HeuteMorgen SRF News
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«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Die Sendung liefert die wichtigsten News aus der Schweiz und aus aller Welt. «Heute Morgen» berichtet über relevante Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ordnet ein und zeigt Hintergründe auf. Wer die Sendung hört, weiss was in der Nacht passiert ist und was sich am Tag abzeichnen wird.
Die Frühinformationen von Radio SRF von Montag bis Freitag ab 6 Uhr auf SRF 1, SRF 2 Kultur, SRF 4 News, SRF Musikwelle und jederzeit als Podcast.
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Rishi Sunak kündigt Neuwahlen für Juli an
Der britische Premierminister rief gestern Abend Neuwahlen aus. Es sei Zeit über die Zukunft Grossbritanniens zu entscheiden, sagte er. Am 4. Juli sollen die Britinnen und Briten ein neues Parlament wählen und damit auch entscheiden, wer künftig regiert.
Weitere Themen:
* China hält Militärmanöver rund um Taiwan ab, nur wenige Tage nach der Amtseinführung des neuen Präsidenten in Taiwan. Die chinesische Armee erklärt, es handle sich dabei auch um eine "harte Strafe für separatistische Handlungen".
* Eine Delegation des Nationalrates ist derzeit in Marokko, darunter auch Nationalratspräsident Eric Nussbaumer sowie die Präsidentinnen und Präsidenten aller Fraktionen. Ein wichtiges Thema ist dabei die Schweizer Asylpolitik. -
Ständerat-Kommission: Bundesrat soll das Klima-Urteil ignorieren
Im Ständerat gibt es Widerstand gegen den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR. Dieser hat die Schweiz Ende April gerügt, weil sie zu wenig für den Klimaschutz tue. Dieses Urteil gehe aber zu weit, findet die Rechtskommission des Ständerats. Und fordert den Bundesrat auf, zu handeln.
Weitere Themen in dieser Sendung:
* Polarisierung hat in der Schweiz nicht so stark zugenommen, wie man allgemein denkt.
* Russland hat in der Nähe der Ukraine eine Militärübung mit taktischen Atomwaffen gestartet.
* Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums, tritt kürzer.
* An der Eishockey-WM hat die Schweiz ihr letztes Gruppenspiel gewonnen. Im Viertelfinale trifft die Schweiz nun auf Deutschland. -
Haftbefehl gegen Netanjahu sorgt bei Verbündeten für Empörung
Israel kritisiert den Antrag auf Haftbefehle gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf. Auch aus den USA wird Kritik laut.
Ausserdem:
Die Berner Young Boys werden zum 17. Mal Schweizer Fussballmeister -
Chefs der Insel-Gruppe per sofort freigestellt
Der Direktor und der medizinische Leiter des Berner Inselspitals müssen ihre Posten räumen. Das kommuniziert der Verwaltungsrat der Spitalgruppe. Die Spital-Führung stand seit Wochen in der Kritik, unter anderen wegen Mobbingvorwürfen.
Weitere Themen:
* Ein neuer Bericht zeigt: Im vergangenen Jahr wurden deutlich mehr Fälle von Gewalt und Diskriminierung gegen queere Menschen in der Schweiz gemeldet.
* Das US-Repräsentantenhaus will eine blockierte Waffenlieferung für Israel freigeben. Die republikanische Mehrheit verlangt, dass die Munition zügig nach Israel geliefert wird. Als nächstes entscheidet der Senat. -
Slowakischer Regierungschef offenbar ausser Lebensgefahr
Nach dem Attentat auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico hat sich sein Gesundheitszustand offenbar stabilisiert. Was bisher zu den Hintergründen der Tat bekannt ist.
Und:
* Die Finanzkommissionen des Ständerats will im Asylbereich Gelder kürzen.
* In Zofingen im Kanton Aargau hat ein Mann mehrere Personen auf offener Strasse attackiert und zum Teil schwer verletzt.
* Der russische Staatschef Wladimir Putin besucht in China seinen Amtskollegen Xi Jinping. -
Neue US-Sonderzölle: China droht mit Gegenmassnahmen
Weil die USA die Einfuhrzölle auf viele Produkte aus China massiv erhöht, droht China nun mit Gegenmassnahmen. Die Zölle seien nicht im Geiste des Treffens von Xi Jinping und Joe Biden, heisst es aus Peking. Die beiden wollten das gegenseitige Verhältnis verbessern.
Ausserdem:
Heute fällt das Bundesstrafgericht in Bellinzona das Urteil in einem Fall, der europaweit ein Novum ist: Im Fall Ousman Sonko. Der ehemalige gambische Innenminister ist wegen schweren Menschenrechtsverletzungen angeklagt – darunter Tötungen, Folterungen und Vergewaltigungen.