Porta - das Tor zur Geschichte Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna Heckeley
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- Histoire
Wer sind eigentlich die Personen, deren Spuren wir noch heute in historischen Funden begegnen? Wie haben sie gelebt, was hat sie bewegt? Und was ist eigentlich von ihnen geblieben? Unsere beiden Autoren Miguel Castro und Alexander Wittlings machen sich in ihrem Geschichts-Podcast gemeinsam mit ihren Gästen auf die Suche. Dabei legen sie ihren Fokus auf die älteste Stadt Deutschlands, Trier, und die geschichtsträchtige Region zwischen Mosel, Eifel und Hunsrück. Was für Zeugnissen bekannter und weniger bekannter Menschen verbergen sich hier eigentlich in archäologischen Funden und was kann man über Stein-Inschriften, Archiv-Einträge oder Legenden hinaus über diese Personen herausfinden? Alle zwei Wochen veröffentlichen wir vom Trierischen Volksfreund eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Kommen Sie mit auf Spurensuche!
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1944-45: So war der Zweite Weltkrieg in der Region Trier
Vor rund 80 Jahren tobte der Zweite Weltkrieg auch in der Eifel, an der Saar und Mosel sowie im Hunsrück. Es gab viele Tote, Städte und Dörfer wurden zerstört. Doch diese für die Menschen in der Region fürchterliche Erfahrung hatte eine Vorgeschichte: Der Angriff Deutschlands auf seine Nachbarn. Wir erklären, warum der Zweite Weltkrieg 1939 ausbrach, wer die Kontrahenten waren - und wieso er erst 1945 endete.
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Johann der Blinde: Als ein Ritter in die Schlacht (und seinen Tod) ritt
Im Jahre 1346 stirbt der böhmische König Johann von Luxemburg zu Beginn des Hundertjährigen Krieges in der Schlacht von Crécy. Der auch als "Johann der Blinde" bekannte Monarch war ein Mitglied der luxemburgischen Dynastie, die vor 700 Jahren im damaligen Europa über viel Einfluss verfügte. Wir erzählen euch die Geschichte dieses Ritters, seines Werdegangs - und warum seine Gebeine in der Neuzeit erst von Luxemburg an die Saar gebracht wurden und dann 100 Jahre später wieder zurück .
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Der Dom in Trier: 1700 Jahre alt, vor 50 Jahren gerettet
Errichtet wurde Deutschlands älteste Bischofskirche unter den Kaisern des Römischen Reiches. Sie überstand Mittelalter und Kriege - doch vor 50 Jahren geriet der Trierer Dom in Gefahr. Wie einst die frühen Christen in Trier durchstarteten und was im 20. Jahrhundert faul am Dom war, erzählen uns zwei Dom-Kenner aus der Moselstadt.
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Gestapo in Trier und Luxemburg: Wie die Nazis ihre Gegner verfolgten
Demokraten, Kriegsgegner, Juden und Zwangsarbeiter: Sie alle gerieten ab 1933 ins Visier der Gestapo - der "Geheimen Staatspolizei" im nationalsozialistischen Deutschland. Wer waren die Mitarbeiter dieser Behörde, die im Dienst einer totalitären Diktatur deren Gegner verfolgte? Wer waren ihre Opfer? Wissenschaftler der Universität Trier stießen vor mehreren Jahren auf einen umfangreichen Aktenbestand der Gestapo für den Raum Trier. Wir haben uns mit ihnen über den aktuellen Stand ihrer Forschungen unterhalten.
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Ludwig Simon: Vor 175 Jahren wird ein Trierer Demokrat zum Tode verurteilt
In den Jahren 1848 bis 1849 ist Deutschland von einer Revolution erfasst, die das Land einen und dem Volk seine Rechte geben will. Auch in der Region Trier wird protestiert und gekämpft. Lohn der Mühe: Die erste demokratische Verfassung Deutschlands wird verabschiedet. Doch ihre Anhänger unterliegen. Einer von ihnen ist Ludwig Simon aus Trier. Der Historiker Jens Fachbach hat über Simon ein Buch geschrieben und weiß mehr über den Revolutionär. Mehr in unserer neuen Folge.
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Eine Heilige aus Luxemburg: Kaiserin Kunigunde und die Moselfehde
Vor 1000 Jahren war eine Frau aus der Region Kaiserin des Ostfränkischen Reiches, dem Vorläufer des heutigen Deutschlands: Kunigunde von Luxemburg (lebte von 980 bis 1033) war die Ehefrau von Heinrich II. - der sich mit Kunigundes Familie im Streit um die Herrschaft in Trier jahrelang stritt. Mehr zu dieser als "Moselfehde" bezeichneten Auseinandersetzung und der als Heilige im Bistum Bamberg verehrten Kunigunde hört ihr in der neuen Folge unseres Geschichts-Podcasts.