에피소드 100개

Wie lebt es sich in Südkorea? Und was fällt zwei Deutschen, die seit vielen Jahren dort leben, im Alltag so alles auf? In Toms Korea sprechen Thomas und Sebastian über allerhand Dinge, die das Leben in Südkorea niemals langweilig werden lassen. Inspiriert werden sie dabei von der Familie, Freunden, der Arbeit oder Alltagserfahrungen. An vieles haben sie sich als alte Hasen schon längst gewöhnt, doch es gibt in dem dynamischen Land auch immer wieder Neues zu entdecken.

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Wie lebt es sich in Südkorea? Und was fällt zwei Deutschen, die seit vielen Jahren dort leben, im Alltag so alles auf? In Toms Korea sprechen Thomas und Sebastian über allerhand Dinge, die das Leben in Südkorea niemals langweilig werden lassen. Inspiriert werden sie dabei von der Familie, Freunden, der Arbeit oder Alltagserfahrungen. An vieles haben sie sich als alte Hasen schon längst gewöhnt, doch es gibt in dem dynamischen Land auch immer wieder Neues zu entdecken.

    - 2024.03.21

    - 2024.03.21

    Wie lebt es sich in Südkorea? Und was fällt zwei Deutschen, die seit vielen Jahren dort leben, im Alltag so alles auf? In Toms Korea sprechen Thomas und Sebastian über allerhand Dinge, die das Leben in Südkorea niemals langweilig werden lassen. Inspiriert werden sie dabei von der Familie, Freunden, der Arbeit oder Alltagserfahrungen. An vieles haben sie sich als alte Hasen schon längst gewöhnt, doch es gibt in dem dynamischen Land auch immer wieder Neues zu entdecken.

    Südkoreas Demographiekrise - 2024.03.14

    Südkoreas Demographiekrise - 2024.03.14

    Südkorea hatte im vergangenen Jahr erneut die niedrigste Geburtenrate weltweit aufzuweisen. Sie fiel auf ein absolutes Rekordtief von 0,72 Nachkommen pro Frau, rund 7,7 Prozentpunkte oder 19.000 Geburten weniger als im Jahr davor; in Seoul soll sie sogar bei 0,55 gelegen haben. Seit sechs Jahren liegt die Fertilitätsrate in Südkorea, einzigartig unter OECD-Ländern, nun unter 1,0, und trotz sinkender Sterbefälle schrumpft nun auch die Bevölkerung insgesamt seit vier Jahren. Letzte Woche sprachen wir noch über den zentralen Stellenwert der jeweils nachwachsenden Generation in der koreanischen Gesellschaft. Wenn dieser Nachwuchs immer weniger wird und in Südkorea immer mehr Kinder fehlen, wird das die Gesellschaft, Kultur und Traditionen sicherlich verändern. Die Auswirkungen auf Kindergärten und Schulen sind bereits spürbar, die sogenannte Generation Alpha erinnert manchmal eher an Omega.

    Alles für die Bildung - 2024.03.07

    Alles für die Bildung - 2024.03.07

    Bekanntlich ist Südkorea das Land mit dem höchsten Anteil an tertiärer Ausbildung unter allen OECD-Ländern, mit Stand 2023 besuchen oder besuchten ca. 76% der Bevölkerung eine Hochschule. Dieser Anteil ist etwa doppelt so hoch wie in Deutschland und liegt fast 20 Prozentpunkte über dem OECD-Durchschnitt. So herrscht hierzulande eine harte Konkurrenz um die besten Studienplätze, was dadurch noch verschärft wird, dass die Universitäten seit jeher in einem unverrückbaren Hierarchieverhältnis zueinander stehen. Die drei Top-Unis sind, wie jeder schon im Kindergarten weiß, Seoul-Nationaluni, Yonsei- und Korea-Universität. Dazu gesellt sich seit einigen Jahren das Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST), und auch die altehrwürdige, von Samsung stark unterstützte Sungkyunkwan-Uni wird oft mit dazugezählt. Wer hier einen Studienplatz bekommt, hat beste Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere, denn die Eliten waren praktisch alle dort und kümmern sich um ihre Alumni. Andersrum: Wer an einer drittklassigen Uni in der Provinz landet, studiert oft für die Arbeitslosigkeit. Nicht selten trifft man Taxifahrer und Verkäuferinnen mit Hochschulabschluss. Jetzt, Anfang März, hat grad das neue Schul- und Studienjahr angefangen, und so ist dies unser heutiges Thema.

