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50 episodes
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Espresso SRF Podcast
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- Society & Culture
«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet.
«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.
«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
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Modellflug-Laden droht der Absturz wegen Post-Panne
Ein Fehler der Post bringt den Inhaber eines Ladens für Flugzeugmodelle tief in die Bredouille. Im Hintergrund hat sie versehentlich seine Adresse deaktiviert. Monatelang erhält er deshalb keine Rechnungen mehr. Weil Werbesendungen, Zeitungen und Pakete privater Lieferdienste weiterhin den Briefkasten füllen, fällt ihm der Fehler lange Zeit nicht auf. In dieser Zeit türmen sich Mahnungen und Inkassoforderungen, Lieferungen werden zurückgehalten, Kunden springen ab. Die Folge: Ein massiver finanzieller Schaden. Die Post macht ihm ein Angebot. Der KMU-Inhaber findet es «lächerlich». Weitere Themen: Massiver Preisaufschlag beim Beeren-Tee von Coop
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Dreister Weingauner liefert nicht bestellten Wein
Einem Mann aus dem Kanton Solothurn wird Wein geliefert, den er nie bestellt hat. Der Wein ist völlig überteuert. Der Weinverkäufer setzt Druck auf, dass der Mann die Rechnung von über 760 Franken bezahlt. Recherchen von «Espresso» zeigen: Gegen den Weingauner läuft ein Ermittlungsverfahren. Es gab mehrere Anzeigen im In- und Ausland gegen ihn. Er hat auch Logos und andere Angaben verschiedener Organisationen und Institutionen missbraucht. Weitere Themen: «Was geht es den Zahnarzt an, ob ich Sozialhilfe beziehe?»
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Verwaltung kümmert sich nicht um Dreckfenster
Eine Mieterin aus dem Kanton Bern wohnt seit bald fünf Jahren in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Eines der grossen Wohnzimmerfenster lässt sich nicht öffnen und sie kann es deshalb nicht selbst putzen. Mittlerweile strotzt das Fenster vor Dreck. Die Mieterin bittet die Verwaltung, das Fenster von aussen zu reinigen. Diese weigert sich jedoch und sagt, die Mieterin müsse das dreckige Fenster einfach akzeptieren. Muss sie das? Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test: Nicht alle sind wirklich sicher
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Katze gerät in Mähmaschine
Der Kater eines Paares kommt schwerverletzt nach Hause. Eine Pfote ist zerfetzt und der Schwanz weist Verletzungen auf. Bei der Tierärztin wird klar: Das muss eine Mähmaschine gewesen sein. Das war vor einem Jahr. Mitte Juni hätte die Ärztin öfters Katzen mit solchen Verletzungen, erzählt der Katzenbesitzer im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».
Je nach Landwirtschaftszone dürfen Bauern ihre Ökowiesen erst ab dem 15. Juni mähen. In manchen Gebieten sogar noch später. Und das bedeutet: Die Wiesen sind sehr hoch. Manche Katze macht es sich im hohen Gras gemütlich – mit schlimmen Folgen. Weitere Themen: Glarus statt Costa Rica: Nachhaltige Reisetipps ohne Mahnfinger -
SBB verkauft nichtexistente Schlafwagenplätze
SBB und ÖBB verkaufen regelmässig Schlafwagenplätze, die es nicht gibt. Statt im Liegeabteil mit Kissen, Decke und Frühstück landen eine Passagierin und ihre drei Begleiter von Berlin nach Zürich auf Sitzplätzen. Das bedeutet zwölf Stunden sitzen statt liegen. Das Zugpersonal klagt: Das passiere seit einem Jahr Nacht für Nacht. Wie viele Personen betroffen sind, sagt die SBB nicht. Ein Experte schätzte die Zahl vor einem Jahr auf 50 bis 100 pro Nacht. Als Massnahme behalten SBB und ÖBB zwei Abteile pro Zug als Reserve. Im August solle sich die Situation zudem etwas verbessern. Weitere Themen: «WC-Papier ist die denkbar schlechteste Anwendung von Holz»
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Überwachungskameras gegen Einbrecher: Was bringt das?
Für weniger als 100 Franken bekommt man heute eine Überwachungskamera für den Heimgebrauch. Sie sind so beliebt wie nie zuvor, wie Zahlen eines grossen Onlinehändlers zeigen. Die Kameras sind mit einem Bewegungsmelder versehen, der die Aufnahme startet, sobald eine Person auftaucht. «Wenn sie einen Menschen aufnehmen, dann ist das ein rechtlich regulierter, ein geregelter Bereich», sagt David Vasella, Anwalt und Spezialist für Datenschutz. Doch wie immer bei rechtlichen Fragen liegt der Teufel im Detail. «Espresso» sagt, was gilt. Weitere Themen: Macht der Bund genug gegen unlauteren Wettbewerb?