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Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers.

Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.

SONNTAGs-Jause Der SONNTAG

    • News

Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers.

Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.

    Podcast: Waltraud Klasnic

    Podcast: Waltraud Klasnic

    Waltraud Klasnic lebt Verantwortung - ob in der Familie, in der Politik als Landeshauptmann der Steiermark oder in der Kirche. Schwach wird sie bei Extrawurstsemmeln mit Gurkerl.



    Rezept:

    Semmel

    Extrawurst

    Essiggurkerl

    Butter



    Für die Extrawurstsemmel ist es am Besten, man nimmt ein besonders resches Semmerl. Die Extrawurst schmeckt am Feinsten aus der Fleischerei. Dazu ein Essiggurkerl für die Würze und fertig ist die leckere Extrawurstsemmel.



    Tipp: Mit etwas Butter auf der Semmel schmeckt das Ganze gleich noch einmal besser.

    • 36 min
    Krimiautor Dr. Sebastian Moll im Podcast

    Krimiautor Dr. Sebastian Moll im Podcast

    In der SONNTAGs-Jause geht es dieses Mal um Verbrechen: Unser Gast Dr. Sebastian Moll ist Journalist, Theologe und Krimiautor.



    Rezept Scones

     

    Zutaten

    250 Gramm Mehl

    150 Gramm Naturjoghurt

    50 Mililiter Schlagbobers

    20 Gramm Germ

    2 Esslöffel Zucker

    ½ Teelöffel Salz

     

    Zubereitung
    Das Schlagobers leicht erwärmen, Zucker hineingeben, die Germ hineinbröseln,
    verrühren und warten, bis die Mischung aufschäumt.

     

    Das Mehl in eine Schüssel geben, Joghurt, Salz
    und das Öl zugeben und die aufgeschäumte Hefemischung zugießen. Mit den
    Knethaken des Rührgerätes alles zu einem Hefeteig verarbeiten und diesen
    zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehenlassen.

     

    Danach herausnehmen, nochmals mit etwas Mehl
    durchkneten und in 6 Portionen teilen.

     

    Ein Muffinblech ausbuttern und mit
    Semmelbröseln ausstreuen. Die portionierten Teiglinge in die Muffinform geben
    und nochmals zugedeckt etwas gehenlassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf
    180°C aufheizen.

     

    Die Scones auf der vorletzten, unteren Schiene
    des Backofens circa 20 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und auf einem
    Kuchengitter auskühlen lassen.



    Tipp: Die Scones werden klassisch mit Erdbeermarmelade
    und Clotted Cream serviert.

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    • 38 min
    Gutsherr und Landwirt Maximilian Hardegg

    Gutsherr und Landwirt Maximilian Hardegg

    Die SONNTAGs-Jause hat sich Chefredakteurin Sophie Lauringer auf Gut Hardegg im Weinviertel schmecken lassen. Gutsherr Maximilian Hardegg ist mit Leib und Seele Landwirt und führt seinen Betrieb ganz im Zeichen von Biodiversität und Regionalität. Zur Jause gibt es Pavlova!




    Ein Rezept von Vladka, Köchin auf Schloss Hardegg.



    Zutaten für 4 Stück

    3 Eiweiß

    210 Gramm Zucker

    Geriebene Zitronenschale

    ¼ Liter Schlagobers oder alternativ 1/8 Liter Schlagobers und 1/8 Liter Mascarpone

    1 Schale Erdbeeren und 1 Schale Heidelbeeren

    Frische Minze



    Zubereitung

    Das Eiweiß mit dem Zucker und der Zitronenschale mit einem Mixer zu festem Schnee schlagen.

    Die Masse in einem Spritzbeutel in kreisförmig auf ein Backpapier aufdressieren. Auf dem Rand noch einen Kreis aufspritzen, damit eine Schale entsteht.

    Bei ca. 110 Grad im vorgeheizten Backrohr für 1,5 Stunden backen. Das Backrohr in dieser Zeit nicht öffnen!