    Leben in der Komfort-Zone: Apartments - 2024.02.29

    Leben in der Komfort-Zone: Apartments - 2024.02.29

    Apartment-Wohnungen gibt es in Südkorea wie Sandburgen am Meer, doch viele Ausländer fremdeln mit dieser seit über 60 Jahren eingeübten Wohnform. So sind dort Ankündigungen per Aufzug-Aushang oder per Lautsprecher-Durchsage in der Wohnung immer nur auf Koreanisch, und oft verkünden sie das vorübergehende Abstellen von Strom, Warmwasser oder WiFi etc. nur sehr kurzfristig. In die Betonwände lassen sich keine Nägel schlagen, Bilder, Kalender etc. muss man mit einer Art Tapetenhaken aufhängen; die Parklücken in der Tiefgarage sind immer sehr eng, oft zu eng für große Autos wie SUV; und der Hausmeister kennt einen schnell persönlich, man sollte also besser keine peinlichen Dinge in den vorsortierten, von ihm zu kontrollierenden Hausmüll werfen. Mit der Luxus-Ausstattung einer Kimchi-Küche wissen viele nichts anzufangen, stattdessen hätten sie gern einen Wäschetrockner neben der Waschmaschine. Und nicht zuletzt sind die Briefkästen nie abschließbar und jedermann zugänglich. Trotzdem wohnen die meisten SüdkoreanerInnen in einer Apartment-Wohnung, und zwar gern. Was also ist so toll daran?

    Als Ausländer in Südkorea - 2024.02.22

    Als Ausländer in Südkorea - 2024.02.22

    Es gab noch nie so viele Ausländer, die längere Zeit in Südkorea leben, wie derzeit. Nach statistischen Angaben des Innenministeriums Ende letzten Jahres hielten sich rund 2,26 Millionen Ausländer länger als drei Monate in Südkorea auf. Vor 20 Jahren war es knapp eine halbe Million, es sind heute also mehr als vier Mal so viele wie damals, als wir im Land ankamen. Die Zahl stieg fast stetig jedes Jahr, nur unterbrochen von der Corona-Pandemie. Jetzt wurde der bisherige Höchststand von 2019 erstmals übertroffen. Die meisten Ausländer, über 40%, stammen aus China, gefolgt von Vietnam und Thailand mit jeweils um die 10%, mehr als 7% kommen aus den USA, wozu auch die rund 28.000 hierzulande stationierten GIs beitragen. Ein Grund für die stetige Zunahme ist sicherlich die Förderung des Tourismus, für Einreisende ist die Ankunft in Südkorea in vieler Hinsicht sehr viel leichter als bei uns damals. Doch ist wirklich alles besser geworden, oder gibt es noch immer Schwierigkeiten für unsereins?

    Figuren mit Emotionen - 2024.02.15

    Figuren mit Emotionen - 2024.02.15

    In Südkoreas schnellebiger K-Pop-Kultur spielen sogenannte characters, kleine Fantasiefigürchen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen und emotionaler Ausdruckskraft, eine wichtige Rolle, ähnlich vielleicht wie in Japan. Sie erinnern stilistisch an die immer noch verbreiteten Olympia-Maskottchen von Seoul 1988 oder Pyeongchang 2018 sowie an Kinder-Zeichentrickfiguren wie der Pinguin-mit Pilotenbrille Pororo und wurden von bekannten Webtoon-Designern für die größten Internet-Firmen Südkoreas, Kakao-Daum und Naver, entworfen. Trotz ihrer zuckersüß-kindlichen, meist einfarbigen Gestaltung sind sie an junge, konsum- und kaufkräftige Erwachsene gerichtet, um sie zu ebendiesen Tätigkeiten zu animieren. Ursprünglich Kollegen der weltweit beliebten Smileys, Emojis und Emoticons und in Online-Apps wie Daum oder Naver und im Messengerdienst KakaoTalk beheimatet, sind diese Figuren längst in der realen Welt allgegenwärtig, meist als Plüschtiere, Verzierungen oder überdimensionale Plastikstatuen bei Massenevents. Auch Idols wie BTS und Blackpink haben längst ihre eigene character-Kollektion. Wer sich in Südkorea aufhält, kommt an ihnen nicht vorbei.

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