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Tägliche Impulse zur Tageslosung. Geschrieben und gelesen von Johannes Hilliges.

Tagesimpuls Johannes Hilliges

    • Religion & Spirituality

Tägliche Impulse zur Tageslosung. Geschrieben und gelesen von Johannes Hilliges.

    Sich auf Jesus verlassen

    Sich auf Jesus verlassen

    Samstag, 9. März 2024

    Warum nimmt mein Schmerz kein Ende und ist meine Wunde unheilbar? Sie will nicht heilen. Wie ein trügerischer Bach, so bist du für mich, Wasser, auf das kein Verlass ist.

    Jeremia 15,18

    Paulus schreibt: Weil wir uns auf den HERRN verlassen, dürfen wir zuversichtlich und vertrauensvoll vor Gott treten. Darum bitte ich euch: Lasst euch nicht irremachen durch das, was ich leiden muss.

    Epheser 3, 12-13



    Sich auf Jesus verlassen

    Der Prophet Jeremia hat unter seiner Beauftragung als Prophet richtig gelitten - und er formuliert das auch, z.B. in der heutigen Losung. In weiten Teilen hatte er eine geharnischte Gerichtspredigt zu verkündigen - etwas, was für den Verkündiger genauso schmerzhaft ist wie für die Hörer. Genauso schwer wog natürlich die Gegnerschaft und Ablehnung, die er sich dadurch zumindest seitens der leitenden Eliten in Jerusalem zuzog. Zudem war Jeremia allem Anschein nach eher zartbesaitet als dickfellig...Also: Stress in Dosen, wie man so schön sagt! Doch der eigentlich wunde Punkt für Jeremia lag in seiner Gottesbeziehung. Wie kann das sein, dass er als Prophet Gott wie einen "trügerischen Bach" erlebt, also wie ein sog. Wadi - das waren Bachläufe im Land Israel, die nur zeitweise Wasser führten? Hatte er nicht selbst Gott als "lebendige Quelle" gepredigt (Kap. 2,13)? Also, ich finde es zumindest sehr mutig und ehrlich, dass dieser große Prophet es zum Ausdruck bringt, "wie es sich anfühlt". Die Antwort Gottes darauf ist lesenswert; er ruft seinen Propheten erneut vor sein Angesicht und spricht ihm wirklich gut zu, u.a. so: "Ich bin mit dir, um dich zu retten und dich zu befreien, spricht der HERR." (V.20) Gott reagiert nicht gekränkt und nicht beleidigt. Gott hält uns aus.

    Der Apostel Paulus muss, so steht's im Lehrtext, zwar auch einiges durchmachen und leiden. Doch er ist gerade in einer solchen inneren Verfassung, dass er sagen kann: "Weil wir uns auf den HERRN verlassen, dürfen wir zuversichtlich und vertrauensvoll vor Gott treten." Und er kann etwas von dieser Zuversicht sogar noch an seine Leser in Ephesus weitergeben.

    Ist es nicht wunderbar, dass sie beide in der Bibel vorkommen - Jeremia und Paulus und die ganze Spannbreite dazwischen? Da wird doch sicher auch für dich und mich ein Platz sein. Und so wie es heute für dich ist, darf es sein. Gott kommt damit klar.



    In Jesus bist du gesegnet; er ist mit dir, um dich schlussendlich zu retten und zu befreien.

    In Jesus bist du gesegnet; wage nur immer neu, ganz behutsam, ihm zu vertrauen und dich auf ihn zu verlassen.

    • 4 min
    Vom Tod zum Leben

    Vom Tod zum Leben

    Samstag, 2. März 2024

    HERR, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?

    Psalm 13,2

    Jesus schrie: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

    Matthäus 27,46



    Vom Tod zum Leben

    Bibelworte vermitteln in der Regel keine Theorie und abstrakten Wahrheiten, sondern konkrete Erfahrungen und erlebte Realität. Denn auch der Glaube ist keine Theorie, sondern eine Wirklichkeit.

    So beginnt auch der Psalm 13 mit einer ergreifenden Klage - so die Losung heute. So fühlt sich David, der diesen Psalm geschrieben hat, zugegebenermaßen ein sehr quälendes Gefühl. Was tun? David beschließt, es vor Gott genauso auszusprechen, wie es sich anfühlt. Er kennt sicher auch Stimmen, die sagen: "Nun reiß' dich mal zusammen und sei nicht so emotional. Im Glauben geht es um Wahrheiten, die du bekennen und aussprechen musst, die Gefühle werden dem dann schon folgen. Dein Glaube darf nicht auf Gefühlen gegründet sein! Das ist eine Anfechtung, die musst du von dir weisen! Findest du dich nicht etwas undankbar, nachdem der HERR dir in deinem Leben doch schon so oft geholfen hat und dir nahe gewesen ist? Wie kannst du Gott unterstellen, er hätte dich verlassen und würde sich vor dir verbergen? Forsche in der Schrift, die wird dich etwas Besseres lehren!"

