A point Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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In der Sendung «À point – Wissen aus der Küche auf den Punkt gebracht» tischen wir Ihnen Wissenswertes rund um die Küche und das Kochen auf.
Die SRF 1-Foodredaktion, bestehend aus Maja Brunner, Sirio Flückiger, Olivia Gähwiler und Andrin Willi gibt Ihnen praktische Tipps für das Wirken in der Küche und präsentiert jeden Freitag ein Rezept.
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Coole Sache
Natürlich eignet sich der Tiefkühler zum Konservieren von frischen Lebensmitteln, aber auch für gekochte. Wer sich für Meal-Prep, also fürs gesunde Vorkochen, interessiert, kommt nicht um den Kühlschrank herum.
Meal-Prep (Restenküche) ist eine sinnvolle Kochgewohnheit, bei der es darum geht, selbstgemachtes, gesundes Essen vorzukochen, da in der stressigen Arbeitswoche oft die Zeit dazu fehlt. Ein kleiner Ausblick als kühle Inspiration für angehende Meal-Prepperinnen und Food-Prepper. -
Die Entstehung der Tiefkühlkost
Am 6. März 1930 war es in den USA so weit. Die ersten tiefgefrorenen Gerichte kamen in den Handel. Das veränderte nicht nur die Essgewohnheiten, sondern revolutionierte auch die Lebensmittelindustrie.
Liebe auf den ersten Blick war es nicht, als der Vater der Tiefkühlkost, der Meeresbiologe Clearance Birdseye, mit seinen schockgefrosteten Lebensmitteln zum ersten Mal auftrumpfte. In Europa dauerte es noch bis Mitte der 1950er Jahre, bis der Lauf der Tiefkühlkost an Fahrt aufnahm und nach der Corona-Pandemie und flexibleren Arbeitsmodellen zur Hochform auflief.
Gemäss dem Deutschen Tiefkühlinstitut wurden im vergangenen Jahr in Deutschland durchschnittlich 49.4 Kilogramm Tiefkühlkost pro Person konsumiert. -
Eiskalte Geschäfte
Bevor es Kühlschränke gab, wie wir sie heute kennen, gab es Eisschränke. Auch die Schweiz mischte in diesem Geschäft mit und exportierte tonnenweise Natureis ins Ausland.
Die ersten Eiskästen waren mehr oder weniger gut isolierte Holzkisten, die man mit Natureis bestückte. Dieses Eis stammte meistens aus Bergseen, wie dem Lac de Joux, wo im Winter die Eisproduktion auf Hochtouren lief.
Das Eis wurde eingelagert und im Sommer in die Städte transportiert. So wurde die Schweiz zum Eis-Exporteur und besonders in Paris wurde das Natureis aus dem Waadtländer Jura zum Renner, auch in den Drinks der Hautevolee. -
Gut gekühlt
Kühlschränke und ihre Tiefkühlfächer gehören zu unserem Alltag. Sofern sie einwandfrei funktionieren, machen wir uns darüber keine Gedanken. Wie und wann hat die Geschichte des Kühlens in Zusammenhang mit unserer Ernährung begonnen?
Der Name ist noch heute präsent und im Sektor der Industriegase ist die Unternehmung Weltmarktführer. Carl von Linde war es, der im Jahr 1873 die erste Kältemaschine in Deutschland patentieren liess. Schneller, aber nicht erfolgreicher als er, war der schottische Arzt und Wissenschaftler John Gorrie. Seine Eismaschine erhielt bereits 1851 das US-Patent.
Bis zum heutigen Kühlschrank war es aber noch ein weiter Weg, den zuallererst vor allem Brauereien betraten. Die Geschichte des Kühlens ist jedenfalls eine, die unsere Ernährungsgeschichte revolutioniert hat und die Globalisierung der Lebensmittelproduktion erst ermöglichte. -
Ramen-Suppe mit Rindfleisch, Ei und Gemüse – eine volle Mahlzeit
Eine Wundertüte an Geschmack und eine volle Mahlzeit.
Alles andere als langweilig ist diese asiatisch inspirierte Suppe mit Ramen-Nudeln, Pilzen, Karotten, Spinatblättern und dünn geschnittenem Rindfleisch. Getoppt mit einem gekochtem Ei, ist diese Suppe eine volle Mahlzeit. -
Gemüse-Curry mit Linsen – fast wie in Indien
Cherry-Tomaten geben dieser würzigen Mahlzeit eine fruchtig-süsse Note.
Kartoffeln, Karotten, Bohnen und Linsen sind die Basis für dieses beliebte Curry. Die Schärfe bestimmt man mit den Chilis selbst.