Detektivarbeit, die für das Rechte-Clearing notwendig war, folgte eine überraschend erfolgreiche Veröffentlichung - erfolgreich genug, um diese Idee zu skalieren.
Für seine Recherchefähigkeiten und das Gespür für die richtigen Titel wurde ihm der Deutsche Hörspielpreis „Ohrkanus“ verliehen.
Es folgten Lizenzierungen und zahlreiche VÖs in Kooperation mit bekannten Brands wie „Captain Future“, „Batman“, „Sherlock Holmes“ oder „Star Trek“, und die damit notwendig gewordene Gründung seiner ersten GmbH „Highscore Music GmbH“.
Lizenzeinnahmen: Übernahme um mehr Marktanteile zu besitzen Als die Firma regelmäßig Erfolge feiern konnte, kaufte Pobot das bekannte Hörspiel-Label „Maritim Verlag“, dessen Releases ihn schon als Kind begeisterten.
Durch weitere Zukäufe, seine eigenen Inhalte, die Hörspiele von Maritim und klug gewählte Kooperationen, entstand der größte Hörspielkatalog. Er umfasst über 5000 Katalogtitel mit einer sechsstelligen Einzeltrack-Anzahl, die beim Streaming der entscheidende Faktor ist.
Maritim war der allererste Katalog, der seine kompletten Inhalte für das damals noch sehr unbekannte Medium „Streaming“ öffnete. Anfangs belächelt von der Konkurrenz besitzt Maritim inzwischen einen kaum einholbaren Vorsprung und besetzt so nach wie vor meist einen Großteil der Startseiten mit seinen new releases!
Lizenzeinnahmen machen es möglich Pobots Arbeitsweise unterscheidet sich bewusst von denen der Major-Plattenfirmen. Flache Strukturen ermöglichen eine größtmögliche Wendigkeit. Entscheidungen werden auf eigenes Risiko hin gefällt, man versteckt sich nicht hinter Gremien.
Bootstrapping ist das Motto – Pobot arbeitet grundsätzlich ohne Investorengelder, um „keinen Druck zu haben und sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen“.
Im Nachhinein erwies sich als elementarer Vorteil, dass der Maritim-Verlag durch die Übernahme einen kompletten Neustart erhielt. Somit musste man, im Gegensatz zu alteingesessenen Konkurrenten, den alten „Ballast“ nicht mit sich tragen wie zB ein großes physikalisches Lager, Festanstellungen und große Büroräumlichkeiten. „Das einst so angestaubte Verlagswesen, erhielt plötzlich einen frischen Start-Up Glow Up“.
Dazu gehörte auch, dass von Anfang an auf die damals neu aufgekommenen Vertriebswege Download und Stream gesetzt wurde.
Ab da wurde Sebastian Pobot häufig als Berater angefragt, um dieses Prinzip auch bei anderen Labels anzuwenden und deren alteingesessene Strukturen zu digitalisieren. So lag der Entschluss nahe, eine Holding zu gründen und seine Erfahrung gegen Firmenbeteiligungen einzutauschen.
Lizenzeinnahmen und Beteiligungen Die Silberscore Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Tirol hält inzwischen mehr als ein Dutzend Beteiligungen wie zB den Softwareentwickler „Affect“, zahlreiche Musikverlage, aber auch Content-Zulieferer wie die Hamburger Firma „All Ears GmbH“, den schwedischen Produzenten

Sebastian Pobots Anfänge in der Musikindustrie bis hin zu Lizenzeinnahmen Sebastian Pobot begann seine Karriere als Musikproduzent und Komponist Mitte der 90er Jahre. Neben zahlreichen Auszeichnungen für seine Soundtrack-Beiträge, wie zB einer „Silbernen Palme in Cannes“ und dem „Bayerischen Filmpreis“, bekam er für seine Songwriter Tätigkeiten goldene CDs im In- & Ausland, eine Echonominierung, die „Goldene Stimmgabel“, „RSH Gold“ und weitere Auszeichnungen.