    Doch David bleibt bei seiner Klage, die ja weniger Anklage als Sehnsuchtsschrei ist. Im Gefühl des Versinkens greift er nach Gott. Und siehe da, etwas passiert. Was genau, wissen wir nicht - aber der Psalm endet mit dem Vers: "Ich aber traue darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut." (V.6) Ich glaube, dass dieser Schluss echt ist und nicht nachträglich angefügt, um einen "Deckel auf den Pott zu kriegen", weil doch alles ein gutes Ende haben muss. Nein, ich glaube, dass Gott auf die Klage des David geantwortet hat. Klagen kann helfen.

    Der Lehrtext bietet uns dafür heute ein sehr prominentes Beispiel von Jesus selbst. Ich kann und will mir nicht vorstellen, wie man sich am Kreuz hängend fühlt. Aber ich weiß, dass Jesus ein ganzer Mensch war und nicht unmenschlich gefühllos über den Dingen schwebte. Er fühlte sich von Gott und Menschen verlassen - und schreit es hinaus. Und siehe da, etwas passiert. Was genau, wissen wir nicht; aber wenige Stunden später stirbt er mit den Worten auf den Lippen: "Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände." Dieses Psalmwort geht weiter: "...du hast mich erlöst, HERR; du treuer Gott." (Lukas 23, 46) Klagen kann helfen.



    In Jesus bist du gesegnet und in Kontakt gebracht mit der Welt deiner Gefühle und Empfindungen. Leugne sie nicht!

    In Jesus bist du gesegnet; er zieht dich aus Nacht zum Licht, aus Einsamkeit in seinen Arm, aus dem Tod ins Leben.

    https://www.youtube.com/watch?v=BlTi8hE2JGI

    • 4 min
    Zuversichtlich sein

    Zuversichtlich sein

    Freitag, 1. März 2024

    Du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.

    Psalm 63,8

    Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

    Römer 8,31



    Zuversichtlich sein

    Der Psalm 63, dem die Losung heute entnommen ist, ist ein wunderbar inniger Psalm, ein Zeugnis tiefer Verbundenheit und Vertrautheit mit Gott; ein Psalm, der dir Worte gibt, deine Zuneigung zu Gott zum Ausdruck zu bringen. Jeder Vers in ihm ist eine Perle - so auch dieser Vers.

    Zunächst bekennt der Psalmist Gott als Helfer - ein ganz zentrales Bekenntnis! Gott ist unsere Hilfe! Und wir sind zutiefst hilfsbedürftig! Es steht hier das gleiche Wort wie im Schöpfungsbericht, wo Gott beschließt, "dem Menschen eine Hilfe zu machen" und die Frau erschuf (Das Wort "Gehilfin" an dieser Stelle ist übrigens eine Erfindung Luthers). Die Hilfe oder der Helfer - wir erinnern uns an die Geschichte mit der Rippe! - ist jemand, der ganz nahe an meiner Seite ist und mir zur Seite tritt. So ist Gott: Er, der über dem Himmel thront, stellt sich dir zur Seite, um dir zu helfen - bei allem, was du heute tust. Und: Jemanden als Helfer zu bezeichnen oder zu sagen: "Du bist mir echt eine Hilfe!" - ist das nicht ein Ausdruck der Wertschätzung?

    "Der Schatten deiner Flügel" ist im Sprachgebrauch der Psalmen der Inbegriff des Schutzraumes. Ja, ohne den geht's im Leben genauso wenig wie ohne Hilfe! Es kann sein, dass bei dieser Formulierung das Allerheiligste des Tempels vor Augen stand mit der Bundeslade und den Cherubim, die ihre gewaltigen Flügel über die Lade wölbten (s. Anhang). Ja, im Schatten dieser Flügel - wo könnte man Gott näher sein und sich geborgener wissen? Das lässt wahrlich frohlocken!

