10 episodi

Der WORTMELDUNGEN-Podcast

Die Shortlist des Literaturpreises 2021

Ein Jahr voller Krisen und hilfloser Krisenbekämpfung liegt hinter uns, maßgeblich, aber nicht ausschließlich von COVID-19 bestimmt. Wie denken und schreiben Autor*innen über unsere Zeit? Was sind ihre Themen und Perspektiven? Wie sehen literarische Auseinandersetzungen mit der Krise aus? Gibt es gar Lösungen – wenn schon nicht in der Realität, dann in der Fiktion? Die Positionen und Antworten von Xaver Bayer, Marius Goldhorn, Andrea Grill, Melinda Nadj Abonji, Marion Poschmann, Doron Rabinovici, Tex Rubinowitz, Monique Schwitter, Isabella Straub und Maren Wurster könnten unterschiedlicher nicht sein.

Hören, was andere schreiben: was sie motiviert, bewegt, was Literatur ihrer Meinung nach bewirken kann. Das ist möglich im WORTMELDUNGEN-Podcast: Gesa Ufer, freie Radiomoderatorin (u. a. Deutschlandfunk Kultur, rbb), hat die zehn Shortlist-Autor*innen des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises 2021 für den Podcast befragt.

WORTMELDUNGEN – Der Literaturpreis für kritische Kurztexte wird von der Crespo Foundation ausgelobt. Er ist mit 35.000 Euro dotiert und wird jährlich für herausragende literarische Kurztexte verliehen, die in der Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen den Nerv der Zeit treffen. Der mit 15.000 Euro dotierte Förderpreis soll junge Autor*innen motivieren, sich mit dem Thema des Gewinner*innentextes auseinanderzusetzen und eine eigene literarische Position zu formulieren. Weitere Informationen unter https://www.wortmeldungen.org/

WORTWÖRTLICH. Hören, was andere schreiben‪.‬ WORTMELDUNGEN / Crespo Foundation

    • Cultura e società

Der WORTMELDUNGEN-Podcast

Die Shortlist des Literaturpreises 2021

Ein Jahr voller Krisen und hilfloser Krisenbekämpfung liegt hinter uns, maßgeblich, aber nicht ausschließlich von COVID-19 bestimmt. Wie denken und schreiben Autor*innen über unsere Zeit? Was sind ihre Themen und Perspektiven? Wie sehen literarische Auseinandersetzungen mit der Krise aus? Gibt es gar Lösungen – wenn schon nicht in der Realität, dann in der Fiktion? Die Positionen und Antworten von Xaver Bayer, Marius Goldhorn, Andrea Grill, Melinda Nadj Abonji, Marion Poschmann, Doron Rabinovici, Tex Rubinowitz, Monique Schwitter, Isabella Straub und Maren Wurster könnten unterschiedlicher nicht sein.

Hören, was andere schreiben: was sie motiviert, bewegt, was Literatur ihrer Meinung nach bewirken kann. Das ist möglich im WORTMELDUNGEN-Podcast: Gesa Ufer, freie Radiomoderatorin (u. a. Deutschlandfunk Kultur, rbb), hat die zehn Shortlist-Autor*innen des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises 2021 für den Podcast befragt.

WORTMELDUNGEN – Der Literaturpreis für kritische Kurztexte wird von der Crespo Foundation ausgelobt. Er ist mit 35.000 Euro dotiert und wird jährlich für herausragende literarische Kurztexte verliehen, die in der Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen den Nerv der Zeit treffen. Der mit 15.000 Euro dotierte Förderpreis soll junge Autor*innen motivieren, sich mit dem Thema des Gewinner*innentextes auseinanderzusetzen und eine eigene literarische Position zu formulieren. Weitere Informationen unter https://www.wortmeldungen.org/

    Literaturpreis 2021: Maren Wurster

    Literaturpreis 2021: Maren Wurster

    Maren Wursters Text „Papa stirbt, Mama auch“ ist stark autobiographisch geprägt. Radikal offen beschreibt sie das Abschiednehmen von ihrer demenzkranken Mutter und ihrem krebskranken Vater, der im Sterben liegt. Der Text versucht die Komplexität einer Beziehung darzustellen, mit ihren schönen und schwierigen Seiten und ist, so die Autorin, letztlich auch eine Form von Trauerarbeit. Wie das klingt, hören Sie in der zehnten und letzten Folge des Podcasts WORTWÖRTLICH zur Literaturpreis-Shortlist 2021.