Nach dieser kreativen Phase, wechselte er ins Unternehmer Lager und war dabei nicht minder kreativ. Er entdeckte das breite Feld der Copyrights und Lizenzen.
Ursprünglich initiiert von einer Geschenkidee, stellte er fest, dass für einige vergriffene Hörspiel-Titel auf eBay teils horrende Summen bezahlt werden mussten.
Inspiriert davon folgte eine offizielle Lizenzanfrage beim WDR für den Kulttitel aus den 70er Jahren von Henning Venske „Als die Autos rückwärts fuhren“. Nach einer langen Recherche- und Detektivarbeit, die für das Rechte-Clearing notwendig war, folgte eine überraschend erfolgreiche Veröffentlichung - erfolgreich genug, um diese Idee zu skalieren.
Für seine Recherchefähigkeiten und das Gespür für die richtigen Titel wurde ihm der Deutsche Hörspielpreis „Ohrkanus“ verliehen.
Es folgten Lizenzierungen und zahlreiche VÖs in Kooperation mit bekannten Brands wie „Captain Future“, „Batman“, „Sherlock Holmes“ oder „Star Trek“, und die damit notwendig gewordene Gründung seiner ersten GmbH „Highscore Music GmbH“.
Lizenzeinnahmen: Übernahme um mehr Marktanteile zu besitzen Als die Firma regelmäßig Erfolge feiern konnte, kaufte Pobot das bekannte Hörspiel-Label „Maritim Verlag“, dessen Releases ihn schon als Kind begeisterten.
Durch weitere Zukäufe, seine eigenen Inhalte, die Hörspiele von Maritim und klug gewählte Kooperationen, entstand der größte Hörspielkatalog. Er umfasst über 5000 Katalogtitel mit einer sechsstelligen Einzeltrack-Anzahl, die beim Streaming der entscheidende Faktor ist.
Maritim war der allererste Katalog, der seine kompletten Inhalte für das damals noch sehr unbekannte Medium „Streaming“ öffnete. Anfangs belächelt von der Konkurrenz besitzt Maritim inzwischen einen kaum einholbaren Vorsprung und besetzt so nach wie vor meist einen Großteil der Startseiten mit seinen new releases!
Lizenzeinnahmen machen es möglich Pobots Arbeitsweise unterscheidet sich bewusst von denen der Major-Plattenfirmen. Flache Strukturen ermöglichen eine größtmögliche Wendigkeit. Entscheidungen werden auf eigenes Risiko hin gefällt, man versteckt sich nicht hinter Gremien.
Bootstrapping ist das Motto – Pobot arbeitet grundsätzlich ohne Investorengelder, um „keinen Druck zu haben und sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen“.
Im Nachhinein erwies sich als elementarer Vorteil, dass der Maritim-Verlag durch die Übernahme einen kompletten Neustart erhielt. Somit musste man, im Gegensatz zu alteingesessenen Konkurrenten, den alten „Ballast“ nicht mit sich tragen wie zB ein großes physikalisches Lager, Festanstellungen und große Büroräumlichkeiten. „Das einst so angestaubte Verlagswesen, erhielt plötzlich einen frischen Start-Up Glow Up“.
Dazu gehörte auch, dass von Anfang an auf die damals neu aufgekommenen Vertriebswege Download und Stream gesetzt wurde.
Ab da wurde Sebastian Pobot häufig als Berater angefragt, um dieses Prinzip auch bei anderen Labels anzuwenden und deren alteingesessene Strukturen zu digitalisieren. So lag der Entschluss nahe, eine Holding zu gründen und seine Erfahrung gegen Firmenbeteiligungen einzutauschen.
Lizenzeinnahmen und Beteiligungen Die Silberscore Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Tirol hält inzwischen mehr als ein Dutzend Beteiligungen wie zB den Softwareentwickler „Affect“, zahlreiche Musikverlage, aber auch Content-Zulieferer wie die Hamburger Firma „All Ears GmbH“, den schwedischen Produzenten

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