    Auf der gleichen Linie bewegt sich der Apostel Paulus mit dem heutigen Lehrtext - eine wunderbare, rhetorische Frage! Mit deinem Vater im Himmel an deiner Seite bist du immer in der Überzahl, egal wohin du kommst. Mit Jesus in dir bist du unangreifbar und sicher. Mit dem Heiligen Geist bist du erfüllt mit der Liebe, die alles überwindet. Also dann...



    In Jesus bist du gesegnet mit einem starken Helfer und Beschützer.

    In Jesus bist du gesegnet mit Gottes JA, das alle Neins dieser Welt aufwiegt. Darum lebe fröhlich!

    https://www.youtube.com/watch?v=ZQcfUGFdF18

    • 3 min
    Sich in Gott festmachen

    Sich in Gott festmachen

    Donnerstag, 29. Februar 2024

    Ich traue auf den HERRN. Wie sagt ihr denn zu mir: 'Flieh wie ein Vogel auf die Berge!'

    Psalm 11,1

    Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.

    Hebräer 10,35



    Sich in Gott festmachen

    Kennst du sie auch? Ich nenne sie "Fluchttendenzen". Es gibt Situationen, aus denen du einfach nur raus und weg willst; und in denen sich in deinem Kopf Fluchtphantasien bilden. Das sind die Stimmen, von denen auch der Psalmist in der heutigen Losung spricht: "Flieh wie ein Vogel auf die Berge!" Tja, wenn ich ein Vöglein wär'... Solche Gedanken und Gefühle zu haben, ist keine Schande. Und in der Tat, Flucht und seine Sachen packen ist manchmal die einzige Lösung. Der Psalm nennt auch wirklich bedrohliche Szenarien. Da ist die Rede von "Pfeilen, um im Finstern zu schießen" und von "Grundpfeilern, die umgerissen werden". Aber der Psalmist entschließt sich dann doch, nicht Reißaus zu nehmen - vielleicht ist das auch gar nicht möglich. Er sucht sein Heil nicht in der Flucht, sondern im Vertrauen zu Gott: "Bei dem HERRN habe ich mich geborgen" - so lässt sich der Anfang der Losung auch übersetzen.

    Mir hilft die Vorstellung vom "Innenort". Es gibt diesen Ort in mir, der Ort der Gegenwart Gottes, der unerreichbar und unantastbar ist für alles, wovor ich Angst habe. So etwas wie eine innere Burg. Hierhin kann ich meine Zuflucht nehmen und mich bei Gott bergen.

    Auch der Lehrtext spricht von diesem Vertrauen. Hier ist der HERR aber nicht in erster Linie als Zufluchtsort gedacht, sondern als der, bei dem ich "alles sagen kann". Das Wort, das hier steht, ist besser mit "Freimut" zu übersetzen - dem Rederecht, dass damals jeder freie Bürger in der Bürgerversammlung einer Stadt hatte.

    So kannst du gelassen in diesen Tag gehen; was auch immer heute auf dich zukommt - du bist geborgen und sicher, fürchte dich nicht. Du hast einen Vater im Himmel, dem du alles sagen kannst, verschweige ihm nichts. Sei getrost.



    In Jesus bist du gesegnet; was auch immer kommt - er weicht nicht von deiner Seite und hält seine Hand über dir.

    In Jesus bist du gesegnet; du kannst standhalten; bei ihm hast du ein uneingeschränktes Rederecht!

    https://www.youtube.com/watch?v=rkyTkSKxakM

    • 3 min
    Für andere beten

    Für andere beten

    Mittwoch, 28. Februar 2024

    Auf dich, HERR, mein Gott, traue ich! Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich.

    Psalm 7,2

    Wenn sie euch vor Gericht stellen, dann sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt, denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

    Matthäus 10,19



    Für andere beten

    Mit der heutigen Losung beginnt der Psalm 7, in dem König David viele dunkle Gefühle durchbetet - Angst, Wut, Schmerz, Hass und vieles mehr, ausgelöst durch handfeste Bedrohung und Feindschaft. König David war ein Krieger, der sicher ebenso viele Feinde wie Anhänger und treue Gefolgsleute hatte. Das musst du erst einmal auf die Kette kriegen, wenn du genau weißt, dass es Leute gibt, die dich lieber tot als lebendig sehen würden! Und ich muss an die zahllosen Soldaten auch heute an diesem Tag z.B. in der Ukraine denken, die nicht wissen, ob sie am Abend noch leben werden... für sie will ich beten. Zur ganzen Wahrheit gehört natürlich auch, dass König David durch seine Eroberungsfeldzüge genau die gleichen dunklen Gefühle und inneren Kämpfe bei denen auslöste, die er seinerseits versuchte, einen Kopf kürzer zu machen. Und ich muss natürlich auch festhalten, dass ich von solchen Situationen meilenweit entfernt bin. Natürlich, darum können wohl die wenigsten von uns diesen Psalm von Herzen mitbeten - und brauchen es auch nicht. Was wir aber können, ist, unser Herz mit allen seinen Gedanken und Gefühlen vor Gott ausschütten - unsortiert und ungeschönt. Wie heilsam ist das!

