Literatur aktuell ARD Audiothek Highlights
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Die Welt der Literatur - Neuerscheinungen und Empfehlungen zum Wiederlesen.
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"Drei Bücher, die ...ich dreimal gelesen habe"
Bei radio3 feiern wir die Zahl 3. Denn die 3 steht für Kultur, sie steht für Magie, für Glück, für etwas, dem nichts mehr hinzuzufügen ist. In unserem neuen Format "3 Bücher, die ..." hat der Literaturliebhaber Robin Rudolph eine ganz besondere Auslese mitgebracht: Drei Bücher, die er dreimal gelesen hat.
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Internationaler Booker Prize an Jenny Erpenbeck
Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck ist als erste Deutsche in London für ihren Roman "Kairos" mit dem International Booker Prize ausgezeichnet worden. Das Preisgeld von 50.000 Pfund geht zur Hälfte an ihren Übersetzer Michael Hofmann. Auf der Shortlist standen neben Erpenbeck Autor:innen aus Argentinien, Portugal, den Niederlanden, Schweden und Südkorea. Gaby Biesinger berichtet aus London.
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Don Winslow: "City in Ruins"
Heute erscheint der neue Roman von Bestsellerautor Don Winslow. "City in Ruins" heißt das Buch - und es wird vermutlich Winslows letztes sein. Denn Winslow will seine Karriere als Schriftsteller beenden und sich vollständig seinem politischen Aktivismus widmen. Und dafür hat er sich ein ergeiziges Ziel gesetzt: Er will Donald Trumps erneute Präsidentschaft verhindern. Vorher hat aber unser Literaturkritiker Frank Dietschreit sein neues Buch gelesen. Auf radio3 verrät er jetzt, was er davon hält.
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Veronika Peters: "Nackt war ich am schönsten"
Die Schriftstellerin Veronika Peters, 1966 geboren, wurde gleich mit ihrem Debut bekannt: "Was in zwei Koffer passt", in dem sie über ihre Jahre im Kloster schrieb. Seit vielen Jahren lebt sie nun als freie Autorin in Berlin und veröffentlicht regelmäßig Romane, zuletzt "Das Herz von Paris" über Frauen der literarischen Avantgarde. Jetzt ist ein neues Buch von ihr erschienen: "Nackt war ich am schönsten". Darin lässt die Autorin eine Dada-Künstlerin in der Jetzt-Zeit wiederauferstehen, eine, die es wirklich gab: Baroness Elsa von Freytag Loringhoven. Eine Buchbesprechung von Anne-Dore Krohn.
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Lesung im Deutschen Theater: "Knife" von Salman Rushdie
Vor einem Monat erschien Salman Rushdies mit Spannung erwartetes und in 15 Sprachen übersetztes Buch: "Knife". Darin erinnert sich der preisgekrönte Schriftsteller an das Attentat, das ihn im Sommer 2022 fast das Leben gekostet hätte. Die Zeit zwischen Angst und Hoffnung, die er in Krankenhäusern und bei Reha-Maßnahmen verbracht hat, hat Salman Rushdie literarisch verarbeitet. Gestern Abend war er für eine einzige Lesung in Deutschland zu Gast. Nadine Kreuzahler hat ihm im Deutschen Theater zugehört.
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Salman Rushdie - Buchpremiere im Deutschen Theater
Zum ersten Mal und in eindrücklichen Details schildert Salman Rushdie die traumatischen Ereignisse des Attentats am 12. August 2022 in seinem Memoir "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch". Entstanden ist ein fesselnder Bericht, der das Überleben der Messerattacke auf den Ausnahme-Autor 30 Jahre nach Erlass der Fatwa schildert. Am 16. Mai hat Salman Rushdie sein Buch am Deutschen Theater Berlin vorgestellt. Das Gespräch moderieren Marie Kaiser und Thomas Böhm. Der Schauspieler Ulrich Matthes liest Auszüge.