    Schlagobers oder Schlagobers mit Mascarpone aufschlagen

    Erdbeeren (oder anderes Obst), waschen, trocknen und aufschneiden

    Die ausgekühlten Pavlova mit Schlagobers-Creme füllen und mit Obst und frischer Minze dekorieren

    Die einzelnen Pavola an Desserttellern anrichten oder auf einer Platte auflegen.

    Pavlova mit Beeren

    • 52 min
    Susanne Kalss Expertin für Unternehmensrecht

    Susanne Kalss Expertin für Unternehmensrecht

    Im Podcast mit Chefredakteurin Sophie Lauringer spricht die Juristin Susanne Kalss über ihre Laufbahn, den Aufsichtsrat und den Muttertag.


    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Susanne Kalss hat einen Topfenstrudel zur SONNTAGs-Jause gebacken. 

     

    Zutaten für den Strudelteig:

    250 Gramm Mehl1 Eßlöffel Öl1/2 Kaffeelöffel Salz1/8 Liter lauwarmes Wasser

     

    Zutaten für die Topfenfülle:

    100 Gramm Butter50 Gramm Zucker3 EierSalz500 Gramm Topfen1/8 Liter Rahm40 Gramm Grießgeriebene ZitronenschaleRosinen (wenn gewünscht)etwas Kondensmilch

     

    Zubereitung des Strudelteigs:

    Mehl auf die Tischplatte streuen und darauf die anderen Zutaten geben. Der Strudelteig wird auf der Tischplatte geknetet, bis er Blasen wirft. Dann soll er eine halbe Stunde rasten. Dann wird er mit Öl bestrichen und mit einer warmen Schüssel zugedeckt.

     

    Zubereitung der Fülle:

    Für die Fülle die Butter und Zucker mit den Eiern abreiben. Den Topfen, den sauren Rahm, den Grieß und die Zitronenschalen vorsichtig darunter mengen. Die Fülle wird dann auf drei Viertel der Fläche des ausgezogenen Strudels gestrichen; mit Rosinen bestreuen. Das freibleibende Viertel des Strudels mit flüssiger Butter bestreichen. Schließlich wird der Strudel zusammengerollt und im Ofen gebacken.

    Tipp: Der Strudel kann noch mit kochender und gezuckerter Milch bestrichen werden.



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    • 36 min
    Hannah Lessing: Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus

    Hannah Lessing: Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus

    Hannah Lessing ist im Vorstand Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Schon seit Jahrzehnten setzt sie sich hauptberuflich für die Entschädigung von Hinterbliebenen und deren Angehörigen ein und hat in dieser Arbeit ihre persönliche Berufung gefunden. Seit ihrem zehnten Lebensjahr ist sie gläubige Jüdin: „Als ich das erste Mal in einem jüdischen Unterricht saß, habe ich entdeckt, was mir bis dahin immer gefehlt hatte."

    Sie wuchs in einer bekannten Familie auf: Ihre Mutter, Traudl Lessing, war eine angesehene Journalistin, ihr Vater, Erich Lessing, ein gefragter Pressefotograf. Er konnte 1939 rechtzeitig mit einem Transport vor den Nationalsozialisten fliehen. Durch den Holocaust verlor er alle seine Angehörigen, darunter seine geliebte Mutter, die in Wien zurückbleiben musste. Hannah Lessing: „Mein Vater hat nie über die Vergangenheit gesprochen. Er hat den Schlüssel zur Vergangenheit genommen und weggeschmissen, wenn ich das so sagen darf. Deswegen haben wir auch erst recht spät erfahren, dass wir väterlicherseits jüdisch sind."

