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Seit Jahrzehnten befasst sich die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Menschenrechten – in Deutschland und weltweit. Die Stiftung ist Mitglied des Deutschen Instituts für Menschenrechte und gehört dem Forum Menschenrechte an. Sie versammelt Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft, die sich dem Schutz der Menschenrechte verschrieben haben.
In unserem neuen Podcast „Menschenrechte: Nachgefragt“ stehen hochkarätige Interviewpartner Rede und Antwort. Wir möchten mit dieser Reihe komplexe Zusammenhänge verständlich erklären und Hintergrundinformationen liefern, die nicht in der Zeitung stehen…

Menschenrechte: nachgefragt! - Der Interview-Podcast rund ums Thema Menschenrechte Die Politische Meinung, Konrad-Adenauer-Stiftung

    • Cultura e società

Seit Jahrzehnten befasst sich die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Menschenrechten – in Deutschland und weltweit. Die Stiftung ist Mitglied des Deutschen Instituts für Menschenrechte und gehört dem Forum Menschenrechte an. Sie versammelt Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft, die sich dem Schutz der Menschenrechte verschrieben haben.
In unserem neuen Podcast „Menschenrechte: Nachgefragt“ stehen hochkarätige Interviewpartner Rede und Antwort. Wir möchten mit dieser Reihe komplexe Zusammenhänge verständlich erklären und Hintergrundinformationen liefern, die nicht in der Zeitung stehen…

    Cordelia Dvorák, Autorin „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus"

    Cordelia Dvorák, Autorin „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus"

    Vor vier Jahren, im Sommer 2020, begann in Belarus eine beispiellose Protestbewegung gegen den mit brutaler Gewalt herrschenden Diktator Alexander Lukaschenko. Zur Überraschung der Welt, aber auch der staatlichen Repressionsorgane waren es vor allem Frauen, die sich spontan gegen die massiven Fälschungen bei den Präsidentschaftswahlen zur Wehr setzten.

    Bis heute sind die Protagonistinnen der damaligen Proteste massiver staatlicher Verfolgung ausgesetzt. Etwa 1.500 politische Gefangene sind in Belarus in den Lagern und Haftanstalten verschwunden, einige von ihnen spurlos.

    Cordelia Dvorák widmet sich in ihrem Buch „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus“ dem Freiheitskampf der belarussischen Frauen. Berühmte Akteurinnen wie Maria Kalesnikava und Olga Shparaga kommen hier in bedrückenden und gleichwohl beeindruckenden Dokumenten zu Wort.

    Das Buch ist weit mehr als „Gefängnisliteratur“: Es ist ein Zeugnis für die Kraft der Frauen in ihrem Kampf gegen den Unrechtsstaat Belarus – die sogenannte „letzte Diktatur in Europa“.

    Im Live-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ am 23. April 2024 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin sprachen wir mit der Autorin, Regisseurin und Produzentin Cordelia Dvorák über die schwierige Arbeit an ihrem Buch, das aus einem noch nicht abgeschlossenen Filmprojekt zum selben Thema entstanden ist.

    Erfahren Sie in Folge 54 des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“ der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mehr über den Kampf der belarussischen Frauen und wie wir ihnen – mit unserer Aufmerksamkeit – helfen können. Hören Sie rein – überall wo es Podcasts gibt!

    • 24 min
    Carmen Schöngraf, Geschäftsführender Vorstand bei ora Kinderhilfe | 30 Jahre Genozid in Ruanda

    Carmen Schöngraf, Geschäftsführender Vorstand bei ora Kinderhilfe | 30 Jahre Genozid in Ruanda

    Am 7. April 2024 jährte sich zum 30. Mal der Tag, an dem in Ruanda das Morden begann. Etwa 100 Tage sollte es andauern. Eine Millionen Tutsi und moderate Hutu wurden ermordet, über 200.000 Frauen vergewaltigt, Millionen Menschen vertrieben.
    Generationen sind in Ruanda seither traumatisiert. Und doch hat es das Land unter dem autoritären Präsidenten Paul Kagame geschafft, die Gesellschaft weitgehend zu befrieden. Dafür gibt es auf Ruandisch einen Begriff „kwibuka“ – sich erinnern. Derzeit wird auf zahlreichen kwibuka30-Veranstaltungen der Opfer gedacht.
    So auch in Deutschland. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Zeitschrift Politische Meinung haben am 23. April den 4. Livepodcast Menschenrechte nachgefragt veranstaltet.
    Zu Gast u. a. Carmen Schöngraf von der ora Kinderhilfe. Wir sprechen mit ihr über die Arbeit in Ruanda. So unterstützt ora Kinderhilfe mit einer ruandischen Partnerorganisation die Traumaarbeit für Kinder und Erwachsene. Carmen Schöngraf berichtet von den ruandischen Frauen, die das Land wiederaufgebaut haben, machten sie doch nach dem Genozid 70 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
    Mit dem Fotografen Olaf Heine hat ora Kinderhilfe in den Jahren 2016 bis 2019 ein Fotoprojekt gemacht, das ruandische Frauen und ihre Töchter am Ort ihrer Vergewaltigungen porträtiert. Die Bilder sind noch bis 20. Mai in der Kunsthalle Rostock zu sehen.