    • 7 min
    Literaturpreis 2021: Isabella Straub

    Literaturpreis 2021: Isabella Straub

    Der Text „Bis es still ist“ spielt im Milieu der Paketdienstfahrer, einem Wirtschaftszweig, der schon häufig durch schwierige Arbeitsbedingungen in die Kritik geraten ist. Doch Isabella Straub zeigt nicht nur die elende Seite des ausbeuterischen Systems, von dem wir alle Teil sind. Sie schreibt mit viel Witz und ist sprachlich ganz nah an ihren beiden ungleichen Hauptfiguren Rachid und Jojo. Beide eint die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Wie das klingt, hören Sie in der neuen Folge des Podcasts WORTWÖRTLICH.

    • 6 min
    Literaturpreis 2021: Monique Schwitter

    Literaturpreis 2021: Monique Schwitter

    Monique Schwitters Hauptfigur Moss fällt das Elend buchstäblich vor die Füße. In ihrem Text „Fall“ verarbeitet sie eine Zeitungsmeldung der Times: Ein toter Körper fällt aus dem Fahrwerk eines Flugzeuges in den Garten einer sonnenbadenden Person und verfehlt sie nur knapp. Eine dichte, aufrüttelnde Geschichte über die drängenden Probleme und die Ungleichheit unserer Zeit mit feinem Humor. Wie das klingt, hören Sie in der neuen Folge des Podcasts WORTWÖRTLICH.

    • 6 min
    Literaturpreis 2021: Tex Rubinowitz

    Literaturpreis 2021: Tex Rubinowitz

    „Zeit der Übersprungshandlungen“ entstand im Frühjahr 2020, im „echolosen Raum“ des ersten Corona-Lockdowns. Viren haben unseren Kalender, unsere Strukturen, unsere Disziplin zerstört, die Überforderung mit der Situation führt zu Übersprungshandlungen. In Tex Rubinowitz‘ Text steht „das Banale neben dem Pseudo-Wissenschaftlichen oder Pseudo-Philosophischen“, der Witz neben Existenzangst. Wie das klingt hören Sie in der neuen Folge des Podcasts WORTWÖRTLICH.

    • 8 min
    Literaturpreis: Doron Rabinovici

    Literaturpreis: Doron Rabinovici

    Der Titel von Doron Rabinovicis Text „Mitten im Prozess“ ist mehrdeutig. Er bezeichnet sowohl den Prozess gegen den SS-Mann im Vernichtungslager Stutthof, in das Rabinovicis Mutter 1944 verschleppt worden war als auch den gesellschaftlichen Prozess des Erstarkens rassistischer Populisten, in dem wir uns gerade befinden. Letztlich aber auch den Prozess der Trauer, des Abschieds von seiner 2019 verstorbenen Mutter. Einen Eindruck gibt es in dieser Folge des Podcasts.

    • 8 min
    Literaturpreis 2021: Marion Poschmann

    Literaturpreis 2021: Marion Poschmann

    In ihrem Text „Laubwerk“ nimmt Marion Poschmann die Bäume der Stadt als Allegorie auf den Zustand unserer Welt in unserer Zeit und verbindet Poesie, Biologie und Politik. Wie das klingt und was Marion Poschmann dazu zu sagen hat, hören Sie in dieser Folge des Podcasts.

    • 7 min

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