    Den jüdischen Glauben entdeckt

    Hannah Lessings Eltern wuchsen beide nicht religiös auf und auch in ihrer gemeinsamen Ehe lebten sie atheistisch. „Ich war die einzige in meiner Familie, die nach dem Übertritt zum Judentum eine gewisse Jiddischkeit entwickelt hat." Heute beschreibt sie sich als eine gläubige Jüdin, die Traditionen allerdings nicht immer streng einhält. Als die Podcastfolge aufgenommen wurde, war ein jüdischer Fasttag vor dem Pessachfest, das in diesem Jahr Ende April gefeiert wurde. Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei.

    Zur Person

    Hannah Miriam Lessing, geboren 1963 in Wien, hat ihr berufliches Leben der Entschädigung und Erinnerung der Opfer der Shoah gewidmet.

    Von 1995 bis 2024 war sie Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, heute sitzt sie in dessen Leitung. Sie ist seit 2011 auch die österreichische Repräsentantin des Komitées der Stiftung Auschwitz-Birkenau, ist in der Jury des Simon Wiesenthal Preis', der die Erinnerungsarbeit von Zeitzeugen auszeichnet. Sie leitet seit außerdem den Fonds zur Instandhaltung der jüdischen Friedhöfe in Österreich.


    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Shakshouka 

    Hannah Lessing hat das koschere, preisgünstige und gesunde Rezept auf der Website  Gourmet Guerilla's Foxy Food entdeckt, das wir nachgekocht haben.

    Zutaten für 3-4 Portionen:

    2 mittelgroße Zwiebeln1 rote Paprika1 grüne Paprika3-4 Knoblauchzehen3 Esslöffel Olivenöl4 Teelöffel Paprika edelsüß1 Teelöffel Kreuzkümmel1 Teelöffel gemahlener Koriander1 Prise Chilipulver (nach Geschmack)1 Teelöffel Zucker1-2 Teelöffel Salz1 große Dose gehackte Tomaten250 Gramm Tomatenpüree1 Teelöffel geriebene Zitronenschale6 Eier1 Bund glatte Petersilie, gehackt 

    Zubereitung:

    Zwiebel und Paprika schälen bzw. putzen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken.

    Das Olivenöl in einer großen Pfanne (zu der es einen Deckel gibt) auf mittlerer Stufe erhitzen und das Gemüse darin ca. 5 Minuten weich dünsten. Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Zucker und Salz dazugeben und 1 Minuten mitbraten.



    Dann gehackte Tomaten, Tomatenpüree, Zitronenschale und die Hälfte der gehackten Petersilie einrühren. Auf mittlerer Flamme 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Gelegentlich umrühren. Die Soße abschmecken und eventuell noch etwas salzen.

    Mit einem Kochlöffel kleine Mulden in die Soße drücken und je ein Ei hineingleiten lassen. Die Pfanne abdecken und die Eier 8-10 Minuten garen lassen. Das Eiweiß sollte  gestockt sein und das Eigelb – je nach Vorliebe entweder noch flüssig oder cremig.

    Vor dem Servieren mit der restlichen gehackten Petersilie bestreuen.

    Tipps:

    Dazu schmecken Reis, Bulgur, frisches Baguette oder

    • 45 min
    Irmgard Griss: erste Präsidentin des Obersten Gerichtshofs und ehemalige Nationalratsabgeordnete

    Irmgard Griss: erste Präsidentin des Obersten Gerichtshofs und ehemalige Nationalratsabgeordnete

    Irmgard Griss hat eine vielseitige und vor allem erfolgreiche Karriere hinter sich. Sie hat es geschafft vom landwirtschaftlichen Betrieb in der Steiermark in die ganz hohen staatlichen Ämter zu kommen. Eine beeindruckende „Karrierefrau", die gleichzeitig Mutter ist und die im Glauben und in der Natur schon immer Kraft gefunden hat.

    Religion ist Privatsache

    Auch, wenn Irmgard Griss in der Kirche vieles für nicht mehr zeitgemäß hält, so schätzt sie noch immern den sozialen Aspekt und war als Pfarrgemeinderätin aktiv: „Gott findet man in Begegnungen mit Menschen." Für sie ist Glaube etwas, was hilft, das Leben zu bewerkstelligen, etwas, das erdet.