    Im Lehrtext bereitet Jesus behutsam und doch ungeschminkt seine Jünger auf kommende Verfolgungen vor. Wie sie ihn vor Gericht zerren werden (wo das Urteil von vorneherein feststeht!), so werden auch sie vor Gericht gestellt werden. Jesus sagt nicht, dass er seine Jünger davor bewahren wird; aber er sagt ihnen den Heiligen Geist zu, der ihnen das richtige Wort im richtigen Moment geben wird. Er fährt nämlich fort: "Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet." (V. 20) Das ist eine schöne Zusage, mit der wir eingeladen sind, grundsätzlich auf die leise Stimme des Heiligen Geistes in uns zu hören - auch außerhalb der Anklagebank!

    Auch von dieser Situation, nämlich um meines Glaubens willen vor Gericht stehen zu müssen, bin ich meilenweit entfernt. So will ich diese beiden Bibelworte heute zum Anlass nehmen, für meine Geschwister im Glauben und weltweit zu beten, für die das heute an diesem Tag bittere Realität ist. Möge diese Verheißung sich heute an ihnen erfüllen.



    In Jesus bist du gesegnet; er fragt nach dir und deinem Herzen. Schütte es nur voll Vertrauen vor IHM aus!

    In Jesus bist du gesegnet und hineingestellt in den weltweiten Leib Christi. Deine anteilnehmende Fürbitte zählt!

    https://www.youtube.com/watch?v=FqBXuZtBtnY

    • 4 min
    Reumütig sein

    Reumütig sein

    Dienstag, 27. Februar 2024

    Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde.

    Psalm 51,4

    Jesus spricht: So wird auch Freude im Himmel sein über e i n e n Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

    Lukas 15,7



    Reuemütig sein

    Wie fühlt sich für dich Reue an - also die Erkenntnis und Einsicht, gesündigt zu haben und schuldig geworden zu sein? Vielleicht sagst du: "Ich fühle mich belastet. Es fühlt sich an, als würde eine zentnerschwere Last auf mir liegen." Oder: "Ich fühle das schlechte Gewissen und nagende Gewissensbisse." Oder: "Ich schäme mich abgrundtief." Oder: "Meine Schuld schmerzt mich sehr." Oder: "Ich fühle mich wie amputiert. Innerlich irgendwie isoliert." Vielleicht hältst du es mit David, von dem das Losungswort stammt: "Ich fühle mich unrein, beschmutzt und befleckt."

    Sündenerkenntnis ist etwas anderes als Fehlereinsicht. Und unsere Sündenerkenntnis und die damit verbundene Reue sollte unser ganzes Herz erfassen - also nicht nur den Verstand, mit dem wir unsere Sünde einsehen. Sondern auch unser Gemüt, in dem wir die gerade aufgezählten Empfindungen spüren und unseren Willen, in dem wir den Entschluss zur Umkehr und zur Wiedergutmachung fassen. Ich weiß, dass Reue heute nicht zu den populärsten Begriffen und Dingen auch unter Christen gehört und es wird schwer sein, ein Lied zu diesem Stichwort zu finden.... nichtsdestoweniger ist sie unverzichtbarer Bestandteil unseres geistlichen Lebens.

    Im Lehrtext spricht Jesus von der Buße, also der Umkehr. Sie schließt die Reue mit ein, dann das Bekennen der Schuld und, ganz wichtig, den Zuspruch der Vergebung. Und wieder geht es um ein großes Gefühl - nämlich die große Freude! Freude im Himmel und ganz bestimmt auch bei dir und mir, wenn wir diesen Schritt gewagt haben. Nach meiner Erfahrung beflügelt nichts das Herz so sehr wie die Erfahrung der Umkehr. Ich gönne sie auch dir von Herzen!



    In Jesus bist du gesegnet; er schenke dir eine reumütiges Herz.

    In Jesus bist du gesegnet mit der Gnade und der großen Freude der Umkehr.

    https://www.youtube.com/watch?v=8q_krQeuHtA

    • 3 min

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