    • 22 min
    Dr. Katja Voges, Leiterin „Menschenrechte & Religionsfreiheit” bei missio

    Dr. Katja Voges, Leiterin „Menschenrechte & Religionsfreiheit” bei missio

    Dr. Katja Voges, Leiterin des Teams „Menschenrechte & Religionsfreiheit” bei missio. Das katholische Missionswerk missio wurde 1832 von dem Aachener Arzt Heinrich Hahn gegründet. Heute engagiert sich die Organisation vornehmlich in Afrika, Asien und Ozeanien. Ihr Wahlspruch: Die beachten, die nicht im Brennpunkt stehen.
    Wir sprechen mit Dr. Katja Voges darüber, wie die Katholische Kirche ihr Verhältnis zur Religionsfreiheit verändert hat, was Mission heute für ein christliches Missionswerk bedeutet, über die Religionsfreiheit in Pakistan und darüber, wie Rechtspopulisten und Extremisten die Religionsfreiheit instrumentalisieren, um Ängste zu schüren und Bedrohungsszenarien aufzubauen.

    • 42 min
    Markus Grübel, Mitglied des Deutschen Bundestags

    Markus Grübel, Mitglied des Deutschen Bundestags

    Der Einsatz für die Religionsfreiheit weltweit gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Anliegen deutscher Politik.
    In der vergangenen Legislaturperiode hat die große Koalition im Jahr 2018 das Amt des Beauftragten für Religionsfreiheit eingeführt. Erster „Amtsinhaber“ war Markus Grübel, Bundestagsabgeordneter der CDU. In dieser Legislaturperiode ist ihm Frank Schwabe von der SPD als Beauftragter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit nachgefolgt.
    Wir sprechen mit Markus Grübel: darüber, wie sich Inhalte des Engagements für Religionsfreiheit seit 2018 verändert haben und was es mit den Berichten der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religionsfreiheit auf sich hat.

    Ankündigung:
    Am 23. April, 18 Uhr, findet der nächste Live-Podcast in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung statt – u. a. mit Serap Güler MdB und mit der ehemaligen afghanischen Ministerin für Menschenrechte Dr. Alema Alema. Seien Sie live dabei!

    • 34 min
    Sönke Siegmann, Bundesvorsitzender der LSU (Lesben und Schwule in der Union)

    Sönke Siegmann, Bundesvorsitzender der LSU (Lesben und Schwule in der Union)

    Die LSU (Lesben und Schwule in der Union) ist die Interessenvertretung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transidenten und Intergeschlechtlichen (LSBTIQ) in CDU und CSU. Es gibt sie seit 1998, seit 2022 ist sie als Sonderorganisation der CDU anerkannt.
    Zu Gast im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ ihr Vorsitzender Sönke Siegmann, seit dreißig Jahren CDU-Mitglied und seit 13 Jahren in der LSU. Wir sprechen mit ihm über queeres Leben im Alter und ein queeres Altenheim in Berlin. Wir haben ihn zu Homophobie in Europa und zu LGBTIQ-freien Zonen in Polen befragt. Und er hat uns erzählt, warum sich die Europäische Volkspartei den Schutz der LGBTIQ ins Wahlprogramm geschrieben hat.
    Mit dieser Folge unseres Podcasts starten wir eine kleine Reihe zu LGBTIQ-Themen!

    • 34 min
    Hendrik Cremer, Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR)

    Hendrik Cremer, Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR)

    „Käme die AfD an die Macht, würde sie die Prinzipien der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit abschaffen!“
    In den vergangenen Wochen sind Hunderttausende auf die Straße gegangen. Menschen, denen die vermeintliche Narrenfreiheit Rechtsextremer und deren immer stärkere Radikalisierung Angst machen. Menschen, die unsere Demokratie durch Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Homophobie bedroht sehen und die Flagge zeigen wollen.
    Am Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) befasst sich Hendrik Cremer mit den Themen Rassismus und Rechtsextremismus. Im Sommer 2023 veröffentlichte er eine vielbeachtete und kontrovers diskutierte Studie: „Warum die AfD verboten werden könnte. Empfehlungen an Staat und Politik“. Im Februar 2024 nun sein neues Buch: „Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen. Wie gefährlich die AfD wirklich ist“.
    Seine Mahnung kann eindringlicher kaum sein: „Käme die AfD an die Macht, würde sie die Prinzipien der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit abschaffen, wonach jeder über eigene Rechte verfügt. Niemand in diesem Land würde mehr sicher sein.“
    Im Podcast Menschenrechte: nachgefragt der Politischen Meinung sprechen wir mit Hendrik Cremer über sein neues Buch und wie wir uns gegen die Verharmlosung und Normalisierung von Rechtsextremismus zur Wehr setzen.

    • 37 min

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