    Schoko-Pistazien-Kekse

    „In den Keksen ist alles drinnen, was verboten ist, Butter, zugegebenermaßen auch recht viel Zucker", meinte unser Gast mit einem Augenzwinkern. Vom Kalorienzählen hält sie nichts. Nach ihr sollte man eher versuchen, einen guten Umgang mit dem Essen zu finden und tägliche Bewegung.

    Zur Person

    Irmgard Griss, geboren 1946 in der Nähe von Deutschlandsberg (Steiermark), hat eine erfolgreiche Karriere als Juristin und nach ihrer Pensionierung als Politikerin (NEOS) hinter sich.

    Von 2007 bis 2011 war sie Präsidentin des österreichischen Obersten Gerichtshofs und gilt somit als erste Frau in dieser Position. Bei der Bundespräsidentschaftswahl 2016 kandidierte Irmgard Griss als unabhängige Kandidatin und verpasste nur knapp den Einstieg in die Stichwahlen. Später wurde sie Nationalratsabgeordnete bei den NEOS. 

    Nach ihrer Matura 1965, wollte die junge Irmgard Griss Lehrerin werden. Dieser Traum blieb ihr allerdings verwehrt, aufgrund  hres „Mangels an gesanglichem Talent". Als Alternative inskribierte sie Staatswissenschaften an der Universität in Graz, wo sie mit der Promotion 1970 das Studium abschloss. Anschließend studierte sie 1974/75 im Zuge eines „Frank Boas-Stipendiums" an der Harvard Law School in den USA. Dort absolvierte sie das Masterstudium „International Legal Studies". Sie ging zurück nach Graz, schloss das Gerichtsjahr ab und arbeitete ab 1976 als Rechtsanwaltsanwärterin in Wien. Sie legte auch die Rechtsanwaltsprüfung ab, entschied sich  als Richterin am Handelsgericht in Wien tätig zu werden.

    1987 wurde Irmgard Griss schließlich Juristin am Oberlandesgericht in Wien und 1993 an den Obersten Gerichtshof berufen. Im Jahr 2007 erfolgte ihre Ernennung zur Präsidentin des Obersten Gerichtshofs. Nie zuvor wurde diese Position von einer Frau besetzt. In diesem Amt wirkte sie bis zu ihrer Pensionierung 2011.

    Später hatte sie auch verschiedene universitäre Ämter, sowohl in Wien als auch in Graz, inne und konnte sich so ihren Mädchentraum, eine lehrende Tätigkeit auszuüben, doch noch verwirklichen. Außerdem wurde sie 2014 mit der Leitung der Untersuchungskommission zur Causa der „Hypo Alpe Adria" beauftragt.

    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Schoko-Pistazien-Kekse 

    Besten Dank an Elisabeht Raether von Die Zeit. Nach ihrem Rezept hat Irmgard Griss die reichhaltigen Kekse gebacken, in denen die Pistazien einen extra Kick und knackigen Biss geben.

    Zutaten für 1-2 Bleche:

    300 Gramm Zucker150 Gramm Butter (weich)2 Eier280 Gramm Mehl50 Gramm Kakaopulver1 Teelöffel Backpulver150 Gramm Pistazien (ungesalzen, geschält)100 Gramm Schokoladentropfen (zartbitter) 

    Zubereitung:

    Zucker und Butter mit der Hand vekneten. Eier verquirlen, mit einem Löffel unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und unterrühren. Alles zu einem Teig verarbeiten. Pistazien in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, dann grob zerkleinern, entweder mit einem Messer oder im Mörser. In den Teig kneten, ebenso die Schokoladentropfen.Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit den Fingern aus dem Teig aprikosengroße Stücke formen, leicht andrücken und mit mindestens 2 Centimeter Abstand auf das Blech setzen. Wenn man nicht zu viel vom rohen Teig nascht, was schwierig ist, braucht man eventuell ein zweites Blec

    • 42 min

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